Kurz innehalten...

Man hofft immer, diese Zeilen nicht schreiben zu müssen, aber leider müssen wir Abschied von unserem Trainer, Unterstützer, Helfer und für viele auch guten Freund Jürgen Müller nehmen. 

 

Er war seit Jahren unserem Verein fest verbunden. Es gab nichts, was er nicht anpackte und er stand jedem mit Rat und Tat zur Seite. Er forderte und förderte seine Spieler, war jedoch  selbst immer bereit an seine persönlichen Grenzen zu gehen. Zuletzt trainierte er unsere A-Jugend und war hierdurch für viele Spieler der Wegbereiter in die Männermannschaften. 

Jürgen starb letzten Mittwoch, nachdem er nach einem schweren Leiden sich schon auf dem Weg der Besserung befand. Wir alle waren in guter Hoffnung, dass er baldmöglichst schnell wieder an die Seitenlinie zurückkehrt. Aber leider sollte es anders kommen.

 

Wir wünschen seiner Frau sowie seiner gesamten Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit. Wir wünschen, dass mit Verlauf der Zeit, die trauernden Gedanken sich in liebevolle Rückblicke ändern werden.

"Freunde treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige von ihnen bleiben jedoch für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen."

 

Im stillen Gedenken

Der Vorstand und die Mitglieder des 1. SV Eberswalde


Saison 2021/2022

Mitteilung zum Spielbetrieb ab 15.11.2021

Nachdem der Handballverband Sachsen für sein Bundesland gestern entschieden hat, den Spielbetrieb in Sachsen vorläufig auszusetzen, erreichte uns gestern folgende Nachricht vom Vorstand des Spielbezirkes B:

 

"Sehr geehrte Sportfreundin,

 

sehr geehrter Sportfreund,

 

der Vorstand des Spielbezirks B (SpB) hat sich darauf verständigt, den Spielbetrieb wie folgt fortzusetzen:

 

Fakt ist, dass ab Montag, den 15.11.2021 die 2G-Regelung (geimpft oder genesen) für den Trainings- und Wettkampfbetrieb (Kontaktsport-Regelung) für Sportler ab 18 Jahren verpflichtend ist. Für Sportler unter 12 Jahren ist keine Beschränkung vorgesehen, in der Gruppe der 12- bis 17-Jährigen reicht der Testnachweis, der auch in den Schulen erbracht wird. Personen, für die aus gesundheitlichen Gründen keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission ausgesprochen wurde, können unter strengen Auflagen ebenfalls teilnehmen.

Der Vorstand des SpB hat sich gegen einen Abbruch und für eine Weiterführung der Handball-Saison 2021/22 entschieden, insbesondere auch weil die Mehrheit der Sportler geimpft bzw. genesen ist. Es wurde darüber hinaus diskutiert, wie Sportlern, die durch die neue 2G-Regelung eingeschränkt sind, eine Möglichkeit zur Teilnahme am Handballsport ermöglicht werden kann. Selbstverständlich wird die Entscheidung eines jeden Einzelnen für oder gegen eine Impfung respektiert. Allerdings wirbt der HVB und auch der SpB auch weiterhin, sich impfen zu lassen. Nur so besteht ein effektiver Schutz gegen eine schwere Covid-Erkrankung.

Alle Sportler, die sich in den kommenden Tagen für eine Impfung entscheiden, sollen die Möglichkeit haben, auch ohne Nachteile weiterhin Handball zu spielen bzw. als Trainer, Schiedsrichter, Zeitnehmer oder Sekretär fungieren zu können. Da es in der Regel ca. 5 Wochen von der Erstimpfung bis zum vollständigen Impfschutz dauert, wird ab der kommenden Woche bis zum Jahresende die Möglichkeit eingeräumt, kostenfrei Spiele zu verlegen. Wenn beide Mannschaften spielen möchten, findet der Spielbetrieb wie geplant statt.

Darüber hinaus wurde beschlossen, dass Mannschaften, die aufgrund der 2G-Regelung nicht antreten möchten, ohne Ordnungsgebühr Spiele absagen können. Die betreffenden Spiele werden dann gemäß Spielordnung mit 0:2 Punkten und 0:0 Toren gewertet.

Zuschauer bei Handballspielen sind entsprechend der Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg als Teilnehmer an Veranstaltungen mit Unterhaltungscharakter zu betrachten. Auch hier gilt die 2G-Regelung als verbindlich.
Für die Vereine ist zudem wichtig, dass die Überprüfung der Voraussetzungen (Impfausweis, Zertifikat) wie gehabt durch den Veranstalter erfolgt. Das ist im Trainingsbetrieb typischerweise der Übungsleiter, im Wettkampfbetrieb der Heimverein.

 

Die bekannten Maßnahmen, welche auf der Grundlage eines individuellen Hygienekonzepts sicherzustellen sind, wurden auch in der neuen Eindämmungsverordnung festgeschrieben. Darüber hinaus wurden folgende Punkte neu aufgenommen:

  • die Anbringung eines deutlich erkennbaren Hinweises im Zutrittsbereich, dass der Zutritt nur nach 2G-Regelung gewährt wird,
  • bei den Spielen (Veranstaltungen mit Unterhaltungscharakter) ist der Einsatz ausschließlich von Beschäftigten zulässig, die geimpft oder genesen sind oder an jedem Tag, an dem sie zum Dienst eingeteilt sind, mit Nachweis getestet sind und es ist durchgehend eine medizinische Maske zu tragen. Davon ausgenommen sind Beschäftigte, die dauerhaft keinen direkten Gäste- oder Zuschauerkontakt haben."

Deckungsgleiche Regelungen hat auch der HVB selbst für den Spielbetrieb auf Landesebene (betrifft unsere A- und C-Jugend, sowie beide Männermannschaften). Wir bitten daher alle Zuschauer unserer Spiele um Beachtung der vorgegebenen Regularien. Hoffen wir, dass wir auch die 4. Welle gut überstehen und es nicht erneut zu einem Saisonabbruch kommt.


Informationen zu unserer Halle

Nach letztem Kenntnisstand wird voraussichtlich das Impfzentrum Eberswalde zum 30.09.2021 geschlossen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass unsere Mannschaften dann zum "normalen" Trainings- und Wettkampfbetrieb zurückkehren können. Erst nach vollständiger Übergabe mit der damit einhergehenden Besichtigung durch dem Eigentümer der Halle hinsichtlich etwaiger Schäden kann weiterhin Zeit ins Land gehen. Sollte dann noch festgestellt werden, dass Reparaturarbeiten notwendig sind, verzögert sich leider unsere Rückkehr weiter. Eine, für uns schwierige Situation.

 

In den letzten Monaten, seit unsere Mannschaften wieder trainieren können, versuchen der Vorstand und die Verantwortlichen der Mannschaften Trainingsmöglichkeiten zu finden. Unsere Nachwuchs- und Männermannschaften bekamen seitens der Stadt eine Hallenzeit in der Woche pro Mannschaft in der Heidewaldhalle für ihre Trainingseinheit. Um jedoch den Kindern und Jugendlichen sowie unseren Männern eine weitere Möglichkeit zum Trainieren zu geben, sind einige Trainer mit ihren Mannschaften ins Westendstadion "umgezogen". Unsere A- und C-Jugend trainiert dort auf der Laufstrecke, unsere D-Jugend hingegen bereitet sich auf einer Wiese (ohne Tore) am Ende des Westendstadions auf ihre Saison vor. 

Dies bringt unsere Saisonvorbereitung für alle Mannschaften in eine schwierige Situation, da - verständlicherweise - eine handballspezifische Vorbereitung nur sehr schwer durchzuführen ist. Gerade für unsere Männermannschaften bzw. für unsere A- und C-Jugend nicht förderlich. Unsere älteren Nachwuchsmannschaften starten in dieser Saison in der Brandenburgliga, so dass sie auf Teams treffen werden, die in ihrer Vorbereitung viel weiter sind. Gleiches gilt auch für unsere Erste und Zweite. Es bleibt abzuwarten, wie sich unsere Mannschaften in ihren Ligen behaupten werden.

 

Aber auch für den Spielbetrieb selbst sind die Umstände problematisch. Unsere D-Jugend hat gleich zu Beginn drei Auswärtsspiele, unsere C-Jugend wird im September in der Heidewaldhalle ihr erstes Spiel bestreiten. Heimspiele wurden teilweise für die Westendhalle terminiert, aber, aufgrund der benannten Umstände, nicht mit einer Zeit hinterlegt.

Für unsere Männermannschaften und der A-Jugend sah die Situation noch problematischer aus. Hier reicht die Heidewaldhalle nicht aus, so dass sich der Vorstand und die Verantwortlichen der Mannschaften entschlossen, sich auf der Suche zu begeben, eine Ausweichhalle für die Heimspiele zu finden. Unterstützung bekam man aus Werneuchen. Nach Rücksprache mit den Werneuchenern boten sie uns an, dass wir unsere Heimspiele in ihrer Halle durchführen können. Dafür sind wir ihnen sehr dankbar, denn ohne deren Unterstützung hätte es für die Heimspiele unserer Teams schlecht ausgesehen. 

 

Für diese unbürokratische Hilfe möchten wir uns bei den Verantwortlichen der Halle und dem SV Rot-Weiß Werneuchen - Handball ganz herzlich bedanken!


Saison 2020/2021

Erster Spieltag ohne Zuschauer

Quelle: Märkischer Sonntag, Regionalausgabe Eberswalde, 19.09./20.09.2020

 

Der 1. SV Eberswalde startet in die Handball-Punktspielserie 2020/2021 am Samstag, 26. September, mit zwei Heimspielen. Die Zweite empfängt in der Landesliga die SG Uckermark (14 Uhr) und das Verbandsligateam danach (16 Uhr) den SSV Falkensee.

Über die Saison-Vorbereitungen sprach Udo Kalms mit den Vorstandsmitgliedern des 1. SV Eberswalde, Katja Thomas-Herm und Moritz Assmann.

 

Waren Sie mit den Saisonvorbereitungen für die Teams zufrieden?

Moritz Assmann: Aus Sicht des Vorstandes sind wir zufrieden mit der Vorbereitung der Mannschaften. Wir hatten eine ordentliche Trainingsbeteiligung, jeder hat sich auf die besonderen Gegebenheiten eingestellt und auch der Zusammenhalt stimmt. Die Corona bedingten Einschränkungen haben die Arbeit für das Trainerteam jedoch sehr schwierig gestaltet. Keiner kannte eine genaue Zeitschiene für eine optimale Planung. Anfangs konnte nur unter freien Himmel trainiert werden. Aber trotz der herrschenden Umstände ist jeder professionell damit umgegangen.

Thomas-Herm: Es war schwierig. Unsere C-Jugend war im Trainingslager und hat sich vor allem konditionell betätigt. Selbstverständlich stand auch Teambildung auf dem Programm, denn durch die Sperrung der Westendhalle war ein notwendiges Kennenlernen nicht möglich. Unsere D- und E-Jugend fuhr nicht in ein Trainingslager. Grund waren die Corona-Einschränkungen. Kurzfristig wurde ein einwöchiges Heim-Trainingslager für die D-Jugend in der Eberswalder Heidewaldhalle organisiert. Ein Teil der älteren E-Jugend hat an diesem Training teilgenommen, die A-Jugend hat sich nur individuell fit gehalten.

 

Gibt es Veränderungen in der Verbandsliga-Mannschaft gegenüber der Vorsaison?

Moritz Assmann: Die Mannschaft hat sich im Kern nicht groß verändert. Leider mussten wir den beruflichen Abgang unseres Torhüters Jonas Nagy und auch den gesundheitlichen Abgang unseres Linkshänders Paul Glase kompensieren. Wir denken aber mit unseren Neuzugängen Miša Skenderi, Marko Nakic, Lukas Henning und Nicos Kulitzscher mindestens den Ausgleich geschafft zu haben. Das Team bringt die jugendliche Leichtigkeit und die nötige Routine mit, um an den letzten Saisonerfolg anknüpfen zu können. Auf der Bank gibt es ein neues altes Gesicht, unser Physiotherapeut Dirk Schewe ist wieder dabei.

 

Hat die Torwartsuche bei der 1. Mannschaft zum Erfolg geführt?

Moritz Assmann: Die Torwartsuche hatte den Sinn, insgesamt breiter aufgestellt zu sein und flexibler auf Ausfälle reagieren zu können. Dafür konnten wir kurzfristig mit Nicos Kulitzscher, einen alten Bekannten in der Eberswalder Handballhistorie, gewinnen. Allerdings mussten wir auch einen Rückschlag hinnehmen, da Oliver Schulze nun doch für Finowfurt spielen wird. Die Torwartsuche ist damit noch nicht unbedingt beendet.

