Saison 2023/2024

Derbysieger, Derbysieger, hey, hey!!!!

Brandenburgliga: 1. SV Eberswalde - SV Jahn Bad Freienwalde 34:21 (16:11)

 

Zum schweren Heimspiel wurde am letzten Samstag die Mannschaft aus der Kurstadt Bad Freienwalde erwartet. Im Hinspiel war man den Gästen nur mit einem Tor unterlegen, diesmal wollten die Männer der Ersten mal zeigen, dass sie gegen eine Mannschaft in der oberen Hälfte der Liga auch mithalten können. Daneben gab auch die tolle Kulisse in der Westendhalle den Männern von Dirk einen zusätzlichen Motivationsschub.

Kurz vor Beginn der Partie ein kurzer Schockmoment für die Waldstädter als Jakub in der Erwärmung umknickte. Trotzdem ließ man sich nicht hierdurch verunsichern und ging hochkonzentriert in das Spiel

Der Auftakt der Partie verlief für die Eberswalder erfolgreich, denn in der 7. Minute konnte man schon ein 4:0 bejubeln. Durch eine gute Deckungsarbeit provozierte man leichte Fehler bei den Gästen, so dass die Waldstädter diese Chancen nutzten und in leichte Torerfolge ummünzen konnten. Im Laufe der Zeit hingegen wurde man nachlässiger und die Freienwalder konnten in der 18. Minute erstmals in Führung gehen. Man ließ sie jedoch nicht entweichen und blieb dran.

Dann jedoch besannen sich die Gastgeber wieder auf ihre Stärken und auch ein Torhüterwechsel (Markus Schulz - "Man of the Match") tat sein übriges hinzu. Hierdurch konnten die Eberswalder mit einem Vorsprung von 5 Toren in die Pause gehen.

 

Mit Beginn der zweiten Halbzeit begann die stärkste Phase der Waldstädter: Die Abwehr stand sicher und auch die Torhüter ließen fast nichts zu, so dass die Gäste in den ersten 14 Minuten der 2. Halbzeit nur einen Torerfolg erzielen konnte. Die Gastgeber hingegen nutzten die freien Räume (u. a. durch Manndeckung gegen Winkler und Kolrep), die die Freienwalder ihnen gaben, spieltechnisch aus und man setzte sich Step by Step vom Gegner ab. Spätestens ab der 48. Minute (26:14) konnte man sagen: "Der Drops ist gelutscht" und auch der letzte Zuschauer in der Halle stellte fest, wer heute als Derbysieger von der Platte gehen wird.

Im letzten Abschnitt der Partie spielten die Waldstädter unbeschwert auf und fast jeder Spieler konnte sich in die Torschützenliste eintragen.

 

Fazit: Ein deutlicher Sieg durch konzentrierte Angriffe und eine starke Abwehrarbeit getragen von einer tollen Stimmung in einer gut besuchten Westenendhalle.

Danke an Alle, die unsere Mannschaft unterstützt haben!

 


Im Spreewald nichts zu holen

Brandenburgliga: TSG Lübbenau 63 - 1. SV Eberswalde 33:24 (17:14)

 

Am letzten Wochenende machten sich die Waldstädter auf, um in Lübbenau auf den derzeit Zweitplatzierten der Brandenburgliga zu treffen. Auch wenn die Eberswalder im Hinspiel in eigener Halle nur mit einem Tor gegen die Gastgeber unterlegen waren, so wußte man bereits im Vorfeld, dass es sehr schwer werden würde, hier die Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Die erste Minute verlief noch aus Waldstädter Sicht gut, denn durch einen Treffer von Winkler hielt man sehr kurzzeitig den Anschluss. Dann jedoch drehten die Spreewälder auf und auch eine sehr frühzeitig genommene Auszeit seitens der Gäste konnte einen Neun-Tore-Lauf der Lübbenauer nicht verhindern.

In der 11. Minute konnte dann auf Seiten der Eberswalder der zweite Torerfolg erzielt werden.

Viele technische Fehler prägten das Gästespiel. Bälle wurden verloren, Pässe kamen nicht an und auch gegen eine gut stehende Abwehr seitens der Gastgeber fand man nicht die geeigneten Mittel.  Aber zumindest gaben sich die Eberswalder nicht auf und versuchten ihr Möglichstes, um den Anschluss an die Lübbenauer nicht zu verlieren. Da aber auch die Spreewälder so die ein oder andere Torchance liegen ließen, konnte man mit nur 3 Toren in Rückstand in die Pause gehen.

