Saison 2022/2023

21 Siege in 22 Spielen - Respekt!

VL Nord: 1. SV Eberswalde - Grünheider SV II 35:16 (15:4)

 

Im letzten Spiel der diesjährigen Saison wollte unsere Erste eine weiße Weste behalten und trafen nunmehr auf die zweite Mannschaft des Grünheider SV. Die Zeichen standen gut, da man im Hinspiel die Gäste eindeutig besiegen konnte. Trainer Ehrlich konnte erneut aus den Vollen schöpfen, denn 14 Männer, darunter zwei A-Jugendliche nahmen auf der Eberswalder Bank Platz.

Es dauerte drei Minuten, dann eröffneten die Waldstädter den Torreigen. Erst in der 8. Minute des Spieles konnten die Grünheider erstmals einen Torerfolg bejubeln. Nach weiteren 4 Minuten erzielten sie das zweite Tor, unsere Männer blieben in diesem Spielabschnitt leider ohne Torerfolg. Aber das kurze Aufbäumen des Gegners brachte  nichts, denn in der 13. Minute waren die Eberswalder "heiß". Sie versenkten Ball um Ball ins gegnerische Gehäuse, so dass man binnen kurzer Zeit aus einem 3:2 ein 15:3 herstellte, ehe kurz vor dem Pausenpfiff den Gästen noch eine Kosmetikkorrektur gelang. Mit einer beruhigenden 15:4 Führung ging es in die Pause.

Auch das erste Tor in der zweiten Spielhälfte erzielten die Gegner, wovon die Waldstädter sich jedoch nicht beeindrucken ließen. Bis zur 38. Minute erhöhten sie auf 20:5, so dass nun beruhigend die letzten 20 Minuten aufspielen konnte. Immer wieder trafen die Eberswalder, allerdings gaben sich auch die Grünheider nicht auf. Auch sie suchten ihre Möglichkeiten, was jedoch nie für die Gastgeber gefährlich werden konnte. Am Ende trennte man sich mit einem eindeutigen Sieg und verabschiedete sich somit standesgemäß aus der VL Nord.

Mit diesem Match war nun auch für die Erste die Saison 2022/2023 zu Ende. 21 Siege und ein Unentschieden in 22 Spielen - was für eine Hausnummer! Aufgrund dieser sehr positiven Bilanz ist nunmehr unsere Erste nach dem Abstieg 2017/2018 wieder in Brandenburgs höchster Spielklasse zurück.

Herzlichen Glückwunsch an das Team, Trainer sowie Betreuern! Herzlichen Dank auch für die Unterstützung von den Rängen, denn unsere Fans haben ebenfalls einen großen Anteil an der Rückkehr in die Brandenburgliga.

Vielen Dank auch an die Frauen des Falkenberger SV "Theodor Fontane" für die tänzerische Einlagen vor, während und nach dem Spiel.

Jetzt geht es für unsere Männer ersteinmal in eine wohlverdiente und erholsame Pause, ehe sie sich ab Ende Juni auf das Spiel gegen die Füchse Berlin vorbereiten.

 


Teil III - Der Rückhalt der Könige

VL Nord: 1. SV Eberswalde - FK Hansa Wittstock 1919 31:22 (16:8)

Quelle: André Kegel

 

Den letzten Teil seiner Reise musste Frodax allein antreten. Selbst sein treuer Gefährte Paulweis erlag nun endgültig den Strapazen der Schlachten und gesellte sich zu den Zwergen auf die Tribüne.

Die große Schlacht des Tages stand unmittelbar bevor. Aus dem Westen rückten 1919 Orks aus dem Orkstock an und wollten den Ball der Macht entreißen. Isildirks Erbe war in Gefahr. Natürlich wollte Isildirk den einen Ball mit allen Mitteln verteidigt wissen. Mit einer monumentalen Ansprache bereitete er seine Umgebenden auf den Kampf gegen die Orks vor.

Der Schlachtplan war geschmiedet: die Orks sollten überrannt werden. Zu Beginn des Kampfes gelang es recht gut den Schlachtplan in die Tat umzusetzen. Dabei glänzte besonders der Thronfolger Kubagorn mit besonderer Tapferkeit und Siegeswillen. In königlicher Manier verwehrte er dem Ball der Macht wieder und wieder den Zugang in die heilige Halle. Stattdessen feuerte Kubagorn den einen Ball stets zum Schicksalsbergk, der im Gegenstoß leicht zu empfindlichen Treffern gegen die Orks gelangen konnte. Mikeli und die Seinen griffen den Funken der Begeisterung auf der Tribüne auf und trommelten die königliche

Garde zum 16:8 Pausenenting.

Die Orks nutzten die Zeit um sich neu zu formieren. Mit letzter Kraft bäumten Sie sich noch einmal auf und verkürzten zum Zwischenstand von 16:13. Dennoch sahen Frodax und Gandens erfreut, wie die Reserven der Orks schwanden. Sukzessive gelang es nun den Ball der Macht in der Heimat zu verteidigen. Beim Endstand von 31:22 ergaben sich auch die letzten Orks und flüchteten zurück in ihren Orkstock.

Die heutigen Siege über die Orks waren wichtige Schritte den Fluch des Balles eines Tages zu brechen. Doch auch das Böse schläft nicht. Bis zum Aufstieg wird der mysteriöse eine Ball noch einige Überraschungen bereithalten. Wird König Kubagorn sein Volk gegen die Versuchungen des Balles schützen können? Was wird aus Frodax und den Hobbits, wenn sie diejenigen sind, die ihre Heimat gegen Fieslinge aus dem ganzen Land verteidigen müssen? Auch wenn das

Zeitalter des 1. SV Eberswalde nun angebrochen ist, gilt es stets wachsam zu bleiben. Denn der eine Ball wird stets versuchen

"[…] sie zu knechten, sie alle zu finden,

in die Niederlage zu treiben und ewig zu überwinden.“


Neues Jahr, neue Aufgaben

Pokal: 1. SV Eberswalde - HC Neuruppin 19:15

              1. SV Eberswalde - SV Motor Henningsdorf - Gast abgesagt

 

Quelle: Andrè Kegel

Zum ersten Arbeitseinsatz im neuen Jahr traten am 09.01.23 nicht etwa die Jungs der zweiten oder gar der ersten Männer an. Vielmehr wurde ein Allstarteam aus beiden Mannschaften gebildet. Mit diesen optimalen Voraussetzungen ging es also zum Pokalturnier nach Schönwalde. Wie der Name schon sagt, irgendwo im schönen Walde wurden die Eberswalder um kurz nach 11 Uhr von einem bestens gelaunten Ordner empfangen. Die Fronten wurden schnell diktiert, auf Kleber steht die Todesstrafe und Kabinenschlüssel werden aus Prinzip nicht verteilt. Immerhin war die Halle dafür rutschig und es regnete in der Mitte rein. Die klassische loose - loose - loose - loose - Situation.

Auch wenn die baulichen Gegebenheiten und die Manieren der Bewohner des schönen Waldes sicher hätten besser sein können, verlief die Erwärmung dann intensiv und konzentriert. Mit dem HC Neuruppin sollte man gleich im ersten Spiel einem direkten Ligakonkurrenten gegenüberstehen. So war es nicht verwunderlich, dass Trainer D. Ehrlich seine Mannen auf ein intensives Spiel einschwor. Bei einer Spielzeit von zweimal 20 Minuten durfte man sich keine Fehler erlauben.

Entsprechend fulminant gestaltete sich der Beginn. Gute Abschlüsse und eine solide Deckung resultierten in einer 8:3 Vorhalbzeitführung nach 19 Minuten. Selbst der unaufmerksame Leser sollte hier gleich doppelt ins Grübeln geraten. Was bitte ist eine Vorhalbzeitführung und warum ist das der Spielstand nach 19 Minuten? Nun ja, bis dato war alles gut. Doch dann zeigte sich, dass der letzte Weihnachtsbraten eben doch noch nicht verdaut und der Silvesterkater auch

noch nicht vollständig auskuriert war. Bing, Bing, Bing - gleich dreimal schlug es hinter Schlussmann „Kuba“ ein - Halbzeitstand 8:6.

Trainer Dirk war ehrlich und zu recht außer sich. Die Worte in der Kabine wurden weise gewählt. Glücklicherweise hörten die Spieler zu. Jedenfalls sah es in den ersten Minuten der zweiten Hälfte danach aus und es gelang den Waldstädter Allstars sich zwischenzeitlich wieder mit vier Toren abzusetzen. Allerdings wollten

auch die Herren aus Neuruppin noch ein Stückchen vom Drops ablutschen. Genau wie in der ersten Hälfte: Bing - Bing - Bing zum 14:14 nach 33 Minuten (7 Minuten vor Schluss). Sollte sich das Debakel der ersten Hälfte wiederholen? Nein! Es sollte den Eberswaldern eine energische Schlussphase gelingen. Spielmacher Niklas S. erzielte mit zwei schnellen Gegenstößen die Vorentscheidung. Anbrennen sollte dann nichts mehr. Endstand 19:15.

Was bleibt festzuhalten? Die Allstars bewiesen Moral und kämpften sich aus gleich zwei Tiefs in nur einem Spiel. Am Ende ein gelungener Auftakt, auch wenn der ein oder andere Sprint sicherlich eindrucksvoll gewisse Ertüchtigungsdefizite aufblitzen ließ. Potential nach oben bleibt.

Mit dem geglückten Sieg hatte man sich die dreistündige Pause bis zum nächsten Spiel (16:30Uhr) nun redlich verdient.

Während der Pause nutzten die Eberswalder die Zeit um Geschehenes zu analysieren, den Matchplan für das kommende Spiel auszuhecken und die Akkus mit kulinarischen Salzspezialitäten wieder aufzufüllen. Zwischenzeitlich gewann Motor Hennigsdorf im zweiten Spiel gegen die Gastgeber aus Schönwalde. Der Finalgegner stand mit Hennigsdorf also fest.

Was dann passierte, lässt sich nur schwer in Worte fassen: tumultartige Szenen! Was war passiert? Selbst die Herren Schiedsrichter waren Teil der Rudelbildung rings um die Kabine des 1. SV?!? Wie ein Lauffeuer verbreitete sich das Gerücht, der Motor von Hennigsdorf sei nach dem ersten Spiel ins Stocken geraten. Durch den daraus resultierenden Spielermangel müsse das große Finale zur Primetime abgesagt werden. So ein Durcheinander kennt man sonst nur vom Sommerschlussverkauf im Getränkemarkt. Niemand wusste was zu tun war. Aufkorken?Duschen? Oder doch ein frisches Trikot anziehen? Und dann endlich das erlösende Signal....

 


Mehr als überzeugend im Spitzenspiel

VL Nord: HSV Bernauer Bären - 1. SV Eberswalde 24:35 (9:17)

 

Am Sonntag, den 20.11.2022 fand das Spitzenspiel in der VL Nord statt. Unser Team rangiert derzeit auf Platz 1, gefolgt von den Bernauer Bären auf Platz 2. Es wurde demzufolge ein schwieriges und enges Spiel erwartet. Die Halle in Bernau war gut gefüllt, auch Eberswalder Fans vor Ort wollten unsere Jungs unterstützen. Die Bank der Eberswalder war gut gefüllt, Dirk konnte daher aus den vollen schöpfen. Aber auch der Gastgeber war in voller Mannschaftsstärke vertreten, darunter Nico, ein ehemaliger Spieler der Eberswalder, der lange Zeit das Tor der Waldstädter hütete.

 

Das Spiel begann mit Anwurf seitens der Bernauer. Der Angriff der Waldstädter stand gut und sicher, so dass die Gastgeber keine gute Chancen zum Durchkommen geboten wurde. Jakub seinerseits vernagelte sein Gehäuse und konnte die ersten Würfe auf sein Tor vereiteln. Im Gegenzug gelang den Gästen das erste Tor, indem Moritz seinen Kreisläufer bediente, der sicher einnetzte. 

Den Gastgebern blieb in der Anfangszeit ein Torerfolg nicht vergönnt, entweder stand der Pfosten im Wege oder Jakub verhinderte erfolgreich die Würfe. In der 5. Minute erzielten die Eberswalder das 2. Tor und auch die Bernauer konnten ihren ersten Treffer bejubeln. War es Nervosität seitens der Gastgeber, aber in der Folgezeit häuften sich zugunsten der Waldstädter deren technischen Fehler. Dies wurde selbstverständlich postwendend genutzt, so dass in der 7. Minute schon ein Vier-Tore-Abstand auf der Anzeigetafel stand. Der Bernauer Trainer sah sich deshalb gezwungen eine frühe Auszeit zu nehmen, um seine Mannen neu einzustellen. 

Nach Wiederanpfiff gab es einen Strafwurf für die Gastgeber, nach einem Foul an deren Kreisläufer. Erneut zeigte Jakub seine Klasse und hielt diesen. In der 9. Minute gab es erstmals eine gelbe Karte für Bernau, kurz darauf aber auch für Eberswalder. Den gleichzeitig gegebenen Strafwurf wurde sicher verwandelt, so dass die Gastgeber den Rückstand auf 3:6 verringerte. Aber die Waldstädter spielten weiterhin sicher und konsequent weiter. Ein Wurf von Moritz ins linke obere Eck stellte den alten Toreabstand wieder her. Die Gastgeber versuchten nun über einen schnellen Anwurf die Eberswalder Abwehr zu überwinden, was jedoch nicht so gut gelang, da auch die Waldstädter schnell in der Deckung zurück waren. 