 

Sind in der Zweiten, im Landesliga-Team, neue Gesichter zu sehen?

Moritz Assmann: Nach der abgelaufener Saison war nicht klar, ob eine zweite Vertretung ins Rennen geschickt wird. Als Vorstand müssen wir den Männern ein großes Kompliment aussprechen, da sie sich zusammengesetzt haben, über die Situation diskutierten und letztlich beschlossen, den Weg in der Landesliga gemeinsam zu gehen. Der Kern der Mannschaft wird zu einem großen Teil von Spielern aus unserer A-Jugend unterstützt.

 

Wie sind Sie mit der Nachwuchsarbeit im Verein zufrieden?

Thomas-Herm: Unsere ehrenamtlichen Trainer, Übungsleiter und Betreuer stecken viel Zeit und Herzblut in die Nachwuchsarbeit. Den zeitlichen Aufwand für die Vereinsarbeit mit dem Beruf und der Familie in einen annehmbaren Kontext zu setzen, ist sehr schwer. Wir wissen, wir könnten mehr machen, um weitere Kinder von unserem Handballsport zu begeistern. Die Jungs, die bei uns sind und jetzt nach langer Auszeit wieder trainieren können, sind mit großer Freude dabei. Durch die zwangsweise Trainingsunterbrechung und des Saisonabbruchs 2019/2020 haben wir trotzdem kaum einen Nachwuchsspieler verloren. Wir freuen uns, wenn noch Spieler zu unserem Nachwuchs stoßen würden, vor allem zur D-Jugend (Jg. 2008/2009).

 

Gibt es genügend Trainer und Betreuer im Jugendbereich?

Thomas-Herm: Wir sind immer auf der Suche nach Unterstützung. Man muss noch nicht mal selbst Handball gespielt haben, denn gerade im jüngeren Jahrgang steht das reine Handballspielen nicht im Vordergrund. Daneben unterstützen wir unsere Trainer bei Fort- und Weiterbildungen, zahlen eine, wenn auch geringe Aufwandsentschädigung und die Wege zum Vorstand sind kurz. Unsere anderen Trainer und Übungsleiter stehen immer mit Rat zur Seite.

 

Welche Platzierungen will der Verein mit beiden Männer-Teams am Saisonende erreichen?

Moritz Assmann: Jede Mannschaft soll ihr Bestes geben. Konkret bedeutet dies, dass unsere 1. Männermannschaft den zweiten Platz der Vorsaison wiederholen sollte und unsere 2. Vertretung weiterhin in der Landesliga bleibt.

 

Ist der Aufstieg in die Handball-Brandenburgliga für den 1. SV eine Option?

Moritz Assmann: Allerdings ist es „nur“ eine Option. Sollte eine überragende Saison in der Verbandsliga gespielt werden - diese würde dafür gebraucht werden - wäre der Aufstieg die Belohnung für die harte gesamte Saisonarbeit. Jetzt konzentrieren wir uns aber auf den ersten Spieltag mit beiden Männermannschaften, der leider noch ohne Zuschauer stattfinden muss. Wir hoffen jedoch auf Unterstützung durch unsere Fans und Anhänger vor Ort, sobald dies wieder möglich sein wird.


Regelung zum Spielbetrieb Saison 2020/2021, Mitteilung des HVB

"Update vom 6. September – Festlegungen der Technischen Kommission zu Zuschauern ergänzt.

Da der Start des Spielbetriebs näher rückt, möchten die Technische Kommission und der Schiedsrichterwart des HVB hiermit ein paar häufig gestellten Fragen beantworten und Informationen geben.

 

I. Start des Spielbetriebs

Jugend

Sofern es bis Ende September keine weiteren Beschränkungen aufgrund des Infektionsgeschehens gibt, starten die Jugendstaffeln am 26. September bzw. 3. Oktober mit dem Spielbetrieb. Es gelten hierfür die Hygiene-Maßnahmen siehe unten.

Erwachsene

Ab dem 5. September wird das Abstandsgebot in der Halle für Spieler über 27 Jahre aufgehoben. Damit bleiben für die Schlussphase der Saisonvorbereitung noch 3 Wochen für handballbezogenes Training (Zweikämpfe, Testspiele, etc.) bis zum geplanten Saisonstart am 26. September.

Die Technische Kommission und das Präsidium des HVB haben diese Option – im Sinne eines baldigen Saisonstarts – befürwortet.

Uns allen ist bewusst, dass nicht bereits alle Hallenbetreiber die Vereine wieder in die Hallen lassen.

Wir appellieren an dieser Stelle an alle Betroffenen den Kontakt mit den Betreibern zu suchen und Lösungsmöglichkeiten zu suchen – beispielsweise auch unter Verweis auf das Hygiene-Konzept des DHB (Return-to-play).

 

II. Zuschauer bei den Spielen

Aktuell gibt es ein Verbot für Großveranstaltungen (ab 1.000 Personen) welches im Spielbetrieb des HVB nicht relevant sein dürfte. So sind aus rechtlicher Sicht Zuschauer zugelassen, sofern das Abstandsgebot von 1,5 Metern eingehalten wird.

Aber – die Hallenbetreiber können natürlich hiervon abweichend eigene, striktere Regeln erlassen.

Darüber hinaus gelten zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen, wie die Steuerung und Beschränkung des Zutritts und des Aufenthalts von Personen in den Hallen und das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung.

 

In der SARS-CoV-2-Umgangsverordnung vom 3. September wurde darüber hinaus festgelegt, dass „bei Wettkämpfen […] höchstens 100 Personen […] zeitgleich anwesend sein“ dürfen.

 

Die Technische Kommission hat daher folgende Festlegung getroffen:

1. Diese 100 Personen umfassen:

ca. 40 Aktive (Spieler, Offizielle, Schiedsrichter, Kampfgericht, Technischer Delegierter, Wischer)

max. 20 Zuschauer der Gastmannschaft

ca. 40 Zuschauer der Heimmannschaft (entsprechend der Zahl der Aktiven und Gast-Zuschauer)

 

2. Bei Meisterschaftsspielen im Handball  ist in und vor den Hallen kein Alkoholausschank erlaubt.

 

III. Hygienekonzept

Generell gelten die Maßnahmen basierend auf dem Hygienekonzept des DHB und des zuständigen Veranstalters/Hallenbetreibers vor Ort. Die Gastmannschaften verpflichten sich vorab beim Heimverein nachzufragen, welche Maßnahmen – abweichend vom allgemeinen Hygienekonzept – vor Ort gelten und diese einzuhalten.

 

Die wichtigsten Maßnahmen umfassen:

Duschen in der Sporthalle können prinzipiell genutzt werden. Auch hier ist die Abstandsregel unbedingt einzuhalten und die Zahl der Personen in den Duschräumen entsprechend zu verringern. Generell ist die Verweildauer in den Umkleiden und Duschen auf ein Minimum zu reduzieren.

 

Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung in den Umkleiden und auf dem Weg von Umkleide zur Halle und zum Ausgang.

 

Ein Abklatschen vor, während und nach dem Spiel ist zu unterlassen.

 

Kein Seitenwechsel um eine nötige Desinfektion von Auswechselbänken zwischen erster und zweiter Halbzeit zu vermeiden.

 

Eine gemeinsame Anreise von Personen, die nicht zu einem Haushalt gehören, ist wenn möglich zu vermeiden. Sollte eine Anreise mit Mannschaftsbussen– bzw. PKW nicht vermeidbar sein (beispielsweise bei längeren Auswärtsspielen), ist dabei wie auch im ÖPNV eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Lüften der Hallen vor und nach dem Spiel sowie Desinfektion der gemeinsam benutzen Handbälle/Spielbälle/Bänke.

 

Sobald Zuschauer in den Hallen erlaubt sind, ist die Abstandsregel einzuhalten. Das Ausfüllen der Formulare hinsichtlich Kontaktnachverfolgung sollte bereits zu Hause erfolgen, um ein zügiges Eintreten in die Halle zu ermöglichen.

 

III. Corona-Infektionen/Quarantäne

Auch wenn wir hoffen, dass dieser Fall nicht eintreten wird, erwarten wir von mit Covid-19 erkrankten Sportfreunden, dass eine Information an die Geschäftsstelle des HVB erfolgt, so dass durch den HVB nötige Maßnahmen getroffen werden können. Sollte es sich abzeichnen, dass Spiele aufgrund von Covid-Infektionen bzw. Quarantäne nicht absolviert werden können, ist der Staffelleiter unverzüglich in Kenntnis zu setzen. Er entscheidet, ob und wann ein Spiel nachgeholt wird. Generell gilt eine Mannschaft bestehend aus 7 Spielern als spielfähig.

 

IV. Schiedsrichter und Kampfgerichte

Damit wir größtmögliche Sicherheit für die Schiedsrichter und Kampfgerichte gewährleisten können, sind die nachfolgenden Empfehlungen zu beachten und je nach den örtlichen Gegebenheiten umsetzen:

Die SR-Gepanne (bzw. Kampfgerichte) reisen alleine im Team an.

Es sind ausschließlich die vorgegebenen Sportlereingänge sowie vorhandene Desinfektionsspender zu nutzen.

Der Mindestabstand von 1,5 Metern zu allen Personen vor dem Spiel, während der Aufwärmphase, nach dem Spiel und beim Verlassen der Halle ist einzuhalten. Dies gilt nach Möglichkeit auch zu Spielern, Offiziellen, Zeitnehmern/ Sekretären und Zuschauern.

In der SR-Kabine dürfen sich maximal 3 Personen gleichzeitig aufhalten. Alle haben alle eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die PIN-Eingaben vor und nach dem Spiel müssen durch die entsprechenden Offiziellen und SR einzeln erfolgen.

Nach Möglichkeit ist außerhalb der SR-Kabine bis zum Betreten des Spielfeldes eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Verzicht auf die obligatorische Begrüßung der Mannschaften in der Spielfeldmitte vor Spielbeginn.

 

Eine Erweiterung der Auswechselbänke über die vorgegebenen Coachingzonenvorgaben in Richtung Torauslinien ist zugelassen.

 

In der Halbzeit und nach Spielschluss ist das Spielfeld unmittelbar zu verlassen und in die SR-Kabine zu gehen.

 

Wir appellieren hiermit nochmals dringlich die Vorgaben umzusetzen und einzuhalten, auch wenn Brandenburg nicht so stark von der Pandemie betroffen zu sein scheint.

 

Nur wenn wir alle! uns an die Regeln halten, kann es gelingen eine Saison 2020/21 überhaupt durchzuführen.

Wir wünschen allen eine gesunde, erfolgreiche und hoffentlich spannende Saison. [...]"

 

Quelle: https://hvbrandenburg.de/information-zum-spielbetrieb-2020-21/

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Ziel: Vorderer Platz in der Verbandsliga

Quelle: Blitz vom 04.09.2019, Regionalausgabe Eberswalde

 

Eberswalde (uk). Der 1. SV Eberswalde startet in die Handball-Punktspielsaison 2019/2020 am Samstag, 7. September, mit drei Heimspielen. Die C-Junioren treten gegen den 1. VfL Potsdam an, die zweite Mannschaft spielt in der Landesliga gegen den Handball Club Pritzwalk und das Verbandsligateam empfängt den 1. VFL Potsdam II. Über die Vorbereitungen für die neue Serie sprach Udo Kalms mit der Verantwortlichen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des 1. SV Eberswalde, Katja Thomas-Herm.

 

Frau Thomas-Herm, es gab angeblich Probleme, einen schlagkräftigen Vorstand aufzustellen. Wie sieht die Situation kurz vor dem Punktspielstart aus?

Katja Thomas-Herm: Probleme, einen schlagkräftigen Vorstand aufzubauen, hatten wir eigentlich nicht. Gute Leute, die den Verein kennen und schätzen, haben sich zur Wahl gestellt und haben auch das Vertrauen der Mitglieder bekommen. Die einzelnen Aufgabenbereiche sind geklärt und abgestimmt, wir haben allerdings auch vereinbart, uns gegenseitig in den jeweiligen Bereichen zu unterstützen. Wo es allerdings noch immer klemmt, ist die Suche eines Vorstandsvorsitzenden. Wir waren und sind noch in einigen Gesprächen dazu. Jedoch wollte und konnte sich bisher noch keiner diese zusätzliche hohe Verantwortung aufbürden, was ich verstehen kann.