Leider sollte es in der 2. Halbzeit nicht besser werden. Auch hier wieder viele technische Fehler, die die Gastgeber für schnelle Gegentore nutzte. Hierdurch vergrößerte sich der Abstand zum Gegner und am Ende konnte man eine 33:24 Niederlage nicht mehr verhindern.

 


Motiviert bis in die Haarspitzen

Brandenburgliga: 1. SV Eberswalde - HSV Wildau 1950 24:18 (15:8)

 

Eine sehr gute Trainingswoche lag hinter unseren Männern, als sie hoch motiviert am letzten Samstag in die Westendhalle kamen. Die vorangegangenen Spiele der A-Jugend und der Zweiten gab ihnen einen zusätzlichen Motivationsschub, den langen Heimspieltag auch mit einem Sieg abzuschließen.

 

Dirk konnte für das wichtige Spiel 13 Männer begrüßen, aber auch die Wildauer waren zahlreich vertreten.

Nach einer kurzen Abtastphase nahm das Spiel an Fahrt auf. Gerade mal 4 Minuten sollte es dauern, ehe die Waldstädter erstmals in Führung gehen konnten. Trotz Unterzahl in der 7. Minute erhöhten sie den Toreabstand, den sie auch nicht mehr aus der Hand geben wollten. Durch eine konsequente Deckungsarbeit und einem erneut gut aufgelegten Torhüter hielten sie die Gäste auf Abstand. Aber auch der Angriff war beweglich, so dass man sich gute Wurfpositionen erarbeiten konnte, die genutzt wurden. Hierbei zeigte sich, dass die Eberswalder auf allen Positionen torgefährlich agierten, was für den Gegner nur schwer händelbar war. Folgerichtig ging man mit einer 7 Tore Führung in die Pause.

 

Mit Beginn der 2. Halbzeit stockte der Eberswalder Angriff, man benötigte ganze neun Minuten ehe man wieder einen Torerfolg bejubeln konnte. Aber auch die Wildauer waren nur wenig erfolgreicher, denn auch sie konnten in den Anfangsminuten der 2. Halbzeit nur einen Ball in dem Eberswalder Gehäuse unterbringen.

Nach dieser kurzen Phase, wodurch die Gäste bis auf 4 Tore herankamen, besannen sich die Waldstädter. Durch eine erneut gute Abwehrarbeit auf allen Positionen und durch den flexiblen Angriff erarbeitete man sich Chance um Chance, so dass man in der 51. Minute nunmehr mit 6 Toren führte.

Die letzten Minuten des Spieles wirkten zerfahren auf beiden Seiten. Durch diverse Zeitstrafen gegen sowohl Eberswalder wie auch Wildauer Spieler gab es häufige Unterbrechungen, so dass der Spielfluss nicht mehr so recht aufkommen konnte. Am Ende gewannen die Waldstädter aufgrund einer sehr guten Deckungsarbeit und einer geschlossenen Teamleistung verdient mit 24:18.

 


Wichtge Punkte im Abstiegskampf

Brandenburgliga: BSV G-W Finsterwalde - 1. SV Eberswalde 29:33 (9:18)

 

Nachdem man schon zwei Wochen zuvor gegen die Männer aus Ahrensdorf/Schenkenhorst doppelt punkten konnte, wollte man diesen Wind mit in das nächste Spiel gegen die Mannschaft aus Finsterwalde mitnehmen. Das unsere Männer dies können, wußte man in den heimischen Gefilden, denn auch manch andere Spiele verloren sie nur knapp. Demzufolge war es klar, diese Punkte kommen mit in die Heimat!

Der Auftakt des Spieles war ausgeglichen, auch weil man leider zwei Siebenmeter nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte. Aber auch der Finsterwalder Torhüter vereitelte einige Chancen der Waldstädter, so dass es in der 12. Minute erst 5:5 stand. Dann jedoch drehten die Waldstädter auf. Durch Fehler der Gastgeber kam man häufig zu Ballgewinnen, die mittels Konterspiel im Kasten der Finsterwalder untergebracht werden konnte. Dies gab den Jungs um Trainer Ehrlich Aufwind, so dass man sich bis zur Halbzeit mit 9 Toren absetzen konnte (9:18).