In der 12. Minute musste Bernau erstmals in Unterzahl spielen, was die Gäste umgehend für einen schnellen Torerfolg nutzten. Aber die Gastgeber agierten selbstbewusst und konnten trotz einem Mann weniger ein weiteres Tor erzielen. Die Bären ließen sich nicht abschütteln, auf ein Tor der Eberswalder folgte ein Tor für die Bernauer. Der nächste Angriff der Gäste verpuffte, denn statt dem Ball an den Außen zu spielen, warf man diesen ins Aus. Die Bären nutzten diesen Ballgewinn, um schnell nach vorn zu spielen, allerdings verhinderte dies regelwidrig Eberswalde. Hierdurch war man nun selbst in Unterzahl, so dass sie bis auf zwei Tore wieder heran kamen. Gleichzeitig nahm man Moritz in Manndeckung, was jedoch nur ansatzweise etwas brachte. Der Angriff wurde nun langsam ausgespielt, um Zeit von der Uhr zu bekommen. Hierdurch stieg die Gefahr des Zeitspiels, so dass man aus nicht so aussichtsreichen Positionen den Torwurf ausführte. Bernau konnte somit auf 8:9 verkürzen und die Spannung auf den Rängen nahm wieder zu. Bernau spielte weiterhin mit einer Einzelmanndeckung  und in der Abwehr standen sie sicher - es gab für die Eberswalder in diesen Spielminuten kaum Lücken, die sie nutzen konnten. Hierdurch konnten die Bären den Ausgleich erzielen (9:9). Aber die Eberswalder stabilisierten sich und Jakub war weiterhin eine sichere Bank im Tor und gab hiermit seinen Vorderleuten Selbstsicherheit. Durch einen Tempogegenstoß, super Anspiele an den Kreisspieler und den guten Blick für den besser Postierten ebneten den Weg für die Waldstädter. Hierdurch setzten sie sich wieder ab und konnten mit einer beruhigenden 8-Tore-Führung in die Halbzeitpause gehen.

 

Der erste Angriff  der Waldstädter in Halbzeit 2 verpuffte, aber auch Bernau konnte diese Untersicherheit nicht nutzen und verlor den Ball. Der nächste Angriff der Eberswalder führte nach einem guten Anspiel an den Kreis zum Torerfolg. Bernau gab nicht auf und kämpfte um jeden Ball. Sie standen nun noch kompakter in der 6:0 Deckung und ließen nicht viel zu. Ihr Torhüter hielt, was es zu halten gab. Aber auch die Waldstädter agierten weiterhin hoch konzentriert in der Deckung. Hierdurch versuchten die Bären auf das Eberswalder Gehäuse zu werfen, die aber häufig über oder neben das Tor gesetzt wurden. 

Der Toreabstand stieg zugunsten der Gäste, vorallem wenn sie schnell im Angriff waren. Hier war Bernau in der Deckung zu ungenau, was die Waldstädter umgehend für sich nutzen konnten. 

Beim Anschlusstreffer für die Gastgeber zum 15:24 bekam Max C. eine Zwei-Minuten-Strafe. Nunmehr wurde Johann in Einzelmanndeckung genommen. Aber trotz Unterzahl und Einzelmanndeckung gelang den Eberswaldern ein Tor, so dass 10 Minuten vor Schluss ein beruhigender Spielstand von 16:25 für Eberwalde auf der Anzeigetafel stand. In dieser Zeit war der Eberswalder Keeper ein starker Rückhalt für die Mannschaft, so dass es den Gastgebern kaum gelang die gegnerische Unterzahl zu nutzen. Eine erneute Hinausstellung eines Waldstädter Spielers konnte von den Gastgebern nicht genutzt werden. Vielmehr erhöhten die Waldstädter den Tordifferenz, aufgrund eines guten Zusammenspiels von Max Z. und Max C. 

 

Aufregung in der Halle zwei Minuten vor Schluss: Nach einer starken Parade des Bernauer Schlussmannes kam Max Z. in Ballbesitz, der jedoch das Spielgerät einem Bernauer Spieler in die Hände gab. Dieser gab den Ball nach vorn, lief mit, bekam ihn wieder zurück und beim Torwurf wurde er von einem Waldstädter Spieler behindert. Nun forderte die Halle Rot für den Eberswalder Spieler und auch ein Bernauer Spieler war hiervon so erbost, so dass ihm der Schiedsrichter eine Zwei-Minuten-Strafe gab. Demzufolge mussten die Gastgeber die letzten zwei Minuten in Unterzahl spielen. Nach einem weiteren Foul an einem Waldstädter Spieler, standen nur noch 4 Gastgeberspieler auf der Platte, allerdings war zu dem Zeitpunkt der Sieg für die Gäste klar.

Nach Schlusspfiff feierten die Eberswalder ihren Sieg ausgiebig in der "Bärenhöhle". Mit einem so eindeutigen Ergebnis im Spitzenspiel hatte wohl keiner gerechnet...

Glückwunsch Männer für Euren überzeugenden Auftritt!


Erfolgreicher Heimspieltag unserer Ersten

VL Nord: 1. SV Eberswalde - OSG Fredersdorf-Vogelsdorf 35:20 (22:05)

 

Am letzten Samstag war der Aufsteiger, die OSG Fredersdorf-Vogelsdorf erstmals in der Westendhalle Eberswalde zu Gast. Die Bank der Waldstädter war gut gefüllt, die Fredersdorfer reisten mit einem 10 Mann Kader an. Unter den Gästen auch ein Altbekannter, Max Haida der einige Zeit auch das Trikot der Eberswalder trug, gab sich die Ehre ;-) 

 

Zwei Minuten Abtasten in der erste Hälfte des Spiels, dann eröffnete Kminikowski den Torreigen. Innerhalb von nur 5 Minuten erzielten die Waldstädter 4 Tore. Erst in der 6. Minute konnten die Fredersdorfer ihren ersten Torerfolg bejubeln, von dem sich der Gastgeber aber nicht beeindrucken ließ. Man zog bis zur 17. Minute auf eine Tordifferenz von 11 Toren davon, ohne dass sich die Gäste hiervon nennenswert erholen konnte. Immer wieder holte man sich das Spielgerät von den Gästen und konnte über ein schnelles Spiel erfolgreich abschließen. Aufgrund dessen gingen die Waldstädter mit einer beruhigenden 17 Tore Führung in die Pause.

Mit Wiederanpfiff gelang es dem ehemaligen Eberswalder Spieler Haida den Abstand um zwei Tore zu verringern. Aber die Waldstädter blieben aufmerksam und hielten den Toreabstand bei. Am Ende gewannen die Eberswalder mit einem respektablen Ergebnis von 35:20 und behaupten weiterhin die Tabellenführung in der Verbandsliga Nord.

Unsere Erste hat nunmehr eine Woche Pause, ehe es am 06.11.2022 auswärts zu den Männern nach Hennigsdorf geht. 


Ein hartes Stück Arbeit

VL Nord: FK Hansa Wittstock 1919 - 1. SV Eberswalde 26:28 (15:14)

 

Hatte es in der letzten Saison noch ziemlich eindeutige Siege für unsere Erste gegen die Wittstocker gegeben, so sollte nun das erste Aufeinandertreffen in der neuen Saison für unsere Männer schwieriger werden. Mit 13 Spielern im Gepäck ging es gen Norden. Nicht dabei sein konnte diesmal Johann, der bis dato bester Werfer der Mannschaft.

Den ersten Treffer konnten die Eberswalder feiern. 20 Sekunden später jedoch glichen die Gastgeber aus und zogen bis zur 10. Minute auf ein 8:4 davon. Es entwickelte sich ein kampfbetonten Match, wobei die ersten 20 Minuten den Wittstockern gehörten. Die Eberswalder kämpften sich jedoch wieder heran und gingen mit einem Tor Rückstand in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Treffer der Gastgeber. Allerdings ließen nun unsere Männer weniger zu und so konnte sich Wittstock nicht maßgeblich absetzen. Durch einen verwandelten Strafwurf seitens Lukas gingen die Eberswalder in der 2. Halbzeit erstmalig in Führung (44. Minute). Es entwickelte sich nun eine hochspannende Schlussphase, in der die Führung hin und her wechselte. Mit dem Treffer seitens Moritz zum 26:28 in der letzten Minute der Partie war klar, dass die Waldstädter erneut einen Sieg feiern konnten. Damit grüßt unsere Erste weiterhin von der Spitze der Tabelle, gefolgt von der 2. Mannschaft des MTV 1860 Altlandsberg (Absteiger aus der Brandenburgliga). 

Am kommenden Wochenende begrüßen unsere Männer den SV Berolina Lychen, ein unbequemer Gegner, der jedoch in der Vorwoche überraschend beim SV Motor Babelsberg mit 30:27 auswärts verloren hatte.


Starke zweite Halbzeit

VL Nord: SV Motor Babelsberg - 1. SV Eberswalde 23:36 (11:13)

 

Am 10.09.2022 ging es für unsere Erste auf eine längere Auswärtsreise, denn erstmals traten sie gegen den Aufsteiger aus der LL Mitte, dem SV Motor Babelsberg an. Diese Mannschaft war für die Waldstädter ein unbekannter Gegner, denn man fragte sich, wann man gegen diesen Verein eigentlich letztmalig aufeinandergetroffen ist. 

 

Mit 12 Mannen ging unser Team in die Partie. Die ersten 10 Minuten standen im Zeichen der Eberswalder, denn man führte mit einem Torunterschied von drei Toren. Aber die Hausherren machte es unserer Ersten nicht einfach und ließen sich nicht abschütteln. Bis zur 16. Minute holten die Babelsberger auf und konnten in der 18. Minute erst- und auch letztmalig in Führung gehen. Dies lag unter anderem an den Torabschlüssen der Waldstädter, denn viele Bälle verfehlten ihr eigentliches Ziel. Demzufolge sah man sich gezwungen, die Angriffsformation umzustellen, was sich als richtig erwies. Der Gegner hatte nunmehr Probleme dies effektiv zu verteidigen, was sich die Eberswalder zu Nutze machten und in der 26. Minute auf 12:7 aus Gästesicht erhöhte. Aber die Gastgeber gaben sich nicht auf und blieben in Sichtweite. Beim Stande von 11:13 (aus Sicht der Babelsberger) wurden die Seiten gewechselt.

 

Die 2. Halbzeit begann mit einem erneuten Tor der Gastgeber (12:13). Hiervon ließ man sich jedoch nicht beeindrucken und man zog das Tempo an. Hiergegen konnten die Babelsberger nichts tun, so dass die Tordifferenz zugunsten der Waldstädter immer weiter anstieg. Mittels Tempogegenstößen und der 2. Welle hielt man den Gegner auf Abstand und auch im Angriff selbst konnte man immer wieder gute Tormöglichkeiten herausarbeiten, so dass der besser Postierte erfolgreich abschließen konnte. Dem konnten die Gastgeber nichts entgegensetzen. 

Am Ende gewann unsere Erste ziemlich eindeutig mit 36:23 (aus Eberswalder Sicht). Beste Werfer waren Johann mit 11 Toren und Mateusz mit 7 Toren. 


Erfolgreicher Saisonauftakt

VL Nord: 1. SV Eberswalde - SG Uckermark 32:21 (18:9)

 

Im ersten Spiel der neuen Saison traf unsere Erste auf den Aufsteiger aus der LL Nord,  der SG Uckermark. Unsere Mannschaft konnte hierbei auf eine gut gefüllte Bank zurückgreifen,  denn 14 Spieler hatte der Trainer zur Verfügung. Darunter waren auch drei Rückkehrer: Jonas, Johann und Marcin sind wieder dabei. Von dieser Seite: Welcome back!

 

Die ersten 5 Minuten verliefen sehr einseitig, denn die Waldstädter konnten 5 Tore erzielen,  die Uckermärker jedoch keines. Erst in der 7. Minute musste unser Torhüter das erste Mal hinter sich greifen, per Strafwurf verkürzten die Gäste. Es entwickelte sich ein sehr einseitiges Spiel zugunsten der Eberswalder. Die Gäste bemühten sich redlich, kamen jedoch bis zur Halbzeit nur auf 9 Torerfolge. Die Gastgeber hingegen nutzten ihre Chancen und zogen mit 18 Tore davon.

Das erste Tor in der zweiten Halbzeit begann mit einem Tor für die Uckermärker. Davon ließen sich die Waldstädter jedoch nicht beeinflussen. Jeder Spieler bekam seine Einsatzzeit und konnte sich zeigen.  Wichtig war hierbei den Trainern,  dass die sog. "Neuen" erfolgreich ins Team integriert werden, was über weite Strecken gut gelang. Allerdings ließ mit der Zeit die Konzentration nach und man ging zu leichtfertig mit seinen Chancen um. Dies hatte jedoch keinerlei Auswirkungen auf das Ergebnis, so dass man am Ende mit einem Sieg von der Platte ging. Der Trainer war mit dem Saisonauftakt zufrieden. Sein Ziel,  die Neuen ins Eberswalder Spiel einzubinden,  gelang gut. 

Erfolgreichste Torschützen waren Moritz und Johann mit 8 bzw. 6 Toren.

 

Am nächsten Samstag geht es zum Neuling der Verbandliga, dem SV Motor Babelsberg. 


Saison 2021/2022

Tabellenführung verteidigt

VL Nord: 1. SV Eberswalde - HV Grün-Weiß Werder II 27:23 (15:9)

 

Zu einem wahren Spitzenspiel erwartete die Erste die Gäste aus Werder. Erstmalig konnten die Männer wieder in ihrer Heimstätte antreten, worüber nicht nur die Fans froh waren. Das letzte Spiel in vertrauter Umgebung war genau ein Jahr her, Gegner war auch das die Zweite aus Werder. Damals setzte man sich knapp mit 25:23 durch. Ein gute Omen für das Spiel der Waldstädter.

Das erste Tor der Partie konnten die Gäste erzielen. Eine Minute später glich Eberswalde durch einen Torwurf von Lukas aus. Danach wechselte es zwischen den Mannschaften, ging Werder mit einem Tor in Führung, glich Eberswalde postwendend aus bzw. umgekehrt. Es entwickelte sich bis 19. Minute ein hochspannendes Spiel, dann zogen die Waldstädter jedoch an.

Vier Tore in Folge durch Moritz und Paul brachten die Gäste ins Hintertreffen. Gut gespielte Kombinationen der Eberswalder brachten die gegnerische Abwehr in Bedrängnis und erzeugte auch auf den Rängen Begeisterung. In der Abwehr standen die Mannen von Dirk sicher und ließen hier nur wenig zu. Aber auch Jakub war erneut ein sicherer Rückhalt im Tor und vereitelte diverse Torwürfe der Werderaner. Leistungsgerecht gingen die Eberswalder mit einer 6-Tore-Gührung in die Pause.