 

Gibt es Veränderungen in der Verbandsliga-Mannschaft gegenüber der Vorsaison?

Vier Spieler der 1. Männermannschaft mussten unser Team leider verlassen. Tim Wielsch ist zum Studium in eine andere Stadt gewechselt, Sebastian Schaer wie auch Jonas Nagy und Anton Czisch mussten leider aufgrund der beruflichen Entwicklung, Berufswechsel bzw. ausbildungsbedingt, unseren Verein verlassen. Neuzugänge können wir trotz vieler Bemühungen leider noch nicht vermelden. Wir hatten zwar einige gute Gespräche mit Spielern, die gern zu uns gewechselt wären, jedoch muss dies auch finanziell bzw. menschlich passen. Wir werden und wollen auch in Zukunft nicht, dass aufgrund einer höheren finanziellen Belastung unser Verein ins Wanken gerät, denn jetzt steht er auf gesunden Füßen. Demzufolge überlegen wir sehr genau, neue Spieler aus anderen Vereinen in unsere Mannschaft aufzunehmen. Und was wir auf gar keinen Fall möchten, dass diese Belastung auf Kosten unseres Nachwuchses passiert. Dies ist zwar schade, da wir auch zukünftig erst einmal weiter in der Verbandsliga spielen. Möglicherweise finden sich weitere Sponsoren, die den sportlichen Weg mit uns gemeinsam gehen wollen. Dabei möchte ich jedoch nicht vergessen, denjenigen zu danken, die es uns ermöglichen als Verein mit erneut sechs Mannschaften in die nächste Saison zu gehen. Ohne deren finanzielles Engagement wäre dies nicht möglich.

 

Sind in der Zweiten, im Landesliga-Team, neue Gesichter zu sehen? Nein auch nicht in der Zweiten. Bereits in der vergangenen Saison spielten schon nominelle A-Jugendliche in unserer Zweiten, die ich nicht mehr als „Neuzugänge“ bezeichne.

 

Wie sind Sie mit der Nachwuchsarbeit im Verein zufrieden?

Wir sind mit dem Nachwuchs im Großen und im Ganzen sehr zufrieden. Unsere A-Jugend spielt erneut in der Kreisliga, genau wie unsere E- und D-Jugend, schon in Ermangelung einer höherklassigen Liga. Sehr stolz bin ich aber über unsere C-Jugend, da diese seit längerer Zeit wieder für unseren Verein in der Brandenburgliga auf Torejagd geht. Leider ist der Kader für diese hohe Belastung dünn besetzt, aber leistungstechnisch gehören sie einfach dazu und es ist für ihre handballerische Entwicklung sehr wichtig, sich mit den besten Mannschaften in Brandenburg zu messen. Was leider bisher noch fehlte, ist ein Angebot für die Jüngsten in Eberswalde, die sogenannten Minis, Alter drei bis sechs Jahre. Kürzlich fanden sich aber zwei Personen, die sich als Übungsleiter für unsere zukünftige Mini-Mannschaft interessieren. Gespräche dazu sind schon gelaufen. Nun geht es nur noch um die Umsetzung, Versicherung etc. So dass wir im September nun eine solche Übungsgruppe (3-6 Jahre) einrichten werden. Darüber freue ich mich sehr. Das Training soll maximal einmal in der Woche für eine Stunde stattfinden. Der Handball steht in dieser Altersgruppe dabei noch nicht im Vordergrund. Es geht nur darum, dass sich die Kleinsten bei Spiel, Bewegung und Spaß erfreuen.

 

Gibt es genügend Trainer und Betreuer im Jugendbereich?

Welcher Verein kann hier schon mit Ja antworten? Nein, leider fehlen uns verantwortliche Trainer und Übungsleiter. Unsere E-Jugend verzeichnet einen enormen Zulauf und die Jungs werden gerade von nur einem Trainer betreut. Hier sind wir ohne Unterstützung bald an einer Schmerzgrenze angelangt. Auch unsere C-Jugend benötigt, gerade im Hinblick auf die höhere Belastung in der Brandenburgliga, dringend Unterstützung.

 

Welche Saisonziele haben sich beide Männer-Mannschaften gestellt? Auch in dieser Saison wollen wir die Männerteams nicht unter Druck setzen. Ziel ist es, sich in der Verbandsliga weiter zu etablieren und im vorderen Mittelfeld mitzuspielen. Dies gilt selbstverständlich auch für unsere Zweite in der Landesliga. Hier streben wir ebenfalls einen vorderen Platz an.

 

Ist ein Aufstieg des 1. SV in die Handball-Brandenburgliga noch eine Option?

Dies wird langfristig immer eine Option sein, denn wenn wir unseren Verein weiter konsolidiert haben, die gemeinsamen Schwerpunkte festgelegt wurden und wir auch von außen weiter Unterstützung erhalten. Dies ist allein aus eigener Kraft nicht zu stemmen, sondern nur mit breiter Unterstützung. Es schaffen zwar junge Spieler aus dem eigenen Verein immer wieder den Sprung in unsere Seniorenmannschaften, jedoch müssen auch wir den jungen Spielern zugestehen, dass sie aufgrund von Ausbildung, Studium oder Wohnortwechsel den 1. SV Eberswalde verlassen könnten. Demzufolge ist es unumgänglich auch nach Spielern aus anderen Vereinen zu schauen, soweit dies finanziell machbar ist. Dies darf und kann jedoch nicht konträr zu unseren eigenen Spielern stehen, demzufolge sollte dort stets eine Ausgeglichenheit bestehen. Derzeit jedoch ist der Aufstieg in die Brandenburgliga nicht unser vordringliches Thema.

 

Sind Sie immer noch eine Befürworterin eines großen Handballvereins in unserer Region?

Ich bin immer noch Befürworterin eines großen Handballvereins in der Region und bleibe bei meinen Aussagen. Ich erinnere daran, Eberswalde, Finow und Finowfurt haben eine große Handballtradition. Aber der einzelne Verein hat mit den Widrigkeiten des Spiele-Alltags zu kämpfen. Warum daher nicht die Kräfte bündeln und den Handballsport wieder in unserer Region voranbringen? Stahl Finow und der Finowfurter SV haben im Nachwuchs die besten Erfahrungen im weiblichen Bereich, wir im männlichen. Ich bin mir sicher, unsere Region hat das Potential dazu und wir würden es schaffen.


Dirk Ehrlich neuer Coach beim 1. SV

Quelle: Britta Gallrein in: MOZ-Online vom 11.05.2019, Regionalausgabe Eberswalde

 

Eberswalde (MOZ) Dirk Ehrlich trainiert künftig die erste Männermannschaft des 1. SV Eberswalde. Der 51-Jährige war früher selbst Spieler bei der HSV Humboldt Berlin, trainierte später unter anderem die SG Rotation Prenzlauer Berg und den Grünheider SV, die beide in der Oberliga Ostsee-Spree spielten. Nun soll er die junge Truppe des 1. SV Eberswalde führen. Seine Vorgänger Heiko Kallies und Michael Wolff hatten das Amt als Trainer zum Saisonschluss aus persönlichen Gründen niedergelegt.

 

Abstieg war vorhersehbar

Der Saisonverlauf der ersten Herrenmannschaft war auch auf der Mitgliederversammlung in dieser Woche ein Thema. "Natürlich waren wir alle traurig, dass wir aus der Oberliga abgestiegen sind, das ist doch klar", sagt Pressesprecherin Katja Thomas-Herm. "Aber da wir die Mannschaft umgebaut und vor allem mit jungen Spielern weiter gemacht haben, war das nicht weiter verwunderlich", findet sie. Darüber, dass man Dirk Ehrlich, der in Biesenthal wohnt, für den Trainerjob begeistern konnte, sei sie sehr froh. "Wir hoffen, dass er neue Impulse für die Arbeit der Mannschaft mitbringt und dass er die Jugend mit einbindet."

 

Nachwuchsarbeit verstärken

Die Jugendarbeit war auch ein zentrales Thema der Mitgliederversammlung. "Wir wollen die Nachwuchsarbeit verstärken. Die Kinder sollen eine Chance bekommen, später auch mal bei den ersten Herren zu spielen", fasst Katja Thomas-Herm die Diskussion zusammen. Dem neuen Vorstand gehören an: Günter Schumacher, Moritz Assmann, Katja Thomas-Herm, Sabine Assmann, Carsten Dewitz und Stefan Schwandt. Das Amt des Vorsitzenden ist noch vakant.


Einladung zur Mitgliederversammlung

Hiermit lädt der Vorstand des 1. SV Eberswalde e.V. gemäß Vorstandsbeschluss vom 27.03.2019 alle Mitglieder zur Mitgliederversammlung ein. Gegenstand der Versammlung ist die Neuwahl des Vorstandes, sowie die Neufassung der Vereinssatzung.

 

Mittwoch 08. Mai 2019

18.30 Uhr

Wilder Eber - Hotel & Restaurant

Heegermühler Str. 16

16225 Eberswalde.

 

Vorläufige Tagesordnung:

 

01. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit

02. Wahl des Tagungspräsidiums, Versammlungsleiters und Protokollführers

2.1 Genehmigung der Tagesordnung

03. Tätigkeitsbericht 2018

04. Kassen- und Prüfbericht 2018

05. Diskussion zu den Berichten 2018

06. Anträge

6.1 Änderung Beitragsordnung (siehe Anlage)

6.2 Diskussionen und Abstimmung zur Beitragsordnung

07. Entlastung des Vorstandes (Einzelabstimmung)

08. Verabschiedung der Vorstandsmitglieder

09. Vorstandswahl

9.1. Wahl der Wahlkommission

9.2. Festlegung der Wahlordnung

9.3. Aufstellung der Kandidaten für Vorstand und Kassenprüfung

9.4. Wahl des Vorstandes

9.5. Konstituierende Sitzung des Vorstandes (erste Vorstandssitzung nach Wahl)

10. Schlusswort

 

Ergänzende Anträge oder Anregungen bitten wir fristgerecht beim Vorstand einzureichen.

 

Des Weiteren können interessierte Kandidatinnen und Kandidaten ihre Bereitschaft zur Kandidatur zur Vorstandswahl bis einschließlich 08.05.2019 beim amtierenden Vorstand erklären.

 

Alle Mitglieder, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, besitzen Stimm- und Wahlrecht.

Mitglieder bzw. deren gesetzliche Vertreter, denen kein Stimmrecht zusteht, können an der Mitgliederversammlung als Gäste teilnehmen.

 

Mit sportlichen Grüßen

Der Vorstand


Nicht unzufrieden mit der Entwicklung

Interview mit dem Blitz, Eberswalde vom 16.01.2019

Quelle: Udo Kalms in Blitz Eberswalde vom 16.01.2019

 

Eberswalde (uk). Am 26. und 27. Januar startet der 1. SV Eberswalde mit dem Verbandsliga- und Landesligateam in die Handball-Rückrunde der Saison 2018/2019. Udo Kalms sprach mit der Verantwortlichen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Vereins, Katja ThomasHerm, über die gegenwärtige Situation des Eberswalder Handballvereins.

 

Frau Thomas-Herm, wie ist der Verein mit den bisherigen Leistungen des Verbands- und Landesligateams zufrieden?

Grundsätzlich bin ich nicht in Gänze unzufrieden, da sich unser Team in der Verbandsliga Nord erst etablieren muss. Gegen Mannschaften, wie z. B. dem Oranienburger HC II und VfL Potsdam II, die teilweise mit Spielern der ersten Mannschaft aus der 3. Liga spielen, war es von vornherein klar, dass es fast unmöglich ist, erfolgreich zu bestehen. Trotz der Niederlagen haben sich unsere Männer gut präsentiert. Dagegen konnten Punkte nicht gegen den PHC Wittenberge oder den HC Neuruppin errungen werden, genauso wie man sich gegen Falkensee und Westhavelland mit einem Unentschieden zufriedengeben musste. Das ist ärgerlich und war nicht geplant. Die Jungs sollen sich weiterhin auf ihre Stärken konzentrieren und ruhig und besonnen die Saison spielen. Viele junge Spieler müssen sich an den Männerhandball gewöhnen, was ihnen teilweise schon gut gelingt. Es gibt noch die Rückrunde, da haben sie erneut die Möglichkeit, die verlorenen Punkte wieder zurückzugewinnen.