Mit Beginn der zweiten Halbzeit verkürzten die Gastgeber, allerdings waren die Eberswalder weiterhin aufmerksam. Jeden Gegentreffer der Hausherren beantworteten die Waldstädter mit einem weiteren Torerfolg, so dass man in der 43. Minute mit 10 Toren führte. Durch die Umstellung der Deckung auf Finsterwalder Seite wurde es für unsere Männer nun schwieriger, durch die Abwehr zu kommen, jedoch hielt man die Finsterwalder auf Abstand.

10 Minuten vor Schluss erhielt Mateusz seine dritte Zwei-Minuten-Strafe, so dass die Restzeit ohne ihn weitergespielt werden musste. Nur drei Minuten später musste auch Daniel das Feld räumen, er war für die Restspielzeit nicht mehr einsatzbereit (Rote Karte wegen drei Zwei-Minuten-Strafe).

Aber davon ließen sich unsere Männer nicht beeindrucken. Sie spielten die verbliebenen Minuten kontinuierlich herunter, auch wenn die Finsterwalder noch etwas Kosmetikkorrektur betreiben konnten. Am Ende stand ein 29:33-Sieg auf der Anzeigetafel, was ausgiebig gefeiert wurde.

 


Das vierte Viertel war zu kurz

Brandenburgliga: 1. SV Eberswalde - TSG Lübbenau 63 22:23 (13:12)

Quelle: Andrè Kegel

 

Nachdem der Start in die Saison 2023/24 für die Männer des 1. SV Eberswalde in der Brandenburgliga durch zwei Niederlagen in zwei Spielen eher verbockt wurde, sollten am 30.09.2023 vor heimischem Publikum nun endlich die ersten Punkte gesammelt werden. Das Trainergespann hatte im Vorfeld seine Hausaufgaben gemacht und sich ehrlich auf die Gäste aus Lübbenau vorbereitet. Gegenüber der Redaktion hieß es vor dem Spiel knapp: der Gegner hätte international erfahrene Spieler in seinen Reihen.

 

Also begannen unsere Jungs aus der Waldstadt mit einer recht offensiven Deckung. Den vermeidlichen Shooter auf der halb linken Rückraumposition der Gäste, wollte man so gut es ging von der eigenen Bude fernhalten. Der Plan ging zunächst auch hervorragend auf. Zudem stellte sich auch schnell heraus, dass die international erfahrenen Spieler eher unerfahren im Umgang mit haftmittelfreiem Spielgerät waren.

 

In einem temporeichen ersten Viertel konnte schließlich Leon Thomas nach gut zehn Minuten zum zwischenzeitlichen 5:3 vom 7m Punkt einnetzen. Die Fans waren zufrieden, die Mannschaft konnte stolz auf sich sein. Nach so einem gelungenen Auftaktviertel schienen die Punkte heute greifbar. Doch dann geschah etwas vollkommen Unerwartetes.

Während die Eberswalder sich scheinbar für die folgenden knapp zehn Minuten in die Pause verabschiedeten und nun einen technischen Fehler nach dem anderen produzierten, spielten die Lübbenauer ihren Stiefel einfach munter weiter. In der 18. Spielminute reichte es dem Eberswalder Coach dann. Mit der Sirene zur Auszeit versuchte er seine Spieler aus dem kollektiven Tiefschlaf zu wecken und darauf hinzuweisen, dass die Lübbenauer die Halbzeitpause erst nach 30 Minuten und nicht etwa schon nach zehn Minuten beginnen. Seine Argumentation konnte der Trainer mit dem Blick auf die Anzeigetafel belegen. Plötzlich waren

die Gäste 5:7 in Führung gegangen.

Immerhin, der Einlauf zeigte Wirkung. Die heimischen Spieler nahmen ihre Arbeit ab der 19. Minute wieder auf und kämpften sich sukzessive zurück ins Spiel. Die (tatsächliche) Halbzeit läutete Sportsfreund Winkler mit einem sehenswerten Last-Second-Tor beim Stand von 13:12 ein.

 

Während des Pausentalks vor der Halle herrschte Uneinigkeit unter den Fans. Einerseits war man mit der Halbzeitführung erst einmal zufrieden, andererseits aber durch die fehlende Konstanz auch etwas beunruhigt.