Nach Wiederbeginn verkürzte Werder auf ein 15:10. Hiervon ließen sich die Waldstädter aber nicht beirren, sondern sie zogen ihr gutes Angriffsspiel auf. In Folge einer geschlossenen und starken Mannschaftsleistung hielten die Gastgeber ihre gegnerischen Kontrahenten auf Abstand, mehr als drei Tore ließen sie den Gegner nicht herankommen. Aber auch Jakub vernagelte in der zweiten Halbzeit erneut sein Gehäuse, so dass den Werderanern schnell klar sein durfte, dass heute nichts in Eberswalde zu holen war. Somit trennte man sich am Ende von den Gästen mit einem 27:22 Sieg.

Durch diesen Sieg haben die Eberswalder erneut klar gemacht, dass sie die Tabellenführung unbedingt wollen. Für diese mannschaftliche Geschlossenheit ist aber auch der Trainer Dirk verantwortlich, seine Handschrift ist hier klar zu erkennen. Was er mit seinen Spielern jede Woche leisten, ist klasse und macht Lust auf mehr. Nach Rücksprache mit Zuschauern ist man von dieser Mannschaft und deren unbändigen Willen des Siegenwollens begeistert. 

 

Am 20.11.2021 geht es nach Wusterwitz, derzeit auf dem 4. Platz der VL Nord. Das letzte Spiel beider Mannschaften war am 11.01.2020 auswärts und endete mit einem eindeutigen Sieg für Eberswalde (35:22 aus Eberswalder Sicht). Gutes Omen...


Angriff top - Abwehr top!

VL Nord: 1. SV Eberswalde - SV Motor Hennigsdorf 29:20 (19:13)

 

Ungewöhnliche Zeiten - ungewöhnliche Halle! So ungefähr konnte man den ersten größere Heimspieltag in der Saison 2021/2022 beschreiben. Musste man in der ersten Spielwoche noch nach Werneuchen ausweichen, so war es den Verantwortlichen des Vereines wichtig, dass sich unsere Männermannschaften auch in Eberswalde präsentieren konnten. Demzufolge fand man in der Sporthalle des Humboldtgymnasiums die richtige Ausweichhalle.

Der Spieltag begann für unsere Mannschaften überaus erfolgreich und auch unsere Erste wollte diesen mit einem Sieg perfekt machen. Die Bank der Eberswalder war gut gefüllt, aber auch der Gegner, der SV Motor Hennigsdorf reiste mit einer gut besetzten Mannschaft an.

 

Der Auftakt der Partie gelang aus Sicht der Waldstädter perfekt. In der 5. Minute stand schon ein 5:0 auf der Anzeigetafel. Mit Beginn der 6. Minute konnten die Gäste erstmals den Ball an Jakub vorbei ins Tor werfen, jedoch beeindruckte dies wenig. Unsere Männer standen weiterhin sehr sicher in der Abwehr und ließen nur wenig zu. Schnelle Angriffe unserer Männer führten zu einem Ansteigen der Tordifferenz zu deren Gunsten. Aber auch unsere Torleute, hier vorallem Jakub erwischten einen Sahnetag und konnten diverse, gut geworfene Bälle der Hennigsdorfer abwehren.

Auch in der 2. Halbzeit änderte sich am Spielverlauf nur wenig. Unsere Abwehr stand weiterhin sicher und man war aufmerksam. Allen unseren Spielern konnte man anmerken, dass sie gewillt waren, die Punkte in Eberswalde behalten zu wollen. Die Gäste hingegen konnten dem Angriffsreigen der Waldstädter nur wenig entgegensetzen. In der 41. Minute hatte man schon einen Toreunterschied von 7 Toren herausgeworfen und trotzdem ließ man sich von dieser beruhigenden Tordifferenz von seinem Weg nicht abbringen. Konzentriert arbeite man weiterhin in der Abwehr und auch Jakub vernagelte sein Tor. Im Angriff suchte man immer wieder den besser Postierten, so dass dieser die Chance hatte, einzunetzen. Die Hennigsdorfer versuchten ihr Bestmögliche, aber sie kamen zu keinem Zeitpunkt des Spieles gefährlich an die Waldstädter heran. 

Beim Spielstand von 29:20 pfiff das Schiedsrichtergespann die Partie ab. 

 

Unsere Erste steht nun nach drei Spielen auf Platz 3 der Liga, allerdings mit einem Spiel weniger als der Erst- bzw. Zweitplazierte. Im Gegensatz zu diesen Mannschaften verlor unsere Mannschaft in dieser Saison noch kein Spiel. Am Wochenende geht es zum HC Neuruppin, derzeit auf Platz 7 der Tabelle. Diese konnten bisher ein Spiel knapp gegen Wittstock gewinnen (22:21), gegen die Zweite des Gründer SV hingegen setzte es eine Niederlage. 


Wer hätte das gedacht...

VL Nord: 1. SV Eberswalde - FK Hansa Wittstock 32:17 (18:8)

 

Wer hätte das gedacht, dass unsere Erste ein solches Spiel zum Auftakt abliefern würde? Waren die ersten vier Minuten noch vom Spielstand her ausgeglichen, so legte unsere Erste dann los, als ob man sich die letzten handballfreien Monate von der Seele werfen wollte. 

Durch schnelle und direkte Angriffe steigerte man die Tordifferenz zugunsten der Gastgeber. Die Wittstocker bemühten sich redlich, konnten aber dem Angriffsreigen der Eberswalder kaum etwas entgegensetzen. Auch in der Abwehr standen die Barnimer sicher, so dass der Gegner kaum Zugriff auf das Eberswalder Gehäuse bekam. Folgerichtig stand es am Ende der bersten Halbzeit 18:8 für unsere Erste.

Aber auch in der 2. Halbzeit änderte sich am Spielgeschehen nichts. Immer und immer wieder kamen unsere Männer in torgefährliche Wurfpositionen und konnten das Spielgerät sicher in das gegnerische Tor unterbringen. 

Am Ende stand es leistungsgerecht 32:17 für unsere Erste, welches ausgelassen auf der "heimischen" Platte gefeiert wurde.

Unsere Mannschaft hat nun eine Woche Pause, ehe es am 18.09.2021 zum wichtigen Spiel nach Lychen geht.


Saison 2020/2021

Heimpremiere ohne Zuschauer

VL Nord: 1. SV Eberswalde - HV Grün-Weiss Werder 25:23 (12:11)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Mit einem Gewaltwurf aus dem Rückraum zum 1:0 eröffnete Robin Wielsch die Partie des 1. SV Eberswalde gegen die zweite Vertretung des HV GW Werder. Auch im weiteren Verlauf des Spieles war seine Wurfkraft gefragt. Mit seinen sieben Toren war er gemeinsam mit Misa Skenderi der erfolgreichste Spieler der Gastgeber.

 

Nach dem Auswärtsspiel in Wittenberge war es das erste Heimspiel der Barnimer in dieser Saison. „Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen, “, äußerte sich Trainer Dirk Ehrlich vor dem Spiel. Er möchte mit seiner Mannschaft weiterhin im Vorderfeld der Verbandsliga mitspielen und um dieses Ziel zu erreichen musste gegen Werder Heimsieg her. Da nur ein Schiedsrichter angereist war, erklärte sich der in der Halle befindliche Eberswalder Schiedsrichter Rico Thomas bereit für den erkrankten Kollegen einzuspringen.

 

Von Beginn an entwickelte sich ein gut klassiges Verbandsligaspiel zwischen den beiden Konkurrenten. Bis zum 4:3 konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Erst danach gelang es den Gastgebern sich etwas Luft zu verschaffen. Nach dem 9:5 nahmen die Gäste eine Auszeit denn der Druck des 1. SV wurde immer stärker. Danach steigerten sich die Grün-Weißen wieder und konnten bis zur Halbzeitpause auf 12:11 verkürzen.

 

Nach Wiederbeginn erhöhten die Eberswalder die Tordifferenz wieder auf drei Tore (15:12, 16.13). Es folgte danach die beste Phase der Heimmannschaft. Immer wieder fanden und erkämpften sich Robin Wielsch, Misa Skenderi und Paul Pinkau Torchancen die sie auch zu Torerfolgen nutzten. Nach 45 Spielminuten stand ein 21:15 für die Hausherren an der Anzeigentafel. An diesem Zwischenstand war auch Torhüter Carsten Meyer erheblich beteiligt. Doch die Gäste gaben sich noch nicht geschlagen und kämpften sich wieder heran. Nach einer schwachen Phase des 1. SV konnten die Werderaner aus dem 21:16 ein 22:21 machen und das Spiel war nach knapp 54 Minuten wieder offen. Beim Stand von 23:21 erkämpfte sich Max-Connor Schäfer einen Siebenmeter und dazu gab es noch eine Zeitstrafe für einen Gästespieler. Robin Welsch verwandelte den Siebenmeter sicher und damit stand der Sieg des 1. SV Eberswalde fest. Mit 25:23 bezwangen die Barnimer verdient  eine sehr starke Werderaner Mannschaft. Trainer Dirk Ehrlich war am Ende mit seiner Mannschaft sehr zufrieden; „Eine starke Leistung meiner Truppe, bis auf eine kleine schwächere Phase, und am Ende ein verdienter Sieg.“

Auch Neuzugang Misa Skenderi, der bis vor zwei Jahren schon ein mal das Trikot der Eberswalder trug, äußerte sich positiv über das Spiel und das Ergebnis. „Schade, dass bei so einem Spiel und einem tollen Erfolg keine Zuschauer in der Halle waren. Die Fans hätten sicher gerne mit uns gefeiert.“

 

 

Im nächsten Spiel müssen die Ehrlich-Schützlinge am 1.11.20 beim SV Motor Hennigsdorf antreten. Vielleicht sind bis dahin einige Spieler wieder im Kader die diesmal gefehlt hatten  (z.B. Assmann, Ludwig, Kowalsky, Kuhlmann, Rethfeldt, Kulitzscher, Boldt).

 

1. SV Eberswalde mit: Robin Wielsch (7/2), Max Zantow, Niklas Schwandt, Benjamin Lange, Carsten Meyer, Peter Markiv, Max Connor Schäfer (2), Misa Skenderi (7), Lukas Henning (1), Paul Pinkau (5), Marcel Kästner, Marko Nakic (3/1)

Siebenmeter: Eberswalde    4/3,       Werder II   8/7

2-Minuten:    Eberswalde     4 + 1x Rot ,     Werder II   5

 


Auswärtsspiel mit Teilerfolg

VL Nord: PHC Wittenberge - 1. SV Eberswalde 28:28

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Mit einem kompletten Aufgebot von 14 Spielern reiste Trainer Dirk Ehrlich mit seinem Team zum fälligen Punktspiel nach Wittenberge. Nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten stand es am Ende leistungsgerecht 28:28.

 

Nach dem am letzten Wochenende das erste Spiel des 1. SV Eberswalde in der neuen Saison ausgefallen war, die Gäste aus Falkensee reisten nicht an, war das Spiel in Wittenberge nun das Eröffnungsmatch der Saison 2020/21 für die Ehrlich-Schützlinge. „Es ist schade, dass wir das erste Spiel ohne Spielpraxis bei der vielleicht stärksten Mannschaft der Liga bestreiten müssen,“ äußerte sich der Eberswalder Trainer vor dem Spiel. Sein Team hatte sich ja gegenüber der letzten Saison durch die Neuzugänge Misa Skenderi, Marco Nakic, Lukas Henning und Nicos Kulitzscher sowie die Aufrücker aus der zweiten Mannschaft Benjamin Lange, Lukas Boldt und Paul Pinkau etwas verändert.

 

Der 1. SV begann die Partie konzentriert und zeigte von Beginn an, dass er dieses Spiel erfolgreich absolvieren möchte. Per Siebenmeter brachte Moritz Assmann seine Mannschaft nach gut einer Minute mit 1:0  in Führung. Bis zum 7:6 (14. min.) konnte keine der beiden Teams mehr als ein Tor Vorsprung herauswerfen.  Erst danach konnten sich die Barnimer etwas absetzen. Mit einem Zwischenspurt schraubten sie das Zwischenergebnis auf 11:6. Nach 20 Minuten hatten die Gäste beim 13:7 sogar sechs Tore Vorsprung herausgeworfen. Der PHC wollte sich aber nicht kampflos ergeben. Bis zum Halbzeitpfiff kamen sie wieder auf 14:16 heran. „Wir haben, bis auf die Schlussphase, eine gute erste Halbzeit gespielt“, kommentierte der Eberswalder Trainer die ersten 30 Spielminuten.

 

Nach Wiederbeginn gab es einen unerklärlichen Bruch im Spiel des 1. SV. Die Gastgeber wurden stärker und die Barnimer wurden schwächer. Die logische Folge war, der Vorsprung der Gäste schmolz. Beim 20:20 nach knapp 39 Minuten war der Spielstand wieder ausgeglichen und der Ausgang des Spieles offen. Man merkte den Eberswaldern an, dass durch die fehlende Spielpraxis vieles noch nicht klappt. Es dauerte aber bis zur 57. Minute ehe die Wittenberger mit 28:27 in Führung gehen konnten. Mit seinem vierten Tor gelang Misa Skenderi dann noch ein Treffer zum 28:28 Endstand. Das Fazit des Eberswalder Trainers Dirk Ehrlich: „Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Die erste Hälfte gehörte uns und die zweite den Gastgebern. Alles in allem ein gerechtes Unentschieden. Es ist schade das wir jetzt wieder drei Wochen Pause haben und dadurch nicht so schnell unseren Spielrhythmus finden werden.“

 

Am 24.10. empfängt der 1. SV Eberswalde um 16 Uhr im Sportzentrum Westend den HV GW Werder II zum fälligen Punktspiel.

 

1. SV Eberswalde mit: Robin Wielsch (2), Robin Ludwig (1), Max Zantow (1), Klaus-Thomas Kowalsky (1), Niklas Schwandt, Benjamin Lange (7), Moritz Assmann (5/2), Carsten Meyer, Peter Markiv, Max Connor Schäfer (4), Misa Skenderi (4), Lukas Henning, Lukas Boldt (3), Paul Pinkau  

 

Siebenmeter: Eberswalde     2/2,      Wittenberge: 4/3

2-Minuten:    Eberswalde     7 + 1x Rot ,     Wittenberge: 5 + 1x Rot


Saison 2019/2020

Auswärtsaufgabe in Hennigsdorf erfolgreich gelöst

VL Nord: SV Motor Hennigsdorf - 1. SV Eberswalde 25:29 (10:12)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Mit einem kompletten Aufgebot von 14 Spielern konnte der 1. SV Eberswalde die schwere Auswärtsaufgabe in Hennigsdorf in Angriff nehmen. Einzig auf Aufbauspieler Max-Conner Schäfer musste Trainer Dirk Ehrlich verzichten.