Mit dem Landesliga-Team sind wir sehr zufrieden. Die Niederlage gegen Wittstock ist schade, denn erst in der letzten Minute mussten sie den Gegentreffer hinnehmen. Gegen Finowfurt war unsere Bank dünn besetzt, so dass man dieses Spiel verlor. Aber auch hier gilt, unsere Zweite ist auf einen sehr guten Weg und das Zuschauen macht immer viel Freude.

 

Sie sagten zum Saisonbeginn, dass die Vereinsführung den Männern keinen Druck machen will. Haben sich die Teams in den beiden Ligen etabliert? Unsere Landesliga-Männer auf jeden Fall. Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Wenn sie weiter so auftreten, wie in den letzten Jahren, ist erneut eine vordere Platzierung drin.

Beim Verbandsligateam ist es derzeit noch ein Auf und Ab, was aber auch der Jugend unserer Männer anzurechnen ist. Wenn sie so wie in den Spielen gegen Oranienburg und Potsdam auftreten, dann sind auch wieder Punkte gegen ebenbürtige Gegner drin. Sie müssen konsequent und zielgerichtet weiterarbeiten und sich selbst keinen Druck machen. Dann werden sie auch eine gute Rückrunde in der Verbandsliga spielen. Ein Aufstieg in die Brandenburgliga ist jedoch nicht das Ziel.

 

Wie sind Sie mit der Nachwuchsarbeit in der Hinrunde 2018/2019 zufrieden?

Bisher sind wir sehr zufrieden. Zwar hatte unsere sehr junge A-Jugend extreme Anpassungsschwierigkeiten an die höhere Altersklasse, aber nach nun zwei gewonnenen Spielen nebst einem Unentschieden, scheint der Knoten geplatzt zu sein. Unsere C-Jugend ist voll im Soll und außer gegen Lychen gewannen sie sehr überzeugend alle ihre Spiele. Überrascht hat uns die D-Jugend. Im Gegensatz zu ihren Gegnern startet unsere D-Jugend mit nur drei „alten“ D-Jugendlichen, der Rest ist aus dem Geburtsjahrgang 2007. Sie spielen demzufolge ihre erste Saison in der D-Jugend und sind teilweise körperlich unterlegen. Gegen den HC Neuruppin haben sie ein deutliches Zeichen gesetzt und dort einen Punkt entführt (HC Neuruppin einziger Punktverlust bis dahin). Am Wochenende wiesen sie den amtierenden Spitzenreiter HSV Oberhavel in ihre Schranken und gewannen auch diese Begegnung. Auch unsere E-Jugend macht Freude und spielt in ihrer Liga sehr erfolgreich. Derzeit belegen sie Platz zwei, hinter dem Dauerrivalen Lychen. Unsere Minis haben kürzlich ihr erstes Minispielfest bestritten und konnten von drei Spielen zwei gewinnen.

 

Wurde wie angedacht, die Zusammenarbeit mit den Kindergärten und Horten intensiviert?

Leider fehlen uns hierfür weiterhin die personellen Ressourcen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Der 1. SV hat zurzeit keinen Präsidenten und keinen sportlichen Leiter.

 

Wie geht es nun im Vorstand weiter?

Auch unser verkleinerter Vorstand wird die Arbeit bis zur Neuwahl weiterführen, nun ohne Daniel Kurth und Ron Jordan. Hierdurch erhöht sich die Arbeit für die Verbliebenen, aber für eine überschaubare Zeit muss das klappen. Im Mai 2019 wird neu gewählt und wir hoffen weiterhin, dass wir neue Mitstreiter finden können, um den Verein wieder dahin zuführen, wo er hingehört. 


Jahresauftakt am 11.01.2019 – Besuch des Drittligisten Oranienburger HC

Da in den ersten Januarwochen der Handball im HV Brandenburg wegen der Handball-WM in Deutschland und Dänemark ruht, finden die ersten Spiele der Männermannschaften des 1. SV Eberswalde erst am 26.01.2019 statt. Damit jedoch nicht ganz auf Handball in Eberswalde verzichtet wird, kommt am 11.01.2019 der Oranienburger HC zu Besuch in die Westendhalle Eberswalde. Bei einem Freundschaftsspiel zwischen den Eberswaldern und den Oranienburgern soll neben dem Spaß vorallem die Vorbereitung auf die Rückrunde in der Verbandsliga im Vordergrund stehen.

 

Der Oranienburger HC spielt derzeit in der 3. Liga Nord und belegt dabei den 6. Tabellenrang. Hierbei müssen sie u. a. gegen die 2. Vertretung der Bundesligisten Füchse Berlin und dem SC Magdeburg, wie auch gegen den HC Rostock antreten. Gleichzeit werden sie gegen den WM-Teilnehmer Korea am 07.01.2019 ein Testspiel absolvieren, bei denen sich die Koreaner den letzten Feinschliff für die beginnende Weltmeisterschaft holen wollen.

 

Die 1. Männermannschaft des 1. SV Eberswalde ist nach der Hinrunde im harten Alltag der Verbandsliga Nord angekommen. Das junge Team um Kallies/Wolff belegt derzeit Platz 8. Nach einem guten Beginn in der Verbandsliga Nord, verloren sie diverse Spiele und konnten sich erst durch einen Sieg gegen den SV Eichstätt etwas Luft verschaffen zu den Abstiegsrängen. Gute Auftritte gegen die Aufstiegsaspiranten, Oranienburger HC II und dem VfL Potsdam II lassen jedoch hoffen, auch wenn diese Begegnungen zu Ungunsten der Waldstädter ausfielen.

 

Das Spiel gegen den Drittligisten beginnt um 19:00 Uhr in der Westendhalle Eberswalde. Die Mannschaft würde sich sehr freuen, wenn viele Barnimer den Weg in die Halle finden würden. Der Eintritt kostet 4 € (ermäßigt 3 €). Für das leibliche Wohl ist gesorgt.


Änderungen im Vorstand

Nachdem Daniel Kurth im November 2018 aufgrund seines Dienstantritts als Landrat und Claudia Villain im Sommer 2018 von der Vorstandsarbeit zurücktraten, haben nunmehr auch Ron Jordan und Harald Beuster aufgrund persönlichen Gründen die Vorstandsarbeit zum 31.12.2018 niederlegen müssen. Die verbliebenen Vorstandsmitglieder werden bis zur Neuwahl im Mai 2019 die Arbeit weiter fortführen. 

Wir danken den Genannten für Ihre geleistete Arbeit für unseren Verein und wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute. 


Die Traditionsmannschaft holt sich den Pokal

Foto: Ingo Postler
Foto: Ingo Postler

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

Eberswalde. Die Eberswalder Handballer hatten am Freitagabend zu einem Gedenkturnier in das Eberswalder Sportzentrum eingeladen.  Dieses Turnier war zum Andenken, anlässlich des im September verstorbenen ehemaligen Spielers des 1. SV Eberswalde René Kowalsky (48) und dem langjährigen Vorstands-Mitglied Hans-Jörg  Schröter (60), veranstaltet worden. Neben den zwei aktuellen Männermannschaften des 1. SV Eberswalde, nahmen noch die „Alten Herren“ von Stahl Finow sowie eine Eberswalder Traditionsmannschaft mit Spielern aus den erfolgreichen Zeiten der Eberswalder teil. Markus Radscheck-Kowalsky (Hamburg), Tino Kühl (Demmin), Dirk Wilhelm (Schwedt) und Jan Buchholz (Oranienburg hatten dabei die weitesten Anreisen. Vor dem ersten Anpfiff der beiden Schiedsrichter Günter Schumacher und Stefan Lassan gab es, als letzten Gruß für die beiden verstorbenen Sportfreunde einen, von allen beteiligten Aktiven sowie den zahlreichen Zuschauern im Eberswalder Sportzentrum, einen lautstarken und lang anhaltenden Beifall. Etwa 60 Spieler, sowie die gut besetzten Zuschauerränge, wollten damit die beiden auf sportliche Weise ehren.

Schon vor Beginn des Turniers gab es beim Eintreffen der Aktiven ein großes Hallo in der Halle. Besonders die Spieler der Traditionsmannschaft wurden recht herzlich begrüßt. Viele hatten sich schon länger nicht mehr gesehen und teilweise auch äußerlich etwas verändert. Im ersten Spiel standen sich die Eberswalder Traditionsmannschaft sowie das Ü40-Team von Stahl Finow, hier hatte René Kowalsky seine letzten sportlichen Spuren hinterlassen, gegenüber. Die Finower die sich mit dem ehemaligen Eberswalder Spieler Johann Berg (ehem. Schewtschuk) verstärkt hatten, konnten das Spiel lange offen halten. Bis fünf Minuten vor dem Ende (11:11) war noch keine Entscheidung gefallen, aber dann machten die Männer um Tino Kühl mit drei Toren den Sack zu. Mit 14:11 gewann die Traditionsmannschaft verdient dieses erste Halbfinale.

Im Zweiten Halbfinale standen sich die beiden aktuellen Männermannschaften des 1. SV Eberswalde gegenüber. Mit einer starken Anfangsphase zeigte die 1. Mannschaft aber sofort wer der Chef im Sportzentrum ist. Schon nach fünf Minuten führten sie mit 5:1 und begannen zu wechseln um allen Spielern eine Einsatzchance zu gewähren. Das Spiel verlief jetzt ausgeglichener, ohne das der Verbandsligist das Zepter aus der Hand gab. Näher als zwei Tore konnte die Zweite auch nicht heran kommen (11:9) und dem Schlussspurt der ersten Mannschaft hatten sie nicht mehr viel entgegen zu setzen. Mit dem 15:10 gab es am Ende einen „standesgemäßen“ Sieg der ersten Mannschaft. In der zweiten Mannschaft wirkten die beiden Söhne, Marcus und Klaus, von René Kowalsky mit und erzielten zusammen mit fünf Treffern zwei Drittel der Tore ihrer Mannschaft. Damit standen die beiden Finalspiele fest. Im Spiel um Platz 3 und 4 standen sich die Finower sowie die 2. Mannschaft des Gastgebers gegenüber und im großen Finale trafen die Traditionsmannschaft sowie die 1. Mannschaft der Eberswalder aufeinander.

Im kleinen Finale ließ die zweite Mannschaft des 1. SV  nie Zweifel am Sieg aufkommen. Die alten Herren von Stahl Finow gaben jetzt allen Spielern eine Einsatzchance und verloren am Ende gegen den favorisierten Landesligisten klar mit 10:15. Das mit Spannung erwartete Finale versprach dann gute Handballkost zu bieten. Tino Kühl brachte das All-Star-Team mit 1:0 in Führung und sorgte für Stimmung auf den Rängen in der Eberswalder Sporthalle. In diesem Duell der beiden Teams gab es, mit Jürgen und Paul Knauf sowie Stefan und Niklas Schwandt, auch zwei Vater-Sohn-Duelle, und das entschieden die Söhne nach Toren mit 3:2 für sich. Es hätten noch zwei weitere Duelle dieser Art geben können, aber bei den Kombinationen Paul und Stefan Pinkau sowie Anton und Marcus Czisch, fehlte jeweils ein Aktiver. Nach sieben Spielminuten führte das Traditionsteam mit 4:0 und die erste Mannschaft brauchte etwas Zeit um sich zu finden. Nach eine Viertelstunde schaffte sie aber den Anschlusstreffer zum 6:5, wobei besonders die jungen Spieler der ersten Mannschaft sich sehr treffsicher erwiesen. Niklas Schwandt (2), Robin Ludwig, Anton Czisch und Julian Kuhlmann waren die ersten Torschützen des Favoriten. In der Folgezeit blieb es knapp und spannend auf dem Parkett. Stefan Pinkau war es schließlich vorbehalten mit dem 12. Treffer für seine Mannschaft den überraschenden 12:10 Erfolg der Traditionsmannschaft perfekt zu machen.

Am Ende waren alle zufrieden und freuten sich über dieses gelungene Turnier, in dem es sehr fair zuging, nur eine Strafzeit mussten die Schiedsrichter verhängen, und bei dem sich niemand ernsthaft verletzt hatte. Mit jeweils sechs Toren waren Tino Kühl (All-Stars) und Benjamin Lange (II. Mannschaft) die treffsichersten Schützen in diesem Turnier. Im Vorfeld, und auch in der Sporthalle, lief eine Spendenaktion und der Sieger-Preis, gestiftet von den Technischen Werken, wurde vom Gewinner-Team ebenfalls gespendetet. 