 

Rein ins dritte Viertel bzw. in die zweite Halbzeit. Das Spiel hatte sich zu einem Spiel auf Augenhöhe entwickelt. Es ging hin und her: 12:12, 13:13, 14:14, 16:16, 17:17, 18:18 und 20:20 nach 50 Minuten. Keiner der beiden Mannschaften gelang es bis dato wirklich die eigene Wurfquote merklich zu verbessern. Eigentlich hätte nun die von den Fans auf der Tribüne erzeugte Lautstärke in der Halle schon ausreichen müssen, um eine zweite Schlafphase zu verhindern. Doch dem war leider nicht so.

In den dann folgenden Minuten stellten die Eberswalder das Handballspielen dieses Mal zwar nicht komplett ein, entschieden sich aber den Lübbenauer Torwart, insbesondere von den Außenpositionen, noch einmal aufs Neue warm zu werfen. Folgerichtig musste Chefcoach Ehrlich in der 55. Minute wieder von der

grünen Karte Gebrauch machen.

Doch erst in der 58. Minute gelang Leon Thomas mit seinem 10. Tor des Abends der Anschlusstreffer zum 21:22 zum Auftakt des vierten Viertels. Leider zu spät. In den letzten zwei Minuten durften beide Mannschaften zwar jeweils noch ein Tor und zwei Fehlversuche auf dem Zettel notieren, das Spiel endete dann aber 22:23.

 

Gerne hätten die Eberswalder heute den ersten Saisonsieg in der Waldstadt gefeiert. Ganz gewiss wäre dieser – oder zumindest ein Pünktchen – auch verdient gewesen. Doch was nun bleibt, ist die Enttäuschung darüber, dass die Anstrengungen abermals vergebens waren. Die Jungs auf der Platte haben gezeigt, dass sie sich als Team aus mehreren Schwächephasen herauskämpfen können. Auch wenn die eigene Wurfquote aus der Nahdistanz heute sicherlich besser sein hätte müssen, so waren es doch die Ansätze von guten Kombinationen, die die freien Wurfchancen überhaupt erst kreiert haben. Hinzu kam eine solide Körpersprache in der Defensive, angeführt von Abwehrchef Paul Pinkau. Das Fachpublikum bejubelte nach dem Abpfiff das junge Team der Eberswalder zu Recht noch minutenlang für den gezeigten Kampf und Einsatz bis zur letzten Sekunde.

Obwohl die Punkte am Ende dann doch wieder beim Gegner waren, lässt das Spiel die Hoffnung auf einen baldigen Erfolg neu aufflammen.


Trotz Aufholjagd verloren

Brandenburgliga: HSV Wildau 1950 - 1. SV Eberswalde 31:27 (20:13)

 

Zum ersten Auswärtsspiel der Saison fuhr unsere Erste zum HSV Wildau 1950. Die Wildauer hatten im ersten Spiel ebenfalls gegen den TSG Lübbenau verloren, so dass man im Vorfeld nicht genau wußte, wie sich der Gastgeber präsentieren würde. Aber man war gewarnt, denn die Gastgeber wollten ihr erstes Heimspiel in der noch jungen Saison erfolgreich gestalten.

Bei den Eberswaldern waren auch wieder die zwei A-Jugendlichen dabei, die schon im Heimspiel positiv auf sich aufmerksamgemacht haben.

 

Das erste Tor des Spieles konnte Mateusz erzielen, allerdings erfolgte nur 30 Sekunden später der Ausgleich seitens der Wildauer. Bis zur 16. Minuten war es ein ausgelichenes Spiel, wo sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Die Waldstädter agierten aus einer soliden Deckung heraus und erkämpften sich Tor um Tor.

Dann jedoch kam es auf Seiten der Waldstädter zu einem Einbruch. Viele technische Fehler und Fehlwürfe der Gäste, welche die Gastgeber gnadenlos ausnutzten. Folgerichtig setzten sich die Wildauer ab, so dass man mit einem Sieben-Tore-Rückstand in die Pause ging.

 

Die zweite Halbzeit begann wie die Erste: mit einem Tor durch Mateuz. Man arbeite nun in der Abwehr sicherer und auch die technischen Fehler wurden geringer. Stück für Stück kam man an die Wildauer wieder heran und in der 48. Minute war die Tordifferenz auf zwei Tore geschmolzen. Eine erneut gute Torwartleistung seitens Jakub und ein bewegliches Angriffsspiel ermöglichten nunmehr gute Tormöglichkeiten. Allerdings sollte diese Aufholjagd nicht mehr belohnt werden. Am Ende verlor man mit 27:31 (aus Eberswalder Sicht).

 


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