 

 

Der SV Motor Hennigsdorf wollte sich für die 25:31 Niederlage im Hinspiel in Eberswalde revanchieren. Die Eberswalde wussten aber schon vor Beginn der Partie, dass es sehr schwer werden würde bei diesem Konkurrenten zu gewinnen. Obwohl die Hennigsdorfer zur Zeit nur auf Platz sieben der Tabelle der Verbandsliga Staffel Nord stehen, sind sie zu Hause eine Macht. Von den bisher acht ausgetragenen Heimspielen gewannen sie sieben und verloren nur das Spiel gegen den souveränen Spitzenreiter 1. VfL Potsdam mit 22:29 in eigener Halle. Sie holten damit von den bisher erspielten 15 Pluspunkten 14 Punkte zu Hause. Der 1. SV war also gewarnt.

 

Die Gastgeber gingen sofort mit 1:0 in Führung die aber von Max Zantow schnell egalisiert wurde. Moritz Assmann sorgte dann mit seinem Treffer zum 1:2 für die erste Gäste-Führung in dieser Partie. In der Folge entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel auf dem Parkett in der Hennigsdorfer Sporthalle. Bis zum 4:5 legten die Barnimer immer ein Tor vor und die Gastgeber zogen anschließend nach. Beim 6:5 konnten die Hennigsdorfer erstmals in Führung gehen. Mehr als zwei Tore Abstand (7:5) ließen die Gäste die Heimmannschaft aber nicht enteilen.

Mit vier Toren in Folge holten sich die Barnimer die Führung (7:9) zurück. Die Hennigsdorfer nahmen eine Auszeit konnten danach wieder zum 9:9 ausgleichen. Jetzt nahmen die Eberswalder ihre Auszeit und zwei verwandelte Siebenmeter von Moritz Assmann brachte ihnen die 2-Tore-Führung (9:11) zurück. Mit einem knappen 10:12 aus Sicht der Gastgeber ging es in die Halbzeitpause.

 

Voller Elan kamen die Eberswalder aus der Kabine, mit der Absicht das Spiel schon zeitig zu ihren Gunsten zu entscheiden. Nach sechs Minuten stand es nach einem 6:1-Lauf der Barnimer 11:18 für den 1. SV Eberswalde. Das war aber noch keine Vorentscheidung in diesem Spiel.

Die Hausherren kämpften sich wieder langsam heran und nach 40 Spielminuten stand es nur noch 15:19. Nach weiteren sieben Minuten hatten die Hennigsdorfer sich auf 19:22 heran gekämpft und es drohte eine spannende Schlussphase. Das schien auch einzutreffen, denn mit drei aufeinander folgenden Toren kamen die Gastgeber in der 52. Minute zum 22:23 Anschlusstreffer. Die Partie schien zu Gunsten der Gastgeber zu kippen. Aber die Männer des 1. SV bewiesen ihre gewachsene Nervenstärke in dieser Saison und konterten mit drei Treffern.

Fünf Minuten vor dem Ende hatten sie beim 22:26 wieder vier Tore Vorsprung und den Sieg fest im Visier. Aber die Motor-Mannschaft wollte sich mit der Niederlage noch nicht abfinden und kam beim 25:26 (58.) erneut zum Anschlusstreffer. Moritz Assmann, per Siebenmeter, sowie Benjamin Lange und Klaus-Thomas Kowalsky stellten den Endstand und gleichzeitig den Sieg mit dem 25:29 sicher. Damit blieb das Team von Trainer Dirk Ehrlich auch im 11. Spiel hintereinander ohne Niederlage.

 

Der Eberswalder Trainer war dann am Ende über den Sieg zufrieden: „Es war kein schönes Spiel und wir haben noch viel Arbeit vor uns. In einem niveauarmen Spiel haben wir auch zu viele Fehlwürfe produziert. Das war aber auch auf  das Haftmittelverbot in der Hennigsdorfer Sporthalle zurück zu führen. Benjamin Lange hat ein gutes Spiel gemacht und auch Joshua Richter hat sich in der ersten Mannschaft gut eingefügt.“

 

Am kommenden Sonnabend empfangen um 16 Uhr die Eberswalder Handballer im Sportzentrum Westend die Mannschaft des des Tabellenletzten SSV Falkensee. Im Hinspiel in Falkensee verloren die Eberswalder knapp mit 20:21, das war auch das letzte Spiel in dieser Saison das sie verloren hatten. Die Heimmannschaft wird sicher auf Revanche aus sein und alles andere als ein klarer Erfolg gegen den Tabellenletzten wäre eine große Überraschung.

 

1. SV Eberswalde mit: Joshua Richter (2), Robin Wielsch (3), Robin Ludwig (2), Max Zantow (1), Klaus-Thomas Kowalsky (1), Paul Glase, Niklas Schwandt (3), Benjamin Lange (4), Julian Kuhlmann (2), Moritz Assmann (9/6), Daniel Rethfeldt (2),   André Kegel, Jonas Nagy, Carsten Meyer,

Siebenmeter: Eberswalde     7/6,      Hennigsdorf    5/3

 

2-Minuten:    Eberswalde     4,         Hennigsdorf    3


Der 1. SV Eberswalde ohne Probleme gegen Eichstädt

VL Nord: 1. SV Eberswalde - SV Eichstädt 1949 29:18 (14:7)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. SV Trainer Dirk Ehrlich hatte auch im Spiel gegen die Eichstädter mit personellen Problemen zu kämpfen. Mit Robin Wielsch (Urlaub) und Niklas Schwandt (Verletzung) fehlten ihm zwei wichtige Stammspieler. Dafür war aber nach seiner Verletzungspause Torhüter Jonas Nagy dabei und aus der zweiten Mannschaft gab es Verstärkung durch Benjamin Lange und Paul Pinkau.

 

In der Anfangsphase wollten die Eberswalder die Gäste mit schnellen Angriffen förmlich überrollen. Die Angriffe wurden dabei aber viel zu schnell und unpräzise abgeschlossen so daß der Ball oft das Ziel nicht traf. Aus den vielen guten Chancen wurde einfach zu wenig gemacht. Statt die Gäste spielerisch unter Druck zu setzen, wurde versucht mit Einzelaktionen zum Torerfolg zu kommen. Trotzdem stand es nach fünf Minuten 4:0 für die Gastgeber. Mit Daniel Rethfeldt, Benjamin Lange, Moritz Assmann und Max Schäfer gab es dabei vier verschiedene Schützen die von unterschiedlichen Positionen trafen. Den ersten Gegentreffer mussten die Barnimer erst nach sechs Minuten hinnehmen. Die Deckung des 1. SV stand gut und die Eichstädter hatten Probleme zum erfolgreichen Abschluss zu kommen und wenn sie es ein Mal schafften, dann war da noch der stark haltende Jonas Nagy im Tor der Hausherren. Er war wieder einer der stärksten Spieler im Team von Dirk Ehrlich.

 

Richtig rund lief es auch in der Folgezeit beim 1. SV nicht. Zu viele Fehler leisteten sich die Spieler bei den Angriffsaktionen, aber die Gäste waren nicht in der Lage daraus Kapital zu schlagen. Nach 17 Minuten führten die Eberswalder mit 9:3 und der Eichstädter Trainer nahm eine Auszeit. Das änderte aber nichts am Spielverlauf. Einzig bei zwei Aktionen, bei denen die Gastgeber durch eigene Fehler dem SV Eichstädt zwei leichte Tore gestatteten, sah die Deckung des 1. SV nicht gut aus. Trainer Dirk Ehrlich nahm jetzt ebenfalls eine Auszeit um seine Mannschaft wach zu rütteln. Anschließend wurde wieder konzentrierter gespielt und aus dem 10:5 schnell ein 13:5 gemacht. Mit dem 14:7 Halbzeitstand ging es in die Pause. Schon zu diesem Zeitpunkt war , obwohl es „nur“ sieben Tore Differenz waren, die Partie schon entschieden. Mit nur sieben Gegentoren konnte die Deckung des 1. SV Eberswalde überzeugen.

 

Den Torreigen in der zweiten Halbzeit eröffnete Max Schäfer mit einem verwandelten Siebenmeter. Mit dem 19:9 nach knapp 40 Spielminuten erreichten die Gastgeber die erste 10-Tore-Führung in diesem Match. Diese Differenz konnten die Gäste einige Zeit beibehalten ehe die Gastgeber zum Schlussspurt ansetzten. Bis zum 27:12, etwa nach 53 Minuten, warfen die Eberswalder 15 Tore Differenz heraus. Trainer Dirk Ehrlich setzte jetzt alle Spieler ein und konnte es sich erlauben, einige neue Deckungsvarianten unter Wettkampfbedingungen aus zu probieren. Das klappte teilweise noch nicht  wie erhofft und das Team aus Oberhavel nutzte diese Phase zu einer Resultatsverbesserung aus. So konnten die Eichstädter in den restlichen sieben Spielminuten noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Den letzten Beifall im Spiel bekam dann Jonas Nagy der den letzten Wurf der Gäste entschärfen konnte. Mit einem klaren und verdienten 29:18 Sieg setzte der 1. SV Eberswalde seine beeindruckende Erfolgsserie in dieser Saison fort.

 

Trainer Dirk Ehrlich war zufrieden mit dem Ergebnis, sah aber noch einige Schwachstellen im Spiel seiner Mannschaft. Während es spielerisch diesmal nicht so gut lief, konnte er aber mit der Abwehrleistung und der kämpferischen Einstellung seiner Schützlinge zufrieden sein.

 

Am kommenden Wochenende muss die Mannschaft des 1. SV Eberswalde am Samstag um 18 Uhr beim SV Motor Hennigsdorf antreten, Da wird den Spielern sicher mehr abverlangt, als im Spiel gegen dn SV Eichstädt. Im Hinspiel gegen das Motor-Team aus Hennigsdorf ließ der 1. SV Eberswalde nichts anbrennen und verließ am Ende mit einem 31:25 Sieg das Parkett. Die Hennigsdorfer werden sicher auf eine Revanche brennen. Während Niklas Schwandt wahrscheinlich noch nicht wieder dabei sein kann, ist Robin Wielsch wieder einsatzbereit. Benjamin Lange hat sich durch mehrfache Einsätze in der ersten Mannschaft fest gespielt und wird auch wieder im Team stehen.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Carsten Meyer, Robin Ludwig (7), Julian Kuhlmann (3), Moritz Assmann (5), Daniel Rethfeldt (2), Max-Connor Schäfer (6/3), Max Zantow, Klaus-Thomas Kowalsky (4), Benjamin Lange (1), Paul Pinkau (1),

Siebenmeter: Eberswalde     3/3,      Eichstädt         4/3

2-Minuten:    Eberswalde     5,         Eichstädt         6


In der Schlussphase noch einen Punkt gerettet

VL Nord: PHC Wittenberge - 1. SV Eberswalde 30:30 (13:11)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Trainer Dirk Ehrlich und Betreuer Hans-Jörg Thiede traten mit 10 Spielern, darunter nur ein Torhüter, die Fahrt nach Wittenberge an. Nicht dabei waren aus gesundheitlichen Gründen Jonas Nagy sowie Moritz Assmann,  Benjamin Lange aus der 2. Mannschaft durfte diesmal in der 1. Mannschaft auflaufen. Es wurde das erwartet schwere Spiel in der Prignitz für die Eberswalder und drei Sekunden vor dem Schlusspfiff gelang den Barnimern noch der viel umjubelte Ausgleichstreffer zum 30:30. Mit dem Unentschieden konnten die Eberswalder ihre Erfolgsserie weiter schreiben.

 

Nach dem schnellen Tor zum 0:1 durch Robin Wielsch verlief die Anfangsphase recht ausgeglichen und es stand nach 8 Minuten 4:4. Danach häuften sich die Fehler auf Seiten des 1. SV. Die Gastgeber nutzten diese Schwächeperiode der Gäste erbarmungslos aus und innerhalb von sechs Minuten hatten sie eine 8:4 Führung herausgeworfen.

Die Eberswalder spielten zwar nicht besonders gut an diesem Tag, aber der kämpferische Einsatz war vorhanden. Sie starteten eine 5:0 Serie und holten sich 9 Minuten später, beim Spielstand von 8:9, die Führung zurück. Das Spiel schwankte jetzt hin und her und nach 25 Spielminuten führten die Hausherren wieder mit 11:9. Bis zur Halbzeitpause blieb es bei der Zwei-Tore-Führung des PHC und mit einem 13:11 ging es in die Kabinen.

 

Die Wittenberger kamen besser in die zweite Halbzeit hinein und konnten ihre Führung schnell auf 4 Tore Vorsprung ausweiten. Die Gäste aus dem Barnim bekamen jetzt auch noch personelle Probleme. Drei Eberswalder Spieler ( Julian Kuhlmann, Robin Ludwig und Niklas Schwandt) verletzten sich im Laufe des Spieles und der Rest des Teams musste durchspielen weil keine Wechselspieler mehr vorhanden waren. In der Folge pegelte sich der Spielstand auf vier Tore ein und es sah so aus, als ob den Gästen an diesem Tag die Puste ausgehen würde.

Im Aufbau zeigte sich das besonders, hier fehlte diesmal mit Moritz Assmann ein wichtiger Spieler. 15:11, 17:13 und 19:15 waren die Zwischenstände in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit. Dann gab es wieder einen Hoffnungsschimmer für die Gäste. Bis auf zwei Tore (19:17 und 20:18) konnten sie sich wieder heran kämpfen. Doch die Hoffnungen wurden schnell gedämpft, denn die Wittenberger konnten sich wieder auf vier Tore ( 24:20 und 25:21) absetzen.

Beim 26:22 waren es nur noch 10 Minuten auf der Uhr und es drohte dem 1. SV eine Auswärts-Niederlage beim PHC. Doch  trotz einer schwachen spielerischen Leistung kämpfte sich das Eberswalder Team noch einmal heran. Hier zeigte sich auch, dass  die Mannschaft von Trainer Dirk Ehrlich in dieser Saison sehr viel dazu gelernt hat und mittlerweile auch eine gewisse Portion an Selbstvertrauen besitzt. Aber vorerst kamen sie nicht näher als bis auf zwei Tore heran, aber die Spielstände von 26:24 und 27:25 ließen noch Raum für Spekulationen zum Spielausgang.