Die Teilnehmer am Gedenkturnier:

1. SV Eberswalde I mit; C. Meyer, O. Schulze; M. Assmann, J. Kuhlmann, S. Schaer, R. Ludwig, M. Zantow, D. Rethfeldt, N. Schwandt, P. Glase, T. Wielsch, A. Czisch, P. Knauf, K. Jonas

1. SV Eberswalde II mit: I. Yezhov, O. Schulze; K. Schubert, E. Dochow, K. Kowalsky, F. Smuch, M. Jonas, M. Kästner, M. Radscheck-Kowalsky, J. Mitscherling, B. Lange, A. Kegel, P. Knauf, L. Boldt

Eberswalder All-Star-Team mit: J. Drämel, K. Becker, A. Bartsch; T. Kühl, D. Wilhelm, J. Buchholz, S. Pinkau, S. Schwandt, M. Zucknick, L. Dräger, M. Radscheck-Kowalsky, D. Makus, J. Knauf, M. Pramer, K.-D. Schulz, T. Raeck, K. Dost,

Stahl Finow mit: H. Meier, R. Trieloff; M. Schwerin, C. Dewitz, D. Beyer, D. Nowitzki, R. Brose, T. Wuthe, L. Porewski, D. Teichmann, K. Schoppa, J. Berg (Schewtschuk), J. Wollgast, R. Thomas

HF 1: All-Star-Team – Stahl Finow 14:11

HF 2: 1. SVE I- SVE II 15:10

Spiel um Platz 3 und 4: 1. SVE II-Stahl Finow 15:10

 

Finale: All-Star-Team- 1. SVE I 12:10


Eberswalder gedenken zweier Sportkameraden

Quelle: Jörg Drämel in MOZ-Online vom 13.10.2018, Regionalausgabe Eberswalde

 

Eberswalde Am 26. Oktober wird es um 19 Uhr ein Handballturnier im Sportzentrum Westend geben. Eberswalder Handballer wollen so zweier kürzlich verstorbener Sportkameraden gedenken.

Im September sind René Kowalsky (48) und Hans-Jörg Schröter (60) gestorben, für die Angehörigen und Freunde ein schwerer Schlag, überraschend und emotional auch für die vielen Freunde im Sport. Beide haben im 1. SV Eberswalde ihre Spuren hinterlassen, Rene als Spieler, Hans-Jörg als Vorstandsmitglied und Unterstützer des Vereins.

 

René Kowalsky hatte eine ganz besondere Fähigkeit im Handballsport – er war Linkshänder. Per se schon mal eine tolle Eigenschaft, wenn man die dann aber so gut einsetzen kann, wie er es viele Jahre konnte, dann gehört man zu den Juwelen eines Vereins. Sportlich ist er in der Jugend des ASV Finow groß geworden, erhielt in Frankfurt (Oder) auf der Sportschule seinen weiteren Schliff und kam dann nach Eberswalde zurück. In der Wendezeit machte der  Spieler die vielen Veränderungen mit und wurde eine Stütze der Männermannschaft. Mit ihm feierte der Verein seine Erfolge in der 2. Bundesliga und im Spitzenfeld der Regionalliga.

 

Alle seine Freunde im Verein nahmen Anteil, als er gegen eine schwere Krankheit ankämpfte und freuten sich, dass er sogar noch mal bei den Senioren in Finow ein kleines Comeback versuchte.

 

Hans-Jörg Schröter war vielen Sportbegeisterten als Leiter des Sportzentrums in Eberswalde bekannt, er leitete schon die „Drushba-Halle“ und war über mehr als 15 Jahre im Vorstand des 1. SV Eberswalde tätig. Zuverlässig, konsequent und mit viel Engagement unterstützte er nicht nur im organisatorischen Bereich, sein Hauptaugenmerk galt immer der Nachwuchsarbeit. Nicht nur, weil Sohn Tim im Verein aktiv war, er sah diese Arbeit als Basis des Vereins an und half dort uneigennützig und mit viel Herzblut an allen Ecken und Enden mit.

 

Beide wurden plötzlich und überraschend aus der Mitte ihrer Familien gerissen und schnell war klar, dass die Handballfamilie in Eberswalde und Umgebung helfen möchte. Am 26. Oktober wird aus diesem Grund um 19 Uhr ein kleines Gedenkturnier im Sportzentrum Westend ausgerichtet. Die beiden aktiven Mannschaften des Vereins werden spielen, dazu kommen die Alten Herren aus Finow und es werden gerade ehemalige Mitspieler von René Kowalsky angesprochen, ob sie auch eine Mannschaft bilden.

 

Die ersten Signale waren mehr als positiv – so wird es vier Spiele von 30 Minuten und anschließend die Möglichkeit geben, im Gastronomiebereich der Halle der alten Zeiten zu gedenken. Der Eintritt wird frei sein, am Eingang wird es eine Spendenbox geben, auch alle Spieler werden spenden, die Verwendung ist mit den Familien besprochen worden.


Nachwuchstitel geholt, Übungsleiter fehlen

1. SV Eberswalde blickt auf eine erfolgreiche Handballsaison zurück

Eberswalde (uk). Mit fünf Nachwuchs- Mannschaften ist der 1. SV Eberswalde in die Handball-Saison 2017/2018 in der Kreisliga gestartet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Meister bei der A-Jugend und D-Jugend, Vizemeister bei der C-Jugend und E-Jugend. Die Minis starteten in Turnieren.

 

Katja Thomas-Herm, verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit beim 1. SV Eberswalde, muss zurückblickend aber bekennen: „Früher spielten die Teams der A- bis C-Jugend noch in der Brandenburgliga. Leider sind zurzeit weder die notwendigen Spieler noch die entsprechenden Trainer vorhanden.“ Dazu kam, dass die B-Jugendlichen in die A-Jugend integriert wurden, dadurch mussten diese Mannschaften in der Kreisliga starten, sonst wäre ein Spieleinsatz fraglich geworden. Die A-Jugend hatte zwar mit Personalproblemen zu kämpfen, aber durch den überraschenden Sieg des Tabellenletzten gegen Müncheberg sind die Eberswalder noch Kreismeister geworden. Sie fuhren neun Siege ein und verloren nur drei Spiele. Da wenige Mannschaften in der Liga antraten, spielten die Teams dreimal gegeneinander.

Die D-Junioren spielten in zwei Staffeln.Die Konkurrenz war überschaubar, nur Lychen war ein ernstzunehmender Gegner. „In der Saison haben wir Lychen erstmals geschlagen, nur im Rückspiel unterlag unser Team“, fasst Thomas-Herm zusammen und fügt hinzu: „Spieler der E-Jugend durften aushelfen und spielten gegen deutlich größere Jungs sehr überzeugend.“ Im Final Four wuchs die Eberswalder Mannschaft über sich hinaus. Im Halbfinale bezwang sie den Gastgeber Hennigsdorf, der bis dahin noch kein Spiel verloren hatte. Auch im Finale gegen Lychen ließ das D-Jugendteam des 1. SV Eberswalde dem Gegner keine Luft zum Atmen und gewann den Titel.

Einen starken Auftritt in der Kreisliga zeigte die C-Jugend mit neun Siegen und zwei Unentschieden. Darunter war die überzeugende Partie gegen den Kreismeister, den Oranienburger HC. Diese Partie wurde erst in der letzten Minute mit dem Ausgleichstor durch Oranienburg entschieden. Mit einem Unentschieden im letzten Spiel gegen die starke Mannschaft von Lychen holte sich der 1. SV Eberswalde die Silbermedaille.

Zum Saisonstart spielte die E-Jugend noch in zwei Staffeln. Durch den Rückzug zweier Mannschaften wurden die Staffeln zusammengelegt zu einer. Dadurch kam es zu Problemen mit den Spielansetzungen bei allen betroffenen Vereinen. Thomas- Herm: „Der 1. SV verlor nur gegen die spielstarken Lychener, die Partie gegen Zepernick wurde aus unerklärlichen Gründen gegen Eberswalde gewertet. Es wurden alle Spiele sehr deutlich gewonnen.“

Bei den Minis des 1. SV gab es immer wieder Zugänge, so Thomas-Herm, daher stehe bei dieser Handball-Gruppe der Spass und die Freude am Spiel im Vordergrund. Die Minis haben sich im Saisonverlauf deutlich gesteigert. Am letzten Spieltag wurden sie Dritter und hatten erstmals zwei Spiele gewonnen.

 

Thoms-Herm schätzt ein: „Es war eine lange Saison, aber die Jungs haben alle ihr Bestes gegeben. Leider mussten die Jugend- Mannschaften für drei Monate die heimische Westendhalle verlassen, da dort überwiegend Fussballturniere ausgetragen wurden.“ Sie kritisiert, dass es in der Heidewaldhalle im Brandenburgischen Viertel zeitweise sehr schwierig war, weil zum Beispiel beim Derby gegen Bernau das Fassungsvermögen für die Zuschauer nicht ausreichte. „Hier erwarten wir als Verein, dass die Planungen auch zugunsten des wirklichen Hallensport durchgeführt werden“, fordert Thomas-Herm. Aber auch Positives gibt es zu vermelden. „Die Zugänge von vielen neuen Spielern gerade in der E- wie auch D-Jugend, sowie bei den Minis, stimmen uns sehr optimistisch. Allerdings haben wir nur noch wenige Trainer und Übungsleiter. Es wäre daher schön“, so die Pressesprecherin des 1. SV weiter, „wenn der eine oder andere sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit begeistern könnte.“


Noch ist Hoffnung auf den Klassenerhalt

Interview mit Hans-Joachim Haarbrandt

Quelle: Dirk Schaal in MOZ-Online vom 06.04.2018, Regionalausgabe Eberswalde

Eberswalde (MOZ) Nur wenige kennen den Eberswalder Handballsport so gut wie Hans-Joachim Haarbrandt. Seit 60 Jahren ist der 72-Jährige im Handball in verschiedenen Funktionen zu Hause und hat ihn maßgeblich mitgestaltet.sprach mit ihm über die Situation beim Tabellenletzten der Brandenburgliga, 1. SV Eberswalde.

 

Herr Haarbrandt, die Eberswalder stehen nach 16 Spielen ohne  Pluspunkt da. War der Umbruch die richtige Entscheidung des Vereins?

Ich denke ja. Man hat in der Saison davor gesehen, dass es nicht mehr in der Mannschaft stimmt. Es gab Grüppchen und in vielen Spielen vermisste man das Aufbäumen. Das hat sich meiner Meinung nach grundlegend geändert.

 

Warum hat es bisher nicht zu einem Punkt gereicht?

In vielen Spielen hat man gesehen, dass die Routine bei der jungen Mannschaft fehlt. Einige Spiele wurden erst äußerst knapp am Ende der Partie verloren. Da konnten auch die zwei oder drei routinierten Spieler im Team nichts ausrichten.

 

Ist der Abstieg noch abzuwenden?

Ich hoffe es inständig. Eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt gibt es. In der Praxis sieht es jedoch nicht so gut aus. Es verbleiben noch sechs Spiele, davon auch mit Liebenwerda und Freienwalde zwei sehr starke Gegner, die  sehr schwer zu bezwingen sind. Vier Siege würden wohl nicht zum Klassenerhalt reichen. Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt.

 

Hat diese Mannschaft so überhaupt eine Zukunft?

Natürlich. Es ist sehr großes spielerischen Potential vorhanden, wenn auch nicht unbedingt in der Breite. Da muss noch etwas passieren. Jedoch brauchen die Jungen auch Routiniers, die in schwierigen Situationen sagen, wo es lang geht.

 

Hat der Trainerwechsel in der Saison der Mannschaft geschadet?

Ich denke nicht. In den Spielen war klar zu sehen, die Einstellung im Team stimmt.

 

Sind drei Trainer vielleicht zu viel? Braucht so eine junge Truppe nicht einen festen Ansprechpartner?

Das könnte gut sein. Vielleicht sollte diese Saison auch dafür genutzt werden, die Mannschaftsstruktur inklusive Trainer zu formen. Wir werden es in der nächsten Saison sehen.

 

Welche Rolle kann der 1. SV in der Verbandsliga spielen?

Vom Leistungsvermögen her müsste er oben mitspielen können. Ob es dann auch gleich mit einem Wiederaufstieg klappt ist fraglich. Aber ich denke, mittelfristig ist die Brandenburgliga kein Problem, wenn sich die Mannschaft weiterentwickelt.

 

Am Wochenende stehen gleich zwei Spiele an. Ist das überhaupt machbar und im Kampf um den Klassenerhalt  vielleicht kontraproduktiv?