Nach dem 28:25 (53. Minute) schafften die Barnimer drei Minuten vor dem Ende den 28:28 Ausgleichstreffer. Daran war auch Benjamin Lange, die Leihgabe aus der zweiten Mannschaft, mit zwei Toren beteiligt. Er war auch gleichzeitig mit 8 Feldtoren der erfolgreichste Eberswalder Werfer in diesem Match. 47 Sekunden vor dem Schlusspfiff gingen die Hausherren mit 30:28 in Führung und die Partie schien zu Ungunsten des 1. SV Eberswalde gelaufen zu sein.

In einer sehr turbulenten Schlussphase ging es äußerst spannend zu. Die Heimmannschaft bekam 36 Sekunden vor dem Ende eine Zeitstrafe und Robin Wielsch erzielte per Siebenmeter das 30:29. Fünf Sekunden vor dem Ende dann eine Rote Karte für den Eberswalder Max Zantow, der einen schnellen Gegenstoß der Wittenberger verhindern wollte, und einen Siebenmeter für den PHC Wittenberge. Carsten Meyer, mit seiner besten Tat in diesem Spiel, konnte den Siebenmeter halten und im Gegenzug erzielt Robin Wielsch, drei Sekunden vor dem Schlusspfiff, den Ausgleichstreffer zum 30:30. Das war dann auch gleichzeitig der Endstand in einem nicht besonders gut klassigem aber spannenden Spiel. Trainer Dirk Ehrlich gratulierte seinem Team nach dem Spiel zum Punktgewinn.

 

„Wir haben heute schlecht gespielt und zu viele Fehler gemacht. Auf Grund der personellen Probleme bin ich mit dem Unentschieden aber zufrieden. Man muss auch mal aus einem schlechtem Spiel einen Punkt mitnehmen.“ Seine Mannschaft bleibt damit auf dem zweiten Platz fünf Punkte hinter Spitzenreiter Potsdam II und zwei Punkte vor dem Dritten Altlandsberg II. Am kommenden Wochenende haben die Eberswalder spielfrei und empfangen am 29.02.20 um 17 Uhr den Tabellenvorletzten Eichstätt in eigener Halle. Bis dahin sind sicherlich alle Blessuren bei den Spielern ausgeheilt und die Mannschaft kann die nächsten zwei Pluspunkte einfahren.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Carsten Meyer, Robin Wielsch (8/3), Robin Ludwig (1), Julian Kuhlmann (1), Daniel Rethfeldt (1), Niklas Schwandt (8), Max-Connor Schäfer (3), Max Zantow (3), Klaus-Thomas Kowalsky, Benjamin Lange (5)

Siebenmeter: Eberswalde     3/3,      Wittenberge     2/2

 

2-Minuten:    Eberswalde     4,         Wittenberge     5


Der 1. SV Eberswalde schwimmt weiter auf der Erfolgswelle

VL Nord: 1. SV Eberswalde - MTV 1860 Altlandsberg II 25:20 (10:12)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Gut 150 Zuschauer erlebten am Sonnabend im Eberswalder Sportzentrum Westend einen tollen Handball-Nachmittag und sie waren total begeistert wie sich beide Teams des 1. SV vorstellten. Sowohl die zweite Mannschaft des 1. SV als auch die erste siegten gegen ihren Gegner und holten sich verdientermaßen die Punkte.

 

 

Die erste Männermannschaft besiegte dabei im Spitzenspiel der Verbandsliga Staffel Nord den Tabellendritten Altlandsberg am Ende noch klar mit 25:20 und verteidigte damit eindrucksvoll ihren zweiten Tabellenplatz. Für den verletzten Torhüter Jonas Nagy rutschte Igor Yezhov wieder ins Aufgebot der ersten Mannschaft und den im Urlaub befindlichen Daniel Rethfeldt ersetzte Marcel Kästner am Kreis. So standen Trainer Dirk Ehrlich 11 Spieler zur Verfügung, ebenso viele hatte das Team aus Altlandsberg aufgeboten.

Mit einer defensiven 6:0 Deckung wollten die Gastgeber wieder zum Erfolg kommen. Ebenso wurde der Wechsel von Robin Wielsch (Abwehr) und Niklas Schwandt (Angriff) praktiziert. Die Gästemannschaft mit sehr großgewachsenen Spielern baute ein schwer zu überwindendes Abwehrbollwerk, einschließlich eines stark haltenden Torhüters,  auf und im Angriff kamen sie über die Halbpositionen immer wieder zu Tormöglichkeiten. Es war von Beginn an ein hart umkämpftes Spiel zwischen den beiden Tabellennachbarn.

In der Anfangsphase legten die Gäste immer ein Tor vor und die Heimmannschaft konnte jeweils nur ausgleichen. Beim 3:5 (10. min.) führten die Altlandsberger zum ersten Mal mit zwei Toren. Doch die Hausherren ließen sich nicht abschütteln und durch zwei Tore von Robin Ludwig, der wieder der beste Eberswalder Torschütze war (7), stand es nach 13 Minuten 6:6. Max Schäfer, der auch in dieser Partie wieder eine starke Leistung bot, erzielte danach die erste Führung (7:6) für die Gastgeber. Doch mit vier Toren in Folge zogen der MTV nach 20 Spielminuten auf 7:10 davon. Mit dem letzten Tor der ersten Halbzeit von Max Schäfer ging es mit einem 10:12 in die Kabinen.

 

In der Halbzeitpause analysierte Trainer Dirk Ehrlich die erste Halbzeit und gab die Richtung für die zweite vor. Das betraf speziell die Deckung die er auf ein offeneres 4:2 System umstellte.

Doch nach knapp zwei Minuten in der zweiten Halbzeit stand es 10:14 und es drohte eine Vorentscheidung zu Ungunsten des 1. SV . Doch die Barnimer zeigten eine beeindruckende Moral und eine starke kämpferische Leistung. Beim 13:14 (39.) hatten sie sich wieder herangekämpft. Noch ein Mal konnten die Gäste den Abstand auf drei Toren ausweiten  (13:16) danach zeigten die Eberswalder aber das sie in dieser Saison viel dazu gelernt haben und auch wesentlich nervlich stabiler geworden sind. Ein Beispiel dafür war Julian Kuhlmann, der jüngste Eberswalder Akteur der auch schon das Vorspiel in der zweiten Mannschaft absolviert hatte, nahm sich beim Stand von 15:16 den Ball und verwandelte den Siebenmeter zum viel umjubelten 16:16 Ausgleich.

Auch Carsten Meyer im Tor des 1. SV war wieder ein starker Rückhalt seiner Mannschaft und hielt in dieser Phase einen wichtigen Siebenmeter und damit blieb der Gastgeber weiter mit einem Tor in Führung (17:16). Sogar in Unterzahl trafen die Eberswalder jetzt und erhöhten den Spielstand auf 18:16. Aber es war noch knapp eine Viertelstunde zu spielen und die Partie war weiterhin vollkommen offen. In den folgenden Minuten verteidigten die Hausherren aber ihre knappe Führung aber mehr als zwei Tore Differenz konnten sie nicht herauswerfen. So stand es acht Minuten vor dem Ende nur 20:19, die Führung hätte zwar klarer sein können aber ein verworfener Konter und etliche Latten- und Pfostentreffer im gesamten Spiel, verhinderten das.

In der 56 Minuten erhöhte Robin Ludwig auf 22:19 und das schien die Vorentscheidung zu sein. Aber die Altlandsberger gaben sich noch nicht geschlagen und konnten noch ein Mal auf 22:20 verkürzen. Klaus Kowalsky reagiert anschließend beim einem Fehlpass der Gäste sofort und nutzt die Chance zum 23:20.

Der Bann war jetzt gebrochen, das merkten auch die Zuschauer und feuerten ihre Mannschaft noch mehr an. Während die Altlandsberger mit Gewalt versuchten das Blatt noch zu wenden, gelangen Robin Wielch und Julian Kuhlmann noch zwei schöne Tore zum Endstand von 25:20.

Mit dem 5-Tore-Erfolg schafften die Eberswalder es auch den direkten Vergleich mit den Altlandsbergern zu ihren Gunsten zu gestalten (Hinspiel 29:25 für den MTV), vielleicht spielt das in der Endabrechnung auch noch eine Rolle.

 

Trainer Dirk Ehrlich war dann mit der Leistung seiner Mannschaft auch sehr zufrieden: „Mit der Umstellung unserer Deckung in der zweiten Halbzeit haben wir das Angriffsspiel der Altlandsberger empfindlich gestört und sie kamen nicht mehr so oft in eine gute Wurfposition. Nur 8 Gegentore für uns in der zweiten Halbzeit sprechen da eine deutliche Sprache. Die Mannschaft, vom Torhüter bis zum letzten Feldspieler hat hervorragend gekämpft und verdient gewonnen.“

Der Altlandsberger Trainer Rainer Untermann hatte die Ursache der Niederlage auch sofort erkannt: „Wir haben das Spiel heute im Angriff verloren!“

 

Am kommenden Wochenende hat das Team des 1. SV Eberswalde spielfrei. Zeit um sich auf das schwere Auswärtsspiel am 15.02. beim PHC Wittenberge vorzubereiten. Das Hinspiel in Eberswalde gewann der Gastgeber klar mit 31:25.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Carsten Meyer, Igor Yezhov; Robin Wielsch (3/1), Robin Ludwig (7), Julian Kuhlmann (4/1), Niklas Schwandt (3), Moritz Assmann, Max-Connor Schäfer (5), Max Zantow, Klaus-Thomas Kowalsky (3), Marcel Kästner,

Siebenmeter: Eberswalde  2/2 , Altlandsberg II   3/2

 

2-Minuten:    Eberswalde 2,       Altlandsberg II   4


Sicherer Sieg beim Tabellenletzten

VL Nord: 1. SV Eberswalde - TSV Chemie Premnitz 30:22 (14:10)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Die Handballer des 1. SV Eberswalde fahren weiter auf der Erfolgsspur in der Verbandsliga Staffel Nord. Der jetzige Tabellenletzte Chemie Premnitz konnte die Eberswalder nie gefährden und musste die Überlegenheit des Gastgebers im Sportzentrum Westend anerkennen. Mit diesem Sieg bleiben die Barnimer weiterhin auf dem 2. Tabellenplatz und sind erster Verfolger des Spitzenreiters VfL Potsdam II.

 

 

Wieder einmal war das Aufgebot des 1. SV Eberswalde klein, denn nur 9 Spieler standen Trainer Dirk Ehrlich aus dem Kader der 1. Mannschaft zur Verfügung. So mussten wieder zwei Spieler der 2. Mannschaft, diesmal Torhüter Igor Yezhov und Feldspieler Paul Pinkau, bei der ersten Mannschaft aushelfen.

 

Die Premnitzer waren aber auch mit einem sehr kleinen Aufgebot angereist nur sieben Feldspieler und ein Torwart standen dem Premnitzer Trainer zur Verfügung. Die teilweise etwas älteren Premnitzer Spieler versuchten von Beginn an das Tempo aus dem Spiel zu nehmen um die Eberswalder möglichst nicht in das gewohnte schnelle Umkehrspiel zu bringen. Das 0:1 und das 1:2 waren die einzigen Führungen der Gäste in diesem Spiel und nach dem 3:3 übernahmen die Gastgeber die Kontrolle über das Spiel und den Gegner. Die Gastgeber versuchten mit einer 6:0 Deckung den Gegner vom eigenen Kreis fern zu halten. Das gelang mit zunehmender Spielzeit immer besser. Der bei den Eberswaldern meist praktizierte Angriffs-/Abwehrwechsel zwischen Robin Wielsch und Niklas Schwandt wurde auch diesmal wieder erfolgreich praktiziert.

Jonas Nagy, der bereits 60 Minuten in der zweiten Mannschaft gespielt hatte, war wieder ein sicherer Rückhalt bei der Heimmannschaft. Durch seine Paraden kamen die Spieler des 1. SV jetzt auch zu schnellen Angriffen, allein fünf waren es in der ersten Halbzeit. Robin Ludwig, der ebenso wie sein Torwart bereits das Spiel in der zweiten Mannschaft absolviert hatte, traf auch jetzt in der ersten Mannschaft. Mit 8 Treffern war er sogar der erfolgreichste Torschütze gegen Premnitz und mit 12 Toren in der zweiten Mannschaft, war er mit insgesamt 20 Toren der Spieler des Tages bei den Eberswaldern.

Schon früh, nach dem 5:3 in der 10. Minute, nahm der Premnitzer Trainer eine Auszeit. Doch die Gastgeber waren nicht mehr von ihrer Erfolgsspur abzubringen und erzielten von allen Positionen ihre Tore. So konnten sich fast alle Eberswalder auch in die Torschützenliste eintragen. Schon nach 15 Minuten führten die Barnimer gegen ihren Gegner aus dem Havelland mit vier Toren (8:4). Bis zur Halbzeitpause bewegte sich die Tordifferenz zwischen vier und fünf Tore und mit einem 14:10 ging es in die Kabinen zur Halbzeitpause.

 

Nach der Pause erhöhten die Eberswalder Außenspieler Julian Kuhlmann und Max Zantow auf 16:10 und damit führten die Eberswalder erstmals mit sechs Toren in dieser Partie. Robin Ludwig sorgte dann mit vier Toren innerhalb von acht Minuten dafür, dass der Vorsprung nicht geringer wurde denn die Gäste hatten mit einem Zwischenspurt aus dem 22:14 ein 22:18 gemacht. Trainer Dirk Ehrlich nahm nach dem 22:18 (50.) eine Auszeit und gab seinem Team den Kurs für die letzten 10 Minuten mit auf den Weg. Seine Worte hatten die Spieler erreicht. Mit vier Toren in Folge legten die Gastgeber mit dem 26:18 den Grundstein für den erfolgreichen Abschluss in diesem Spiel. Den 8-Tore-Vorsprung brachten die Eberswalder auch sicher ins Ziel. Niklas Schwandt erzielte dann sogar noch, vier Sekunden vor der Schlusssirene, den 30. Treffer in diesem Spiel. Mit 30:22 erspielten sich die Eberswalder einen klaren und ungefährdeten Sieg gegen die Premnitzer.

 

Trainer Dirk Ehrlich war dann auch mit dem Spiel und dem Sieg seiner Mannschaft zufrieden. „Trotz des Tabellenstandes der Premnitzer mussten wir immer mit voller Konzentration spielen. Die unorthodoxe Spielweise der Premnitzer war nicht leicht zu bekämpfen. Mit ihrer langsamen Spielweise versuchten sie immer ihren Gegner einzuschläfern.“ Das Spiel im Eberswalder Sportzentrum Westend verlief äußerst fair, insgesamt gab es nur vier Zeitstrafen und zwei Siebenmeter, was auch ein Verdienst der beiden Schiedsrichter Mike Höhne und Karsten Sprenger war.

 

Der 1. SV Eberswalde empfängt am kommenden Samstag am 16 Uh den Tabellendritten MTV 1860 Atlandsberg II zum Spitzenspiel der Verbandsliga Staffel Nord. Mit einem Sieg gegen die Altlandsberger würden die Eberswalder den 2. Tabellenplatz absichern.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Jonas Nagy; Robin Wielsch (5), Robin Ludwig (8), Julian Kuhlmann (4), Niklas Schwandt (5), Moritz Assmann (1), Daniel Rethfeldt, Max-Connor Schäfer (6), Max Zantow (1), Igor Yezhov, Paul Pinkau

Siebenmeter: Eberswalde 0, Premnitz  2/2

 

2-Minuten: Eberswalde 2, Premnitz 2


Überraschender Sieg beim Tabellenführer

VL Nord:  VfL Potsdam II - 1. SV Eberswalde 21:23 (11:12)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Die Handballer des 1. SV Eberswalde fuhren nach Potsdam um den bisher Verlustpunkt freien Tabellenführer die ersten Minuspunkte zu zufügen. Mit dem 23:21 Erfolg schaffte das Team von Trainer Dirk Ehrlich die Überraschung und revanchierte sich für die knappe 21:22 Heimniederlage in der ersten Halbserie. Gleichzeitig verteidigten sie damit den 2. Tabellenplatz in der Verbandsliga Staffel Nord.

 

Das Aufgebot des 1. SV Eberswalde war wieder leicht überschaubar, 9 Spieler aus der ersten Mannschaft, darunter nur ein Torhüter, standen Trainer Dirk Ehrlich zur Verfügung und so war er wieder auf Hilfe aus der zweiten Mannschaft angewiesen. Für den diesmal fehlenden Klaus-Thomas Kowalsky rückte Lukas Boldt ins Aufgebot der ersten Mannschaft. Die Eberswalder zeigten von Beginn an, dass sie dem Spitzenreiter einen heißen Fight liefern wollten. Nach knapp zwei Minuten waren es dann auch die Gäste die durch Robin Wielsch 1:0 in Führung gingen. Die Chance zum Ausgleich ließen die Potsdamer aber ungenutzt, weil der wieder überragende Eberswalder Torhüter Jonas Nagy den ersten Siebenmeter des 1. VfL entschärfte. Der zweite Potsdamer Siebenmeter Schütze machte es dann besser und so stand es nach knapp sechs Minuten 1:1. Beim dritten Potsdamer Siebenmeter (9. min.) war aber wieder Jonas Nagy der Sieger.  Es war von Beginn an ein sehr kampfbetontes Spiel der beiden Spitzenteams der Verbandsliga Staffel Nord, in den ersten 10 Minuten gab es bereits drei Siebenmeter sowie jeweils zwei Verwarnungen und zwei Zeitstrafen.

Nach den Eberswaldern Führungen (2:1, 3:2 und 4:3) konnten beim Spielstand von 5:4 die Gastgeber erstmals die Führung übernehmen. Lange konnte das Team aus der Landeshauptstadt aber ihre Führung nicht verteidigen. Nach dem 6:5 holten sich die Barnimer nach 18 Spielminuten beim 6:7 die Führung zurück. Bis zur Halbzeitpause blieb es weiterhin eng, die Eberswalder blieben aber weiterhin vorn. Nur zwei Mal (9:7 und 10:8) konnten die Gäste zwei Tore Differenz heraus werfen. Beim Halbzeitpfiff führte der 1. SV 12:11 und ging mit einem Tor Vorsprung in die Kabine.

 

Der Eberswalder Trainer konnte seinen Spielern in der Pause keine Vorwürfe machen, denn sie hatten ihre Vorgaben gut umgesetzt. Die Deckung arbeitete mit ihrem Torhüter gut zusammen und gestattete dem Spitzenreiter nur 11 Tore in der ersten Halbzeit. Deshalb gab es für die Mannschaft in der zweiten Halbzeit nur die Devise – einfach konzentriert dort weitermachen wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatte.

Es blieb auch mit Beginn der zweiten Halbzeit ein weiter äußerst hart umkämpftes Spiel. In den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte gab es sechs Siebenmeter und drei Zeitstrafen. Die Eberswalder nutzten jetzt ihre Möglichkeiten und konnten nach 38 Minuten ihren Vorsprung auf vier Tore ausbauen (12:16). Die Potsdamer gaben diese Partie aber noch lange nicht verloren und kamen durch einen 6:1-Lauf zur eigenen 18:17 Führung.  Es waren aber noch 12 Minuten zu spielen und es war immer noch keine Entscheidung gefallen. Die Spielstände blieben weiter knapp und die Führung wechselte wieder. Sieben Minuten vor dem Ende zogen die Gäste wieder mit 20:19  in Front. Der Spitzenreiter konnte jetzt nur noch die jeweilige Führung der Eberswalder egalisieren. Beim 21:20 blieb Jonas Nagy erneut Sieger beim Siebenmeterduell. Trotzdem kam der VfL anschließend zum 21:21 Ausgleich.

In den letzten zwei Minuten wurde es für den 1 SV noch ein Mal kritisch. Nachdem Lukas Boldt sein Team mit 22:21 in Führung gebracht hatte kassierte Robin Wielsch noch eine Zeitstrafe und die Eberswalder mussten den Rest der Spielzeit in Unterzahl beenden. Alles deutete auf ein Unentschieden hin, doch Julian Kuhlmann erlöste mit dem 23. Treffer sein Team und die mitgereisten Fans. Mit dem 23:21 holten sich die Eberswalder einen unerwarteten aber verdienten Sieg beim Spitzenreiter VfL Potsdam II und fügten ihm die ersten Minuspunkte zu.

 

Trainer Dirk Ehrlich war dann nach dem Spiel sehr mit seinen Spielern zufrieden: „Die Wechselwirkung zwischen Torwart und Deckung hat sehr gut funktioniert und Torhüter Jonas Nagy war wieder ein sicherer Rückhalt. Lukas Boldt hat sich gut in das Team der ersten Mannschaft eingefügt.“ Am kommenden Samstag haben die Eberswalder nach zwei Auswärtspartien wieder ein Heimspiel. Mit Chemie Premnitz erwartet der 1. SV das Team bei dem das Hinspiel nicht zustande gekommen war. Die Premnitzer stehen zwar nur auf Platz 11 und damit auf dem vorletzten Tabellenrang, aber die Mannschaft von Dirk Ehrlich sollte den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Jonas Nagy; Robin Wielsch (5/3), Robin Ludwig (1), Julian Kuhlmann (2), Niklas Schwandt (2), Moritz Assmann (7/1), Daniel Rethfeldt, Max-Connor Schäfer (4), Max Zantow, Lukas Boldt (2)

Siebenmeter: Eberswalde 5/4, Potsdam II   12/8 

 

2-Minuten: Eberswalde 8, Potsdam II   5 + 1xRot (3x2 Min)


Mit einem Kantersieg ins neue Jahr gestartet

VL Nord: SV Blau-Weiss Wusterwitz - 1. SV Eberswalde 22:35 (11:14)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Wusterwitz. Die Handballer des 1. SV Eberswalde verteidigten mit dem verdienten Sieg den 2. Tabellenplatz in der Verbandsliga Staffel Nord. Damit kommt es am kommenden Samstag den 18.01.20 um 18 Uhr, in der Sporthalle Kirchsteigfeld in Potsdam, zum Spitzentreffen des Tabellenersten Potsdam II und dem direkten Verfolger dem 1. SV Eberswalde.

 

Dem Trainer der I. Mannschaft  des 1. SV Eberswalde Dirk Ehrlich, standen für das Spiel in Wusterwitz nur 9 Spieler zur Verfügung und Moritz Assmann der krankheitsbedingt vier Wochen nicht trainieren konnte, war nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Er holte aus diesem Grund sich Verstärkung aus der II.Mannschaft. André Kegel und Benjamin Lange verstärkten das Team der ersten Mannschaft und der Trainer der zweiten Mannschaft Jens Müller war für den Notfall als zweiter Torhüter mit nach Wusterwitz gereist. Dort kam er aber nicht zum Einsatz weil Torwart Jonas Nagy wieder eine tadellose Leistung ablieferte. Nach einer kurzen Abtastphase eröffneten die Hausherren den Torreigen und gingen mit 1:0 in Führung. Das blieb ab in dieser Partie die einzige Führung der Blau-Weißen.

Daniel Rethfeld und Moritz Assmann sorgten danach aber gleich für die erste Führung der Barnimer (1:2). Beim 2:2, 3:3  und 4:4 schafften die Wusterwitzer noch den Gleichstand, danach übernahmen die Gäste die Führung und gaben sie bis zum Schluss nicht mehr ab. Nach einer Viertelstunde führten die Barnimer zum ersten Mal mit zwei Toren (4:6), aber die Gastgeber konnten noch einigermaßen mithalten. Mehr als eine 3-Tore-Führung der Gäste konnten die Wusterwitzer aber vorerst noch verhindern, obwohl sie dem hohen Tempo der Eberswalder langsam Tribut zollten. Julian Kuhlmann erzielte dann den letzten Treffer der ersten Halbzeit und mit einem 3-Tore-Vorsprung (11:14) konnte der 1. SV Eberswalde in die Halbzeitpause gehen.

 

Gleich nach Wiederbeginn erhöhte Robin Wielsch per Siebenmeter auf 11:15 und sorgte für die erste 4-Tore-Führung in diesem Match. Die Eberswalder drückten weiter auf das Tempo, konnten sich aber noch nicht entscheidend absetzen. Aber nach etwa fünf Minute in der zweiten Halbzeit war der Bann gebrochen. SV Trainer Dirk Ehrlich hatte schon in der Pause bemerkt: „ Die Wusterwitzer waren eigentlich schon zur Halbzeit  ko. Wir müssen nur konzentriert weiterspielen dann werden wir auch sicher siegen.“ Jetzt schlug sich die nachlassende Kraft bei den Gastgebern auch langsam auf das Ergebnis nieder. Aus dem 14:17 machten die Eberswalder ein 14:20 und schafften nach knapp 40 Spielminuten ein vorentscheidendes 14:20. Mit vier Toren in Folge erhöhten die Gäste dann von 17:22 auf 17:26 und zerstörten damit die letzten Hoffnungen der Wusterwitzer.

Nach 52 Minuten waren es dann schon 10 Tore Differenz und die Ehrlich-Schützlinge blieben noch weiter torhungrig. Am Ende waren es beim 22:35 13 Tore Unterschied. Trainer Dirk Ehrlich war dann am Ende doch über die Höhe des Ergebnisses überrascht: „Mit einem so klaren Sieg hier in Wusterwitz hatten wir nicht gerechnet. Wir haben das Tempo bis zum Schluss hoch gehalten und hatten mit Torhüter Jonas Nagy einen starken Rückhalt. Die beiden Spieler der zweiten Mannschaft haben sich gut in das Team eingefügt.“

 

Am nächsten Sonnabend wollen die Eberswalder dem Tabellenführer das Siegen schwer machen und sich für die knappe 21:22 Heimniederlage revanchieren.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Jonas Nagy; Robin Wielsch (7/3), Julian Kuhlmann (5/1), Niklas Schwandt (2), Moritz Assmann (9), Daniel Rethfeldt (2), Max-Connor Schäfer (4), Klaus-Thomas Kowalsky (1), André Kegel (2), Max Zantow, Benjamin Lange (3)

Siebenmeter: Eberswalde 4/4, Wusterwitz 3/1 

 

2-Minuten: Eberswalde 3, Wusterwitz 5


Auch GW Werder II kann den 1. SV nicht stoppen

VL Nord: 1. SV Eberswalde - SV Grün-Weiss Werder II 29:22 (16:10)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Die Handballer des 1. SV Eberswalde machten sich und den Fans, mit dem Sieg gegen GW Werder, ein tolles Geschenk zum 3. Advent sowie zum Jahresausklang. Mit einer wieder sehr guten spielerischen Leistung haben die Eberswalder diesen Erfolg errungen und sich damit den 2. Tabellenplatz erkämpft.

 

Der Trainer der II. Mannschaft Jens Müller vertrat den verhinderten Dirk Ehrlich auf der Bank des 1. SV Eberswalde. Vom Vorspiel seiner II. Mannschaft (33:23 Sieg gegen Jahn Bad Freienwalde II) brachte er noch drei Spieler mit um den dünnen Kader der I. Mannschaft aufzufüllen. Das Gastgeberteam begann personell wieder mit dem Wechsel von Niklas Schwandt (Angriff) und Robin Wielsch (Abwehr), welches sich in den letzten Spielen schon bewährt hatte. Klaus-Thomas Kowalsky eröffnete nach knapp drei Minuten den Torreigen und brachte die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung. 

Nach 8 Minuten, beim Stand von 2:2, vergab Marcel Kästner einen Konterangriff und im Gegenzug nutzten die Gäste das zu Führung (2:3). Robin Wielsch verwandelt den ersten von drei Strafwürfen sicher und auf der Gegenseite hält der Eberswalder Torhüter Jonas Nagy einen Siebenmeter der Gäste. Trotzdem können die Werderaner noch ein Mal in Führung gehen, das 3:4 war aber die letzte Führung der Grünweißen.