Es ist schon eine harte Belastung. Ich hoffe, dass die jungen Spieler den Kopf dafür frei haben. Am Sonnabend muss vor heimischen Publikum unbedingt ein Sieg her. Sonntag in Liebenwerda wird entscheidend sein, wie das Spiel vom Vortag ausgegangen ist. Es ist sehr schwer, dort Punkte mitzunehmen.

 

Die Fans beschwerten sich in der vorigen Saison über eine Mannschaft ohne Herzblut. Hat sich das geändert?

Es sind weniger Fans geworden, aber der harte Kern ist weiterhin, auch bei den Auswärtsspielen dabei. Das Bild der Mannschaft hat sich geändert. Trotz zehn Toren Rückstand hat sie sich nicht aufgegeben und  so eine Menge Sympathien bei den Zuschauern sammeln können.

 

Hand aufs Herz, bleibt der 1. SV in der Brandenburgliga?

Ich hoffe es stark. Aber die aktuellen Fakten sprechen leider dagegen. Aber auch in einer anderen Liga werde ich zu den Spielen gehen, solange es die Gesundheit noch erlaubt. Aber die Brandenburgliga wird dann sicher auch nicht wieder lange auf sich warten lassen.


Barnimer Ballsportart in der Krise

Quelle: Britta Gallrein in: MOZ-Online vom 24.03.2018, Regionalausgabe Bernau

Bernau (MOZ) Bernau. Was waren das für Handball-Feste, als noch 1000 Zuschauer in die alte Westend-Halle strömten, um den 1. SV Eberswalde spielen zu sehen. Davon ist nicht mehr viel übrig.  Die Zuschauer werden weniger, die Vereine klagen über Spielerschwund. Ist der Handball im Barnim in einer Krise?

 

An die glanzvolle Zeit kann sich Ron Jordan noch gut erinnern. Denn auch nach der Wende, als er selbst Trainer des 1. SV Eberswalde war, waren es locker 600 Zuschauer, die regelmäßig sonnabends die damals noch viel kleinere Westend-Sporthalle in einen Hexenkessel verwandelten, wenn der 1. SV um Punkte in der 2. Bundesliga kämpfte. Zum Handball zu gehen, war ein Ereignis. Hier traf man sich, hier fieberte man mit, hier hielt es in engen Spielen kaum einen mehr auf den Sitzen.

 

Doch diese Zeiten sind lange vorbei. Das erste Herrenteam wurde durchgereicht, spielt jetzt in der Brandenburgliga. Im vergangenen Jahr entschied man sich zu einem folgenschweren Schritt. Die „Legionäre“, also die Spieler von außerhalb, die für Geld spielten, wurden entlassen. „Die forderten immer mehr Geld. Das wollten wir nicht mehr mitmachen“, erklärt Ron Jordan, inzwischen als sportlicher Leiter beim 1. SV Eberswalde. Der Verein vollzog den Umbruch, setzte auf den eigenen Nachwuchs. „Uns war bewusst, dass es sein kann, dass wir nochmal absteigen, von daher kommt das jetzt nicht überraschend“, sagt Ron Jordan. Dass die Zuschauer mit dem mangelnden Erfolg ausbleiben, sei auch verständlich. Wer will schon sehen, wie sein Team jede Woche als Verlierer vom Feld geht? Bislang haben die Eberswalder noch kein einziges ihrer 16 Spiele gewinnen können.  Keine Spieler, keine Fans mehr – ist der Handball im Barnim in der Krise?

„Ja und leider ist das kein zeitlich begrenztes, sondern ein dauerhaftes Problem“, weiß Ron Jordan. Dafür gebe es zwei Gründe. „Zum einen haben die Vereine ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Es gab zu wenig ehrenamtliche Übungsleiter im Nachwuchs. Und wenn ich keine Jugend habe, habe ich in der Zukunft auch keine Männermannschaft.  Und zum anderen ist eben das Problem, dass man, wenn man kein Geld hat, keine guten Spieler kaufen kann. Da ist man dann immer so ein bisschen von der Philosophie der Stadt abhängig, wie die ihre Sportförderung verteilt, also ob die sich auf einen Verein konzentrieren oder das Geld nach dem Gießkannen-Prinzip verteilen.“

 

Die Geld-Probleme haben die kleineren Vereine nicht. Hier bekommt sowieso kein Spieler sein Hobby vergütet. Hier ist es eher ein anderes Problem, das zur Krise führte: Es fehlt das Personal. Am deutlichsten wird das beim Finowfurter SV, auch einer einstigen Handball-Hochburg im Barnim. „Ich kann das ganz klar auf den Punkt bringen. Das Kapitel Handball in Finowfurt ist wahrscheinlich bald vorbei“, bringt es Toni Renz, Trainer der ersten Herrenmannschaft auf den Punkt. Die Finowfurter stehen derzeit in der Landesliga Nord auf dem vorletzten Tabellenplatz. Und sie sind eine Oldie-Truppe. „Die meisten unserer Spieler sind Ü 35, wir haben sogar nur zwei Spieler unter 30. Da kann man in der Landesliga mit den deutlich jüngeren Teams nicht mehr mithalten“, schildert er die Lage. „Wir wissen nicht, ob wir Ende der Saison schon aufhören müssen oder vielleicht noch eine Saison dranhängen, aber dann ist Ende“, prophezeit er. Es könne schon sein, dass der Verein in der Vergangenheit geschlafen habe beim Thema Jugendförderung. „Aber wir bekommen einfach keine Jugendteams mehr zusammen und schicken daher die wenigen Kinder, die kommen, nach Eberswalde. Das rächt sich jetzt.“ Immerhin gibt es einen Lichtblick: Die Finowfurter Frauenmannschaft in der Verbandsliga ist eine Bank. „Die sind auch noch jung, da wird es weitergehen.“

 

Aber auch in den Niederbarnimer Handball Hochburgen Bernau und Werneuchen stehen die Zeichen auf Krise. Bei Rot-Weiß Werneuchen hat man gerade mit dem Wegfall von drei Leistungsträgern zu kämpfen. „Nach der Saison müssen wir uns unbedingt zusammen setzen und überlegen, wie es weiter geht“, sagt Trainer Denis Dumke. „Wenn es optimal läuft, bleiben wir in der Landesliga, wenn es mittelprächtig läuft, gehen wir in die Kreisliga zurück und wenn es schlecht läuft, müssen wir die Mannschaft abmelden. Denn es bringt ja nichts, mit vier oder fünf Mann weiterzumachen.“

 

Woran liegt es, dass den Fußballvereinen der Nachwuchs die Türen einrennt und man im Handball um jedes Kind kämpfen muss? „Fußball ist nun mal das Aushängeschild in Deutschland. Es kommt ständig im Fernsehen.  Fußball kann jeder, weil es ein technisch einfacherer Sport ist als zum Beispiel Handball. Was wird in den Schulen im Sportunterricht gespielt, wenn der Lehrer keine Lust hat? Fußball“, beantwortet er sich die Frage selber.

Das bestätigt auch sein Trainer-Pendant in Bernau, Christopher Metzdorf. Seine Bären haben ebenfalls mit knappem Personal zu kämpfen, wenn auch nicht so sehr wie in Werneuchen und Finowfurt. „Aber auch wir sind im Training oft nur sechs Leute“, berichtet Metzdorf. „Bei vielen fehlt die Zeit aufgrund von Arbeit, Familie oder Hausbau“, weiß er. Auch er bedauert, dass in den Schulen zu wenig Handball gespielt wird. „Der Fußball dominiert leider alles.“ Dabei können die Bären wenigstens auch ihren guten Nachwuchs bauen: Die A-Jugend spielt in der Oberliga. „Wir müssen nur die Durststrecke überwinden, bis die A-Jugend in den Männerbereich wechseln kann. Und natürlich hoffen, dass die auch dabei bleiben.“

 

Gute Übungsleiter finden, die dafür sorgen, dass die Kinder und Jugendlichen dabei bleiben, scheint also ein wichtiger Schritt für die Vereine zu sein. Aber beim 1. SV Eberswalde will man noch einen Schritt weiter gehen. Hier denkt man derzeit über eine Fusion nach.

„Ich habe schon immer gesagt, wir sollten einen HC Barnim gründen“, sagt Ron Jordan. Jetzt werde man diese Idee weiter führen, will mit dem Finowfurter SV und dem SV Stahl Finow über eine mögliche Fusion sprechen. Es gab auch Gedanken, mit Bernau zu fusionieren. „Aber da sind die Fahrtwege dann zu weit.“ Demnächst wollen sich die Verantwortlichen im Niederbarnim zusammen setzen. „Wir müssen im Handball neue Wege gehen“, ist Ron Jordan überzeugt.


Klare Worte

Daniel Kurth: Zusammenarbeit im Handball mehr als überfällig

Quelle: Udo Kalms in Blitz vom 24.02./25.02.2018

 

Eberswalde (uk). Nach 12 Partien in der Handball-Brandenburg-Liga liegt der 1. SV Eberswalde mit 0:24 Punkten abgeschlagen am Tabellenende. Über die Situation der Waldstädter in der höchsten Brandenburger Handball-Liga sprach Udo Kalms mit dem Präsidenten des 1. SV Eberswalde, Daniel Kurth.

 

Herr Kurth, es sind immerhin noch zehn Begegnungen zu spielen. Aber glauben Sie noch an den Klassenerhalt in der Brandenburgliga?

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. In der jetzigen Situation werden wir auf jeden Fall jeden erzielten Punkt frenetisch mit der Mannschaft bejubeln. Dass es schwer werden wird, wussten wir vorher. Uns ist es erst einmal wichtiger, dass die Jungs weiter am Ball bleiben, sich als Team immer besser zusammen fi nden und den Kopf nicht in den Sand stecken. Es wäre daher auch toll, wenn möglichst viele Eberswalderinnen und Eberswalder die junge Mannschaft bei den Heimspielen durch Anwesenheit auf den Rängen unterstützen.

 

Die Eberswalder sind eines der jüngsten Teams in der Liga. Daher fehlte oft in entscheidenden Spiel-Situation die Kaltschnäuzigkeit und Abgeklärtheit. Wäre es nicht besser gewesen, mehr Routiniers in die Erste mit einzubauen?

Sicher hätte etwas mehr Erfahrung der Mannschaft gut getan. Fairer Weise muss man natürlich sagen, dass die Mannschaft im Vorjahr nicht gerade Werbung für den Handballsport gemacht hat. Das machte uns als Verein nicht unbedingt attraktiv auf dem Markt. Unser Vertrauen gilt der Eberswalder Jugend und das wollten wir letztendlich auch mit der Zusammenstellung des Kaders zum Ausdruck bringen.

 

Hat der Vorstand schon über die gegenwärtige Situation beraten und sind Lösungen angedacht?

Der Vorstand beschäftigt sich natürlich mit der Situation und hat das auch mit der Mannschaft auf der planmäßig durchgeführten Mitgliederversammlung besprochen. Wir stehen hinter dem Team und werden keinen zusätzlichen Druck aufbauen. Das wäre auch unfair von uns.

 

Wie will der 1. SV zukünftig die talentierten jungen Spieler im Verein halten?

Die ersten Schritte haben wir getan. Um junge Spieler im Verein zu halten muss eine ordentliche Jugendarbeit geleistet werden und man muss den jungen „Männern“ Aussicht auf Einsätze in den Männerteams bieten. Darüber hinaus versuchen wir natürlich punktuell zu unterstützen, so z.B. bei der Ausbildungssuche.

 

Wichtige Unterstützer für einen Sportverein sind die Sponsoren. Wie sieht es damit beim 1. SV aus?

Genug Geld hat man nie. Mir wird aber von unseren Sponsoren immer wieder signalisiert, dass sie unseren Weg mehr auf den eigenen Nachwuchs zu setzen begrüßen und unterstützen. Das finde ich ganz großartig.

 

Eberswalde in der Brandenburgliga am Tabellenende, der Finowfurter SV in der Landesliga im Tabellenkeller. Wäre es da nicht endlich an der Zeit, regional im Männer-Handball enger zusammenzuarbeiten?

Nein, das darf sich nicht nur auf den Männerhandball beschränken. Eine Zusammenarbeit im Handball im Allgemeinen ist mehr als überfällig. Der 1. SV Eberswalde hat in der Vergangenheit schon oft signalisiert, dass er eine Zusammenarbeit der Handballvereine in der Region begrüßen würde. Das bleibt auch so. Insofern sind wir hier jederzeit gesprächsbereit.