Die Eberswalder Abwehr war sehr gut organisiert und ließ nicht viel zu. Über ein schnelles Umkehrspiel kamen die Hausherren immer wieder zu Kontertoren. Die Eberswalder bekamen den Gegner langsam besser in den Griff und waren im weiteren Verlauf die spielbestimmende Mannschaft auf dem Parkett. Innerhalb von sechs Minuten machte der 1. SV aus dem 3:4 ein 7:4 und setzte damit ein erstes Zeichen. Aus dem 9:7 (22. min.) machten die Eberswalder innerhalb von nur vier Minuten ein 12:7 und setzten sich dadurch immer mehr ab. Bis zur Halbzeitpause konnten die Schützlinge von Trainer Jens Müller den Vorsprung auf sechs Tore ausweiten (16:10). Das letzte Tor der Eberswalder war dann noch einer der vielen Höhepunkte in diesem Spiel. Ein Anspiel von Moritz Assmann von der eigenen Torraumlinie verwertet Robin Ludwig frei vom Kreis der Gäste.

 

In der Halbzeitpause hatte Jens Müller nicht viel zu bemängeln, so souverän hatte sein Team in den ersten 30 Minuten agiert. Er konnte nur an sein Spieler appellieren, dass sie weiterhin in der Deckung gut arbeiten müssen.

 

Max-Connor Schäfer macht da weiter wo sein Mannschaft vor der Pause aufgehört hatte und traf zum 17:10. Auch Jonas Nagy macht weiter seinen Job sehr gut und brachte die gegnerischen Angreifer des Öfteren zum Verzweifeln. Nach 38 Minuten erzielt Robin Wielsch das 20:13 und viele der Fans glauben schon an eine Vorentscheidung. Doch ein Handballspiel dauert 60 Minuten und in gut 20 Spielminuten kann noch so manches Passieren. Nur drei Minuten später sah es immer noch nicht danach aus. Moritz Assmann hatte zwei Kontertore erzielt, und sein Team führte immer noch komfortabel mit 8 Toren.

Danach kam aber unerklärlicher Weise Sand ins Getriebe beim Heimverein. Die Mannschaft des 1. SV spielte zwar weiterhin sehr gut, aber bei der Chancenverwertung gab es ein großes Manko. Weil die Eberswalder Angreifer einfach nicht mehr das Tor trafen, nutzten die Gäste das zu einem 4:0 Lauf und verkürzten auf 22:18. Robin Wielsch verschafft seiner Mannschaft mit dem 23:18 wieder etwas Luft.

Danach begann ein Festival der vergebenen Chancen beim 1. SV Eberswalde.  2 vergebene Konter, 2 Fehlwürfe frei vom Kreis war die erschreckende Bilanz der Eberswalder Angreifer. Bei den Zuschauern wurde es ruhiger und erste ängstliche Blicke gingen zur Hallenuhr. Julian Kuhlmann traf mit einem schönen Heber, nach einem Abpraller vom gegnerische Torwart zum zwischenzeitlichen 24:20 (53. min.). Beim 24:21 nach etwa 53 Minuten, vergaben die Eberswalder wieder zwei sehr gut heraus gespielte Großchancen.

Bei einem Siebenmeter für Werder wechseln die Eberswalder den Torhüter und Carsten Meyer hält den Strafwurf und gibt damit das richtige Signal für den Rest der Spielzeit. Lukas Boldt trifft zwei Mal und bestätigt, ebenso wie Marcel Kästner und Paul Pinkau, dass die Spieler der zweiten Mannschaft sich gut in das Team eingefügt hatten. Jetzt treffen die Eberswalder auch wieder wie in der ersten Halbzeit und schrauben das Ergebnis auf den Endstand von 29:22.

 

Mit diesem Sieg stehen die Eberswalder erstmals auf dem 2. Tabellenlatz der Verbandsliga Staffel Nord. Am 11. Januar 2020 reise und absolvieren damit das letzte Spiel der ersten Halbserien die Eberswalder zum Tabellenletzten Blau-Weiß Wusterwitz

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Carsten Meyer, Jonas Nagy; Robin Wielsch (7/3), Robin Ludwig (5),  Julian Kuhlmann (1), Niklas Schwandt, Moritz Assmann (5), Daniel Rethfeldt, Max-Connor Schäfer (2), Klaus-Thomas Kowalsky (2), Lukas Boldt (2), Marcel Kästner (2), Paul Pinkau (3)

Siebenmeter: Eberswalde 3/3,  Werder 4/2, 

 

2-Minuten: Eberswalde 3,  Werder 5


Mit einem Auswärtssieg stürmt der 1. SV auf Platz 3

VL Nord: HC Neuruppin - 1. SV Eberswalde 22:30 (12:12)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Die Handballer des 1. SV Eberswalde machten sich am 2. Advent selbst ein schönes Geschenk und brachten zwei wertvolle Punkte vom HC Neuruppin mit nach Hause. Mit diesem Sieg kletterten die Barnimer auf den dritten Tabellenplatz in Verbandsliga Staffel Nord.

 

Mit 11 Spielern reiste das Team des 1. SV Eberswalde in Neuruppin an und war damit gegen 14 Spieler des Gastgebers in der numerischen Unterzahl. Das war, wie sich zum Ende der Partie zeigte, aber kein Nachteil. Lange, bis etwa zur 40. Spielminute, verlief das Spiel recht ausgeglichen. Am Ende hatten die Gäste aus dem Barnim aber mehr zum Zusetzen und gewannen verdient und noch recht deutlich mit 30:22.

 

Mit einem verwandelten Siebenmeter brachte Robin Wielsch seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Nach dem 1:1 Ausgleich der Neuruppiner durch den ehemaligen Eberswalder Lee-Roy Nietzel, brachte Max Zantow mit zwei Toren sein Team erstmals mit zwei Toren in Front. Nach dem 3:3 Ausgleich hatten die Eberswalder eine gute Phase und setzten sich auf 7:3 ab. Doch lange konnten sich die Gäste über ihre Führung nicht freuen, weil die Gastgeber innerhalb von knapp drei Minuten wieder zum 7:7 ausgleichen konnten. Durch Unaufmerksamkeiten produzierten die Eberswalder einige technische Fehler, die der HC mit schnellen Angriffen zu Toren verwerten konnte. Ansonsten agierte die Abwehr des 1. SV sehr gut und ließ nicht viel zu.

Die Eberswalder blieben in der Folgezeit meistens mit ein bis zwei Toren in Führung. Mehr als den Ausgleich gestatteten sie den Hausherren nicht. Erst mit dem letzten Angriff der Neuruppiner vor der Halbzeitpause gelang den Gastgebern die erste und einzige Führung (12:11) in diesem Spiel. Klaus-Thomas Kowalsky gelang dann aber noch der Ausgleich zum 12:12 Halbzeitstand.

 

Der Eberswalder Trainer Dirk Ehrlich brauchte seinen Spielern in der Halbzeitpause nicht viel sagen, denn er war mit dem Spiel seiner Mannschaft recht zufrieden. Er erinnerte alle aber nochmals Wert auf die Deckung zu legen, denn das ist der Schlüssel zum Erfolg.

 

Nach der Pause blieben die Gäste weiter am Drücker und legten wieder vor, bis zum 14:14, nach etwa 37 Spielminuten, gelang es den Neuruppinern noch den Anschluss zu halten und jeweils wieder auszugleichen. Danach zogen die Eberswalder aber unwiderstehlich davon.  Mit einem 5:0-Lauf auf 19:14 (44. min.), durch Robin Wielsch (2), Niklas Schwandt (2) und Daniel Rethfeldt, schafften die Barnimer fast schon eine Vorentscheidung.

Die Gastgeber versuchten alles um der drohenden Niederlage zu entgehen, aber es nutzte nichts. Eine Umstellung ihrer Deckung von 6:0 auf 4:2 und eine Manndeckung gegen Moritz Assmann und Robin Wielsch kam den Eberswaldern sogar noch entgegen. Die sich jetzt in der Neuruppiner Deckung ergebenden Lücken nutzten die Eberswalder mit viel Tempo aus und vergrößerten ihren Vorsprung immer weiter. Nur vier Minuten später waren es beim 23:16 bereits sieben Tore Differenz und das Spiel war schon so gut wie entschieden. In den letzten 10 Minuten blieb der Spielstand nach dem 25:17 annähernd gleich und die Tordifferenz blieb auch bis zum Schlusspfiff konstant. Am Ende konnten sich die Gäste aus dem Barnim über einen unerwartet hohen 30:22 Auswärts-Sieg bei einem starken Mitkonkurrenten freuen.

 

Am kommenden Samstag den 14.12.19 um 17 Uhr bestreiten die Handballer des 1. SV ihr letztes Punktspiel in diesem Jahr. Gegner ist die Mannschaft des HV GW Werder e.V. II, die zur Zeit den achten Tabellenplatz belegt. Bei einem Sieg des 1. SV würden die Eberswalder auf den zweiten Tabellenplatz vor rutschen. Eine Möglichkeit und ein Anreiz zugleich für einen tollen Jahresabschluss, bei dem sie sich die Mannschaft sicherlich auch über eine volle Halle freuen würde.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Carsten Meyer, Jonas Nagy; Robin Wielsch (9/2), Robin Ludwig (4),  Julian Kuhlmann, Niklas Schwandt (2), Moritz Assmann (2), Max Zantow (4), Daniel Rethfeldt (3), Max-Connor Schäfer (4), Klaus-Thomas Kowalsky (2),

Siebenmeter: Eberswalde 3/2,  Neuruppin 5/3, 

 

2-Minuten: Eberswalde 3,  Neuruppin 5 + 1 x Rot,


Der 1. SV wieder in der Erfolgsspur

VL Nord: 1. SV Eberswalde - FK Hansa Wittstock 1919 28:19 (14:11)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Die Handballer des 1. SV Eberswalde konnten nach der unglücklichen Niederlage in der Vorwoche beim SSV Falkensee  in die Erfolgsspur zurückkehren. Gegen die Gäste von Hansa Wittstock gab es am Ende einen klaren und hochverdienten 28:19 Sieg. Mit diesem Sieg halten die Eberswalder weiterhin Anschluss an die obere Tabellenhälfte.

 

Jens Müller, der Coach der zweiten Mannschaft, vertrat auch in diesem Spiel den im Urlaub befindlichen Trainer Dirk Ehrlich. Nach einem langen währenden harten Kampf hatten die Prignitzer am Schluss der Partie keine Chance mehr und verloren das Spiel noch deutlich.

Nach einer kurzen Abtastphase und unnötigen Ballverlusten auf beiden Seiten, eröffnete Moritz Assmann mit einem verwandelten Siebenmeter den Torreigen in diesem Spiel. Die Gastgeber begannen mit einer defensiven 5:1 Deckung und brauchten gut 10 Minuten um den Angriff der Prignitzer in den Griff zu bekommen. Die Eberswalder mussten immer wieder nach ihren Führungen den Wittstockern den Anschluss- bzw. den Ausgleichstreffer gestatten. So stand es nach 11 Minuten nur 5:5 aus Sicht der Gastgeber.

Nach einer Viertelstunde waren es erstmals drei Tore Differenz (8:5) für die Heimmannschaft. Die Chancenverwertung wurde besser und hinten stand die Deckung, mit einem stark haltenden Torhüter Jonas Nagy, recht ordentlich. Auch der diesmal vorwiegend in der Deckung eingesetzte Robin Wielsch verlieh der Abwehr mehr Stabilität. Der 1. SV baute seine Führung weiter aus und schien zeitig das Spiel und den Gegner in den Griff zu bekommen.

In der 22. Minute dann ein Schock für die Eberswalder. Max Connor Schäfer erhält nach einem Schubser gegen einen Wittstocker, der ihn vorher gefoult hatte, die Rote Karte. Da zur gleichen Zeit schon Robin Ludwig eine Zeitstrafe absitzen musste, spielten die Hausherren fast zwei Minuten in doppelter Unterzahl. Die komfortable 4-Tore-Führung schien jetzt stark in Gefahr zu sein.

Doch vier Eberswalder Spieler kämpften aufopferungsvoll und warfen gegen sechs Wittstocker zwei Tore und vergrößerten den Vorsprung auf 12:6. Das stärkte bei den Eberswalder Spielern erheblich das Selbstvertrauen und zeigte sich bis zum 14:8 (27.) deutlich. In den letzten Spielminuten der ersten Halbzeit offenbarten die Barnimer dann einige Unkonzentriertheiten und gestatteten dem Hansa-Team eine unnötige Resultatsverbesserung. So schmolz der Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff auf 14:11. Den letzten Treffer erzielten dabei in der Schlusssekunde die Gäste durch einen direkt verwandelten Freiwurf.

 

 

In de Halbzeitpause waren sich alle Spieler des 1. SV einig - wir werden dieses Spiel auf jeden Fall gewinnen.

 

Wieder war es Moritz Assmann, der mit 9 Toren erfolgreichste Spieler des Gastgebers in dieser Partie, der mit einem verwandelten Siebenmeter den Torreigen eröffnete. Auch eine zeitweilige Manndeckung gegen ihn konnte seinen Tordrang nicht eindämmen. In den folgenden Minuten konnten die Gastgeber aber den Vorsprung nicht weiter ausbauen. Ursache dafür waren einige leichte Ballverluste und Fehlwürfe.

Der Torhüter der Gäste deckte seine Torwartecke erfolgreich ab und fast alle gezogenen Bälle waren seine Beute. Nach 45 Minuten stand es nur 19:15 und der Vorsprung von vier Toren war noch kein Garant für einen Sieg. Doch die Eberswalder hatten in der Endphase wesentlich mehr zum Zusetzen, sie nutzen diesen Vorteil eiskalt aus und erhöhten ihr Torkonto.

Bis zum 23:15 brauchten sie nur knapp drei Minuten und das war die Vorentscheidung in diesem Spiel. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die Barnimer sogar einen 10-Tore-Vorsprung herausgeworfen (27:17) und konnten somit etwas ruhiger die letzten Minuten angehen. Max Zantow erzielte mit seinem vierten Tor den Endstand von 28:19.

 

Eine gute Leistung der Mannschaft von Trainer Jens Müller. Alle eingesetzten Spieler hatten daran ihren Anteil. Jetzt folgt eine Punktspielpause und es geht erst wieder am 8.12.19 weiter. Da spielt das Team des 1. SV Eberswalde um 16 Uhr beim HC Neuruppin.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Carsten Meyer, Jonas Nagy; Robin Wielsch (2), Robin Ludwig (4),  Julian Kuhlmann (2), Niklas Schwandt (3), Moritz Assmann (9/4), Max Zantow (4), Daniel Rethfeldt (3), Max Schäfer (1), Klaus-Thomas Kowalsky,

Siebenmeter: Eberswalde 4/4,  Wittstock 2/2, 

2-Minuten: Eberswalde 2 + 1 x Rot, Wittstock 4


Knappe Auswärtsniederlage für den 1. SV Eberswalde

VL Nord: SSV Falkensee - 1. SV Eberswalde 21:20 (13:7)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Die Handballer des 1. SV Eberswalde konnten ihren Aufwärtstrend beim SSV Falkensee  nicht fortsetzen und verloren knapp mit 20:21. Eine schwache erste Halbzeit verhinderte einen durchaus möglichen Auswärtssieg.