Abgeklärtheit und Glück fehlen

Ron Jordan zieht Zwischenbilanz

Quelle: Udo Kalms in Blitz vom 13.01./14.01.2018, Regionalausgabe Eberswalde

 

Eberswalde (u.k.). In der Handball- Brandenburgliga liegt der 1. SV Eberswalde zur Weihnachtspause nach neun Begegnungen mit 0:18 Punkten und einem Torverhältnis von -49 auf dem letzten Tabellenplatz. Über die Situation sprach Udo Kalms mit dem sportlichen Leiter des 1. SV, Ron Jordan.

 

Hatte der 1. SV Eberswalde schon einmal so einen schlechten Start in die Handball-Saison erwischt? 

Nein ich kann mich an einen solchen Start nicht erinnern. Es gab aber auch noch nie so einen radikalen Umbruch im Team. Ich denke, das relativiert das Ganze dann auch schon wieder.

Wo sehen Sie die Ursachen für die neun Niederlagen in der Brandenburgliga? 

Das Team braucht einfach Zeit. Am Anfang musste es erst zusammenwachsen. In den letzten Spielen zeigten die Jungs, dass mit ihnen auch in dieser Liga zu rechnen ist. Derzeit fehlt es an Abgeklärtheit und auch an Glück. Das wird aber sicher besser werden. Hinzu kommt auch der Trainerabgang, den wir leider zu verzeichnen hatten. So etwas ist für so ein junges Team ebenfalls ein herber Rückschlag. Der muss auch erst einmal verkraftet werden.

Ist die junge und zum Teil unerfahrene Mannschaft in dieser Liga nicht überfordert? 

Sie wachsen mit und an ihren Aufgaben. Sicher wurden sie in kaltes Wasser geworfen, aber sie sind auf einem guten Weg und ich bin zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf.

Werden in der Winterpause eventuell doch erfahrene Spieler, es hieß Lee-Roy Nietzel wurde beim Training gesehen, noch in die Erste integriert? 

Wir werden zwei „alte“ Bekannte wieder neu im Team begrüßen können. Es ist aber nicht Lee-Roy. Den hat es wohl in Richtung Lychen verschlagen. Maximilian Stooß und Misa Skenderi werden wieder das grün-schwarze Trikot der Eberswalder tragen und sicher der Mannschaft etwas mehr Halt geben. Beide kamen auf eigenen Wunsch vor Weihnachten zu uns zurück und darüber freuen wir uns alle sehr, die Mannschaft, die Trainer und auch der Vorstand.

Bleibt das Eberswalder Trainer-Trio Michael Wolff, Steffen Schnelle und Heiko Kallies der Mannschaft bis zum Saisonende erhalten? 

Das „ungewöhnliche Trainer- Trio“ hat die Arbeit von Torsten Raeck gut fortgesetzt. Wir sehen derzeit keinen Grund es zu ändern.

Glauben Sie an den Klassenerhalt in der Brandenburgliga? Die Rückrunde ist lang und die Mannschaften unmittelbar vor uns in der Tabelle sind noch in Sichtweite. Hier ist noch alles möglich. Mit etwas Geduld werden wir uns schon bald über die ersten Punkte freuen dürfen.


Vereinsweihnachtsfeier am 13.12.2017

Am 13.12.2017 fand im Fitolino Eberswalde unsere traditionelle Vereinsweihnachtsfeier statt. Neben den Spielern der Nachwuchs- und Männermannschaften sind unserer Einladung auch Fans, Eltern, Geschwister und selbstverständlich die Trainer und Übungsleiter gefolgt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Geschäftsführer Christian, konnten die Nachwuchsspieler des Vereins ein kleines Geschenk in Empfang nehmen. 

Kurz bevor die diversen Spielmöglichkeiten genutzt wurden, stärkte man sich an einem Büffet. Diejenigen, die es etwas ruhiger mochten, tauschten sich in gemeinsamen Gesprächen aus, denn hierfür gibt es leider sonst nicht so viele Möglichkeiten . Leider verging die Zeit wie im Fluge. 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Fr. Richter und Ihrem Team des Fitolino Eberswalde für die schöne Weihnachtsfeier und der Zurverfügungstellung der Weihnachtsmänner. 


Danke, danke, danke...

Wir möchten uns herzlich für Eure Unterstützung bei der Abstimmung „cash für den Verein“ bedanken. In nicht mal einer Woche konnten wir so über 1000 Stimmen sammeln, so dass unser Vorschlag es in die Endrunde geschafft hat.

 

Eine kurze Übersicht konntet Ihr auf der Homepage des Veranstalters finden. Hier nun nochmals unsere Idee für den Nachwuchs:
Derzeit trainieren in unserem Verein ca. 80 Kinder und Jugendliche. Unsere Jüngsten sind 5 Jahre alt und in der neuen Saison 2017/2018 werden wir wieder mit einer A-Jugend starten können. Der überwiegende Teil unserer Jugendliche haben das Handballspielen in unserem Verein gelernt. Hierfür haben sowohl unsere Kinder und Jugendlichen viel Zeit, Schweiß und Kraft investiert, genauso wie die Trainer und die vielen ehrenamtlichen Helfer im Hintergrund. Aber auch die Eltern waren sowohl den Jungs wie auch den Trainern immer eine Stütze, wenn es um den Verein ging.

 

Um auch weiter erfolgreich den Weg gehen zu können, damit wir in naher Zukunft für unsere Männermannschaften Spieler aus unserem eigenen Nachwuchs rekrutieren können, muss man manchmal auch andere Wege gehen. Selbstverständlich hätten wir mit einem Anbieter, der ein externes Handballtraining anbietet einfach einen Vertrag schließen und die Kosten auf die Teilnehmer und den Verein umschlagen können. Damit wären aber Kinder und Jugendliche ausgeschlossen worden, bei denen der finanzielle Background nicht vorhanden ist. Gleichzeitig entlastet es auch den Verein, denn eine Handballsaison für derzeit 7 Mannschaften ist immer eine finanzielle Kraftprobe.

 

Mit der Durchführung eines Handballcamps erhoffen wir uns weiteren Input für das Handballtraining, sowohl für unsere Spieler wie auch für die Trainer. Es soll den Blick öffnen für neue Wege in der Trainingsarbeit und die Kinder und Jugendliche motivieren, weiter Handball spielen zu wollen. Selbstverständlich soll es unseren Nachwuchsmannschaften auch das Rüstzeug zu geben, um erfolgreich in ihren Ligen bestehen zu können.

 

Wie geht es nun weiter? Nachdem wir mit Eurer Hilfe die 1000er Marke geknackt haben, geht es nunmehr in die Endrunde. Unser Projekt wird einer Expertenrunde vorgestellt, die bewerten, ob wir eine finanzielle Zuwendung erhalten. Maßgeblich ist hierbei zum einen die Verbreitung der Aktion via Social Media, das soziale Engagement unseres Vereins und die Kreativität und Sympathie unseres Vorschlags.

Bis zum 31.07.2017 könnt Ihr, trotz Erreichen der Mindestsumme, weiter für uns abstimmen. Wir danken Euch hierfür ganz herzlich!


Handballer läuten Endspurt ein

Quelle: Britta Gallrein in: MOZ-Online vom 26.04.2017, Regionalausgabe Eberswalde

 

Eberswalde (MOZ) In der Handball-Landesliga ist der Endspurt eingeläutet. Noch zwei Spieltage, dann steht der Meister fest. Und theoretisch können noch zwei Barnimer Teams gewaltig oben mitmischen.

 

Vor allem die Reserve des 1. SV Eberswalde ist richtig nah dran. Die Mannen um Trainer Jens Müller liegen derzeit auf Platz drei - in aussichtsreicher Position. "Klar, die Glaskugel würden wir schon gerne haben wollen", gibt Trainer Jens Müller zu. "Aber dieses Jahr wird es wohl nichts werden mit dem Aufstieg, dann müsste ja wirklich alles perfekt zusammenlaufen." Vor allem müssten die in Front liegenden Teams des HC Angermünde und Hansa Wittstock patzen.

Für Müller ist der Aufstieg aber auch noch nicht das Ziel. "Wir sind ja dabei, den Jugendbereich auszubilden, auch für den Kader der ersten Mannschaft. Mit einem Aufstieg wäre es dieses Jahr noch zu früh. Die Jungs brauchen noch ein bisschen. Aber nächste Saison peilen wir das schon an", gibt er die Marschroute vor.

 

Auch Werneuchens Trainer Denis Dumke, der mit seinem Team derzeit Platz vier belegt, ist zufrieden mit der Tabellensituation. Aber er macht auch keinen Hehl daraus, dass er gerne noch an den Konkurrenten aus Eberswalde vorbeiziehen würde. "Platz drei wäre natürlich super", sagt er. Zum nächsten Spiel gegen den SV Eichstädt fährt er aber mit reichlich Personalsorgen, die obendrein sehr ungewöhnlich sind: Werneuchen sind die Rechtshänder ausgegangen. "Ich fahre nach Eichstädt nur mit Linkshändern im Rückraum, muss das Team deshalb total umstellen", erklärt Dumke. Normalerweise mangelt es den Teams eher an Linkshändern, bei Rot-Weiß ist es umgekehrt. "Jetzt fällt auch noch Tobias Pohle berufsbedingt aus, dazu kommen viele Langzeitverletzte, die sich bis zur nächsten Saison lieber erholen sollen", berichtet Dumke. Trotzdem, betont er, wolle man sich in den letzten beiden Spielen natürlich noch einmal richtig gut präsentieren. In Eichstädt natürlich, aber vor allem im letzten Spiel, das ein echter Knaller zu werden verspricht. Da treten die Werneuchener nämlich vor heimischem Publikum im Hangar 3 gegen den Spitzenreiter HC Angermünde an.

 

Eine brisante Partie, in der der Werneuchener das Zünglein an der Waage im Aufstiegskampf sein könnte. Der Eberswalder Coach Jens Müller stellt mit Blick auf die letzten Ansetzungen bereits eine Prognose auf. "Da Angermünde als Letzter in Werneuchen spielen muss, holt Wittstock den Meistertitel", ist er überzeugt. Er weiß, Mannschaften, die in den Hangar 3 reisen, haben es schwer, denn die Werneuchener haben eine gute Fanbase im Nacken. "Ich denke, dass Wittstock am Wochenende gegen Angermünde gewinnt. Und dann muss der HC nach Werneuchen. Da ist es sehr laut, die Fans pushen die Spieler. Da darf man nie ins Hintertreffen geraten, sonst wird es schwer", so Müller, dessen Team erst am vergangenen Wochenende den Spitzenreiter nach einem bis kurz vor Schluss engen und heiß umkämpften Spiel mit 23:17 schlagen konnte. Auch im Hinspiel gab es für Angermünde gegen den SV II nichts zu holen. "Wir sind natürlich happy, dass wir den Spitzenreiter gleich zweimal schlagen konnten", so Jens Müller. "Kurioserweise tun wir uns immer eher gegen vermeintlich schwächere Gegner schwer, gegen die starken sind wir konzentrierter."

 

Was sagt sein Pendant auf Werneuchener Seite zu der Prognose? "Toll, wenn das so eintreffen würde", findet Denis Dumke. "Gegen Angermünde gab es immer sehr umkämpfte Spiele. Für die Zuschauer wird das sicher nochmal ein Highlight." Das Barnim-Duell zwischen Werneuchen und Eberswalde II ist dagegen übrigens eindeutig. Die Bilanz: 2:0 für Eberswalde.


Unser Verein nun offiziell bei Klubkasse dabei

Wir bedanken uns bei allen Fans und Unterstützern, die es unserem Verein möglich gemacht haben, nun offiziell bei dem Anbieter "Klubkasse" dabei zu sein.



"Wir setzen auf die Jugendspieler"

Brandenburgligist 1. SV Eberswalde will wieder durchstarten

Quelle: Udo Kalms in Blitz vom 21.01./22.01.2017, Regionalausgabe Eberswalde

 

Eberswalde (uk). In der Handball-Brandenburgliga hat der 1. SV Eberswalde beim Start nach der Winterpause in heimischer Halle klar mit 25:30 gegen den Absteiger aus der Ostsee-Spreeliga TSG Lübbenau verloren. Die Barnimer bleiben aber weiter Tabellensechster. Der 1. SV Eberswalde II (Landesliga) bezwang im Barnimderby dagegen den HSV Bernauer Bären mit 26:21 und hat nur noch einen Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter HC Angermünde. Dabei hatten sich die Eberswalder für die Rückrunde einiges vorgenommen, wie Pressesprecherin Katja Thomas-Herm, erläuterte. Immerhin ist das Team mit dem Slogan „Wir wollen besser sein, als in der Vorsaison“ in die Spielzeit 2016/2017 gestartet. „Dies war von Anfang an ein schwieriges Unterfangen, denn wir wurden in der Vorsaison Vierter“, so Thomas-Herm.

 

Der Auftakt verlief bekanntlich nach Maß: Eine gute Leistung gegen den starken Aufsteiger, dem LHC II, danach drei Siege gegen OHC II, Rangsdorf und Wittenberge. „Besser konnte die 1. Mannschaft um unseren neuen Trainer Torsten Raeck nicht starten. Dann jedoch kam ein Tief und man musste Punkte abgeben. Hinzu kamen Verletzungspech und eine, wenn auch nur kurze Sperre gegen Tomasz Romanowski. Bei einem kleinen Kader, der uns in dieser Saison zur Verfügung steht, schwierig, dies adäquat aufzufangen“, erläutert die Pressesprecherin des 1. SV die Situation. Auch im Abwehr- und Angriffsverhalten wurde bisher noch nicht alles so umgesetzt, wie sich das Trainerteam es sich vorstelle. In der Rückrunde hatte man sich eigentlich vorgenommen, noch ein Wort um die vorderen Tabellenplatzierungen mitzureden. Nach der Heimniederlage gegen Lübbenau, wo sich wieder Schwächen in der Abwehr zeigten, wird dieses Vorhaben schwerer.
Sie betont in diesem Zusammenhang aber auch: „Weiterhin wollen wir unbedingt unsere Jugendspieler in den beiden Männermannschaften, Brandenburg- und Landesliga, integrieren. Der Schritt von der Jugend zu den Erwachsenen ist riesig, aber sie sollen lernen und dürfen dabei auch Fehler machen.“ Wenn es dann zu Ungunsten der Mannschaft ausfalle und ein Spiel verloren gehe, so sei das ganz normal. Katja Thomas-Herm ist aber optimistisch: „Wir schauen zukunftsorientiert. Irgendwann werden unsere selbst ausgebildeten Jugendlichen das Rückgrat der 1. oder 2. Mannschaft bilden.“
Am Samstag, 21. Januar 2017, empfängt der 1. SV Eberswalde (6.) in einem weiteren Heimspiel mit dem Lausitzer HC Cottbus II (2.) einen Aufstiegsfavoriten. Anwurf ist um 16 Uhr im Westend-Sportzentrum. Im Vorspiel empfängt im Spitzenspiel der Landesliga der 1. SV II (4.) den FK Hansa Wittstock.


In eigener Sache: Trainer- und Betreuersuche

Artikel aus dem Hallenheft vom 14.01.2017

 

Liebe Fans, Freunde, Förderer und Zuschauer,

unser Verein konnte in den letzten Jahren seine Nachwuchsabteilung nach und nach ausbauen. Viele Spieler, die wir heute unten auf der Platte spielen sehen, wurden durch ehrenamtliche Trainer und Betreuer unseres Vereins ausgebildet und geformt.

 

Auch heute spielen ca. 80 Kinder und Jugendliche in unseren Nachwuchsmannschaften. Hierbei ist der jüngste Spieler 5 Jahre alt und versucht sich mit viel Freude am Ball. Unser Nachwuchs ist in seinen Ligen erfolgreich; allein unsere B-Jugend spielt seit langem in der höchsten Liga, der Brandenburgliga und ist dabei immer auf den vorderen Tabellenplätzen zu finden. Wir haben uns als Verein vorgenommen, unseren Schwerpunkt in die Ausbildung von zukünftigen Handballern zu legen. Den ersten Schritt, das Jugendkonzept, haben wir getan. Im Zusammenhang mit dem Trainingskonzept soll dabei eine einheitliche Ausbildung im Handballsport gewährleistet werden. Grundlage ist und bleibt jedoch die Förderung des Spiels mit Freude, Spaß und Enthusiasmus.


Unser Nachwuchs soll in den nächsten Jahren den Stamm der ersten oder zweiten Männermannschaft bilden.

Durch den Erfolg unserer Nationalmannschaft, entdecken sehr viele Kinder aus Eberswalde und Umgebung die Faszination des Handballsports. Viele Anfragen erreichen uns und hierüber freuen wir uns sehr. Um jedoch allen interessierten Kindern den bestmöglichen Einstieg in den Handball zu ermöglichen, benötigen wir hierzu Ihre Unterstützung. Wir suchen für unseren Nachwuchsbereich engagierte Trainer, Übungsleiter und Betreuer. Dabei ist es vollkommen uninteressant, ob Sie ein Quereinsteiger aus einer anderen Sportart sind oder ob sie selbst Handball gespielt haben. Nur die Freude am Umgang mit Kindern und eine gewisse  Begeisterung am Handballsport müssten Sie mitbringen. Den Umfang Ihres zeitlichen Einsatzes können Sie selbst bestimmen. Wir finden immer einen Weg, der Allen gerecht wird.

 

Von uns können Sie vollste Unterstützung erwarten. Kostenfreie Mitgliedschaft im Verein, eine geringe Aufwandsentschädigung, Unterstützung beim Erwerb einer Trainerlizenz sind nur ein Teil, den wir Ihnen anbieten können. Hoch motivierte und begeisterungsfähige Kinder und Jugendliche gibt es oben drauf. Auch unser Trainerteam steht Ihnen bei allen Fragen sehr gern zur Verfügung.

 

Bitte scheuen Sie nicht mich oder unseren Jugendwart, Stefan Schwandt (Jugendwart[at]handball-eberswalde.de), anzusprechen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Teil unseres Vereins werden würden.

 

Ich wünsche Ihnen nun ein spannendes Spiel (mit dem Sieg unserer Mannschaften),

Herzlichst,

Katja Thomas-Herm

Tel.: 0170/557 4311

 

E-Mail: presse[at]handball-eberswalde.de oder handball1973[at]t-online.de


Vereinsweihnachtsfeier am 21.12.2016

Es ist schon zu einer guten Tradition geworden, dass unser Verein sich gemeinsam auf die ruhigen und besinnlichen Tage am Jahresende einstimmt.

 

Spieler der 1. Mannschaft bis zu den Minis, Sponsoren, Fans, Eltern, Helfer und Förderer unseres 1. SV Eberswalde machten sich daher am 21.12.2016 auf, um am 2. Mau-Mau-Turnier im „Wilden Eber“ teilzunehmen. Im Vorfeld wurde von Vertretern des Vorstandes einiges organisiert, um die Veranstaltung zu einem Erfolg werden zu lassen. Auch unser Hallensprecher Alexander unterstützte vorbildlich und spielte im Hintergrund neben weihnachtlichen Liedern auch Aktuelles aus den Charts.

 

Nachdem Ron, unser sportlicher Leiter, die Weihnachtsfeier eröffnete, teilte er die Regeln mit. In einem Zufallsprinzip wurden einzelne Nummern den Spielern des Mau-Mau-Turniers zugelost, so dass an vielen Tischen neben den Jüngsten auch Erwachsene zugegen waren und gegeneinander spielten. Hierdurch ergaben sich teilweise lustige Gespräche und Bekanntschaften, die man sonst im täglichen Spielbetrieb nicht hat. Ein Kennenlernen war somit vorprogrammiert. In 15 Runden fightete man gegeneinander, in der Hoffnung, dass man die wenigsten Punkte am Ende auf den Zettel stehen hatte. (Die Admin selbst hatte so gar kein Glück: Ein Spieler der E-Jugend war in unserer Runde der beste Spieler!)

 

Nach den Spielrunden hatte das Kampfgericht viel zu tun. Es rechnete und rechnete. Gefühlte Stunden später war klar, wer bei den Erwachsenen und Kindern (getrennt voneinander) gewonnen hatte.

 

Bei den Erwachsenen waren Stefan (Trainer der B-Jugend), Gabi und Wenke erfolgreich.

Bei den Kindern gewann Joris (D-Jugend) gefolgt von Justin (E-Jugend) und Julian (D-Jugend). Mit dem Gewinn des Pokals in der „Kinderklasse“ konnte Joris eine gute Tradition fortführen, wonach erneut ein Spieler der D-Jugend besonders erfolgreich war. Im letzten Jahr hat Tom, nun in der C-Jugend, den Sieg eingefahren.

 

Nach der Ehrung der Besten gab es selbstverständlich für alle Anwesenden auch ein Geschenk, denn was wäre eine Weihnachtsfeier ohne Weihnachtsgeschenke. Ein Rucksack mit dem Logo unseres Vereins (und für die Kinder mit allerlei Nützlichem befüllt) wurden durch den Vorstand übergeben.

 

Da eine derartige Anstrengung durch das Mau-Mau-Turnier auch Hunger verursachte, wurde nach der Siegerehrung das Büfett „gestürmt“. Einen herzlichen Dank an die Köche und Betreiber des „Wilden Eber“, Eberswalde, denn es mundete wunderbar. An vielen Tischen wurde noch gemütlich beisammen gesessen und über das vergangene, wie auch folgende Jahr gesprochen. Diverse Anekdoten wurden erzählt und viel gelacht. Viel zu schnell ging die Weihnachtsfeier zu Ende.

 

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und dem „Wilden Eber“ , Eberswalde. Bis zum nächsten Jahr! 

 


Macht mit bei "Klubkasse.de"!

Ein neuer Trikotsatz für unsere Jugendmannschaften, Trainingsmaterial für die Kinder, ein Ausflug zu den Füchsen.... All das kostet Geld, was nicht immer einfach zu finanzieren ist.

 

Wir haben uns daher entschlossen, unseren Verein bei Klubkasse.de  anzumelden, um über ein einfaches System weitere Gelder zu generieren.

 

Wie kannst Du uns dabei helfen?

Bis dato sind 4 Mitglieder/Unterstützer von uns angemeldet. Nunmehr benötigen wir noch ein Mitglied bzw. Freund und Fan des Vereines, damit unser Verein offiziell von dieser Plattform aufgenommen werden kann.

Demzufolge bitten wir Euch, meldet Euch dort bitte an und gebt an, dass Ihr Fan des 1. SV Eberswalde seid.

Wenn wir dann 5 Fans haben, melden sich die Verantwortlichen der Seite bei uns und ab dann, könnt Ihr uns über Eure Einkäufe bei diversen Onlineanbietern unterstützen. Dies ist für Euch mit keinen Kosten verbunden. 

 

Konnten wir Euch überzeugen oder braucht Ihr noch weitere Infos? Dann bitte weiter unten....

Wir danken Euch ganz herzlich!!!!!!


Stanno ist neuer Ausrüster

Der Sportartikelhersteller STANNO ist ab sofort für die kommenden drei Jahre neuer Ausrüster der Nachwuchsabteilung des 1. SV Eberswalde.

STANNO wird sich als Ausrüster für die Handballabteilung des 1. SV Eberswalde des 1. SV Eberswalde engagieren mit seinem einzigartigen Sponsoringkonzept.

Wir freuen uns über das starke Engagement des Unternehmens, welches für unseren Verein einen großen Schritt in Richtung Professionalisierung der Vereinskleidung bedeutet und auch für unsere Mitglieder und Fans Vorteile bringen wird. Passend zum stannosports.com - Motto "Top - Qualität zum Super - Preis" wollen wir als Verein ein einheitliches Auftreten und Erscheinungsbild als Wiedererkennungswert in unserer Region mit unserer vereinseigenen Clubkollektion erreichen.

Mit der Firma STANNO Sports GmbH haben wir einen starken Partner für die kommenden Jahre als Ausrüster hinzu gewonnen. Dies gibt uns Planungssicherheit im Bereich unserer Vereinsausstattung.

 

Das Sponsorenpaket umfasst einen vereinseigenen Clubshop sowie einen vereinseigenen Mitgliedershop auf unserer Homepage. Jedes einzelne Vereinsmitglied kann sich dort registrieren und unsere Clubkollektion eigenständig bestellen sowie alle anderen Artikel von STANNO außerhalb der Clubkollektion mit einer Vereinstiefpreisgarantie. Wir als Verein profitieren über jeden gekauften Artikel von unserenMitgliedern. Durch unseren neuen Ausstatter und Sponsor bekommen wir zusätzlich ein Extra-Sponsoring, was wiederum unseren Mannschaften zugutekommt. 


Handball in Eberswalde

1. SV Eberswalde

Heegermühler Str. 63

16225 Eberswalde

Mobil: (0170) 557 4311

 

E-Mail: info[at]handball-eberswalde.de