Jens Müller, der Coach der zweiten Mannschaft, vertrat den im Urlaub befindlichen Trainer Dirk Ehrlich und konnte seinem Kollegen leider nicht erfolgreich vertreten. Dabei hätten die Barnimer durchaus die zwei Punkte mit nach Hause nehmen können.

 

Es war ein kampfbetontes Spiel in dem die Gastgeber am Ende das glücklichere Team waren. Bevor das erste Tor der Partie fiel gab es schon zwei gelbe Karten - für jede Mannschaft eine. Nach gut fünf Minuten Spielzeit beendete Max Schäfer die Torlosigkeit und brachte die Barnimer mit 1:0 in Führung.

Bis zum Spielstand von 3:4 konnten die Gäste auch jeweils ein Tor vorlegen, welches die Hausherren aber postwendend egalisierten. Nach 13 Minuten führten die Falkenseer zum ersten Mal (5:4) und bauten den Vorsprung auf zwei Tore aus. Die Gastgeber verteidigten diese 2-Tore-Führung bis zum 9:7 (23. min.) .

Die Eberswalder spielten jetzt viel zu statisch und stießen nicht in die vorhandenen Lücken der Falkenseer Abwehr. Statt näher zu kommen, verloren sie immer mehr den Kontakt zu ihren Kontrahenten. Daniel Rethfeldt war nach seiner zweiten Zeitstrafe in der 17. Minuten akut „rotgefährdet“ und wurde nur noch im Angriff eingesetzt. Mit vier Toren in Folge zogen die Gastgeber am Ende der ersten Halbzeit auf 13:7 davon und die Eberswalder schienen auf der Verliererstraße zu sein.

Trainer Jens Müller versuchte seine Spieler in der Halbzeitpause wach zu rütteln um dem Spiel vielleicht doch noch eine Wende zu geben. Seine Worte hatten die Spieler erreicht und das Spiel der Gäste wurde besser. Die Akteure des 1. SV agierten jetzt aggressiver und das Spielgeschehen war jetzt wieder ausgeglichen.

Die Aggresivität der Eberswalder Spieler wurde aber von den Unparteiischen mit mehreren Zeitstrafen geahndet und teilweise standen in der zweiten Halbzeit nur vier Eberswalder Spieler sechs Falkenseern gegenüber. Nach dem 15:8, dem höchsten Rückstand für die Barnimer in diesem Match, lief das Spiel aber besser für den 1. SV. Der Rückstand schmolz und mit fünf Toren in Folge kamen die Gäste wieder auf Tuchfühlung (15:13) heran. Das Spiel war jetzt offener geworden und die Müller-Schützlinge konnten wieder Hoffnung schöpfen.

Aber es lief nicht alles rund. Robin Wielsch, ansonsten ein Torgarant der Mannschaft, traf an diesem Tag nicht wie gewohnt. Die beiden „Halben“ Moritz Assmann sowie Max Schäfer wurden von den Gastgebern mit einer Manndeckung bedacht. Robin Wielsch und Paul Pinkau wurden fast ausschließlich in der Deckung eingesetzt. In der 47. Minute gelang dann Niklas Schwandt der Anschlusstreffer zum 16:15 und dieses Tor erzielte er als sein Team in Unterzahl agierte. Aber zwei Zeitstrafen gegen die Eberswalder brachten die Aufholjagd des 1. SV erst ein Mal ins Stocken.

 

Trainer Jens Müller zog die Grüne Karte und in der Auszeit stimmte er seine Mannschaft auf die letzten 10 Minuten ein.

Der SSV konnte seinen Vorsprung noch ein Mal auf drei Tore ausbauen (18:15). Als der 1. SV wieder mit sechs Spielern auf dem Platz stand, begann eine erneute Aufholjagd, die mit dem 19:19 in der 54. Minute ihren Höhepunkt fand. Plötzlich war ein Punktgewinn oder sogar ein Sieg für die Gäste aus dem Barnim möglich. Nach einer erneuten Zeitstrafe gegen die Eberswalder, konnten die Gastgeber wieder mit 21:19 in Führung gehen. Der Anschlusstreffer zum 21:20 von Niklas Schwandt fiel zu spät, das Spiel war entschieden.

 

„In der ersten Halbzeit hat meine Mannschaft das Spiel etwas verschlafen. Hätten sie durchgängig so gespielt wie in der zweiten Halbzeit, wären wir als Sieger vom Parkett gegangen“, lautete der Kommentar von Jens Müller nach dem Spiel. Durch diese Niederlage rutschten die Eberswalder von Platz drei auf Platz sechs ab. Am kommenden Samstag erwartet der 1. SV die Mannschaft des FK Hansa Wittstock zum nächsten Spiel. Da haben die Eberswalder gegen den Tabellenvorletzten die Favoritenrolle inne.

Der 1. SV Eberswalde mit: Carsten Meyer, Jonas Nagy; Robin Wielsch (1/1), Robin Ludwig (3),  Julian Kuhlmann (2), Niklas Schwandt (5), Moritz Assmann (1), Max Zantow, Daniel Rethfeldt (1), Max Schäfer (4), Klaus-Thomas Kowalsky (3), Lukas Boldt, Paul Pinkau

Siebenmeter: Eberswalde 4/3,  Falkensee  3/1, 

2-Minuten: Eberswalde 9 + 2 Rot (3x2 min.), Falkensee  


Der 1. SV Eberswalde stößt auf Platz 3 vor

VL Nord: 1. SV Eberswalde - SV Motor Hennigsdorf 31:25 (14:11)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Im Heimspiel gegen Motor Hennigsdorf ließ der 1. SV Eberswalde nichts anbrennen und verließ am Ende nach einem 31:25 Sieg als verdienter Sieger das Parkett. In der ersten Halbzeit war das Spiel noch recht ausgeglichen und spannend. In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Hausherren und konnten den Erfolg perfekt machen. Mit diesem Sieg kletterten die Eberswalder von Platz 7 auf Platz 3 in der Tabelle der Verbandsliga Staffel Nord.

 

Der Eberswalder Trainer Dirk Ehrlich kannte die Schwächen und auch die Stärken der Hennigsdorfer und hatte sein Team gut auf dieses Spiel vorbereitet. Die Hennigsdorfer bevorzugen ein schnelles Spiel und das bedeutete, dass sich die Spieler des Gastgebers auf ein schnelles Rückzugsverhalten einstellen mussten um die Tempogegenstöße der Gäste zu verhindern. Niklas Schwandt begann dort wo er im letzten Spiel aufgehört hatte, er traf nach knapp einer halben Minute zum 1:0. Aber die Hennigsdorfer waren der erwartete schwere Gegner und ließen sich nicht abschütteln. Die Barnimer konnten nicht mehr als zwei Tore Differenz herauswerfen (3:1, 4:2, 5:3), die aber postwendend von den Gästen mit dem Anschlusstreffer beantwortet wurden. So lief es bis zur 10. Minute so wie der Eberswalder Trainer es sich vorgestellt hatte.

Danach zog der Schlendrian unverständlicher Weise bei den Hausherren ein. Das  gute Tempo das sie bis dahin vorgelegt hatten wurde verlangsamt. Dazu kam, dass der Hennigsdorfer Torwart mit einigen Paraden zum Ergebniswechsel beitrug. Aus dem 5:3 wurde innerhalb von sechs Minuten ein 5:7. Mit diesem 4:0-Lauf übernahm das Team des SV Motor erstmals die Führung in diesem Match. Danach erhöhten die Gastgeber wieder das Tempo und das drückte sich auch auf der Anzeigentafel aus. Aus dem 2-Tore-Rückstand (5:7) wurde wieder eine eigene Führung (8:7) heraus gespielt. Es wurden jetzt auch wieder einfache Tore erzielt und Jonas Nagy steigerte sich im Tor des 1. SV. 

Aber Hennigsdorf ließ sich nicht abhängen und blieb weiter dran. Jedes Tor der Hausherren zur Führung wurde von den Gästen sofort mit dem Ausgleich beantwortet. Erst kurz vor der Halbzeitpause konnten die Eberswalder beim 13:11 erstmals wieder mit zwei Toren in Front ziehen. Durch einen Treffer von Robin Wielsch, fünf Sekunden vor dem Halbzeitpfiff, konnten die Schützlinge von Dirk Ehrlich sogar noch mit einer 3-Tore-Führung in die Pause gehen.

 

Nach Wiederbeginn blieb das Spiel aber weiter spannend und eng. Nach 35 Spielminuten waren die Oberhavelländer wieder bis auf ein Tor (15:14) heran gerückt. In der 38. Minuten musste dann Daniel Rethfeldt nach seiner dritten Zweiminutenstrafe und der Roten Karte das Spiel beenden. Der Abwehrspezialist der Eberswalder konnte danach sein Team nur noch von außerhalb unterstützen. Die Mannschaft des Gastgebers ließ sich aber vom Ausscheiden ihres Kapitäns nicht beeindrucken.

Besonders die beiden Aufbauspieler Robin Wielsch und Moritz Assmann spielten stark auf und sorgten dafür, dass der Vorsprung wieder größer wurde. Nach 40 Minuten gab es erstmals in diesem Duell eine 4-Tore-Führung, aber das 19:15 war noch keine Vorentscheidung. Auf zwei Tore konnten sich die Hennigsdorfer heran kämpfen (22:20, 23:21, 25:23), aber mehr ließen die Hausherren nicht zu. Beim 27:23, etwa 10 Minuten vor dem Ende, keimten dann bei den Eberswalder Fans doch die ersten Hoffnungen auf einen Heimsieg auf. Drei Minuten später beim 28:23 war dann doch schon eine Vorentscheidung gefallen.

Die Eberswalder brachten dann die Führung sicher in den Hafen und feierten am Ende noch einen klaren 31:25 Erfolg. Trainer Dirk Ehrlich war mit der Leistung seiner Spieler in diesem Duell zufrieden: „Das war heute eine runde Leistung die das Team abgeliefert hat. Der derzeitige dritte Platz in der Tabelle ist nur eine Momentaufnahme. Nur wenn wir in den folgenden Spielen das Tempo hoch halten können, haben wir die Möglichkeit noch besser zu werden und vielleicht uns im Vorderfeld der Tabelle festzusetzen.“

 

Das kommende Wochenende ist spielfrei. Danach geht es am 09.11. zum SSV Falkensee und das nächste Heimspiel findet am 16.11. statt, Gegner der Eberswalder ist dann das Team vom FK Hansa Wittstock.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Carsten Meyer, Jonas Nagy; Robin Wielsch (9/3), Robin Ludwig, Paul Glase (1), Julian Kuhlmann, Niklas Schwandt (4), Moritz Assmann (10/1), Max Zantow (2), Daniel Rethfeldt (1), Max Schäfer (4), Klaus-Thomas Kowalsky

Siebenmeter: Eberswalde 4/4, Hennigsdorf 3/1

 

2-Minuten: Eberswalde 6 + 1 Rot (3x2 min.), Hennigsdorf 4


Erster Auswärtssieg für den 1. SV Eberswalde

VL Nord: SV Eichstädt 1949 - 1. SV Eberswalde 23:24 (11:13)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Im zweiten Auswärtsspiel der Saison holte sich der 1. SV Eberswalde  beim

SV Eichstädt 1949, mit dem knappen aber verdienten 24:23 Sieg, die ersten beiden Pluspunkte in fremder Halle. Mit diesem Erfolg kletterten die Schützlinge von Trainer Dirk Ehrlich auf den 7. Tabellenplatz in der Verbandsliga Staffel Nord.

Die Eberswalder kamen in der Oberkrämerhalle, im Oberkrämer Ortsteil Eichstädt, zu einem Superstart. Nach der 1:0 Führung der Gastgeber zogen die Gäste aus dem Barnim nach knapp 8 Minuten auf 6:1 davon. Robin Wielsch (2Tore), Max Schäfer (2), Robin Ludwig (1) und Daniel Rethfeldt (1) sorgten für diese klare Führung. In dieser Phase zeigten die Eberswalder eine starke Angriffsleistung. Die Gastgeber sahen sich somit schon früh gezwungen eine Auszeit zu nehmen um den Sturmlauf der Eberswalder zu unterbrechen. 

 

Mit drei Treffern innerhalb von nur einer Minute konnten die Eichstädter wieder dichter (4:6) zu ihrem Konkurrenten heranrücken. Der 1. SV brachte jetzt seinen Gegner wieder ins Spiel zurück. Das Match lief jetzt für die Barnimer nicht mehr so optimal wie in de Anfangsphase, aber trotzdem konnten sie die Führung behaupten und wieder auf vier Tore Differenz ausbauen. Obwohl fast alle Eberswalder Spieler, einschließlich der Torhüter, unter Normalform spielten, führten sie nach 23 Minuten noch klar mit 12:7. Der beste Mann auf Seiten der Gastgeber war ihr Torwart, er zeichnete sich mehrfach durch starke Paraden aus. Ihm war es auch mit zu verdanken, dass die Eichstädter am Ende der ersten Halbzeit wieder näher heran kamen und neue Hoffnung schöpfen konnten. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff schafften die Gastgeber den Anschlusstreffer zum 11:12. Robin Wielsch konnte noch einen Siebenmeter für seine Mannschaft verwandeln und so ging es mit einem knappen 13:11 für den 1. SV Eberswalde in die Pause.

 

So gut wie die erste Halbzeit begann, so schlecht war die Anfangsphase in der zweiten Halbzeit. Die Eichstädter holten Tor um Tor auf und nach 35 Spielminuten führten sie zum ersten Mal in diesem Spiel mit 14:13. Die Spieler des 1. SV hatten in der Eichstädter Halle Probleme mit dem Spielball da kein Klister benutzt werden durfte. Sie bekamen den Ball nicht richtig, besonders bei Würfen aus dem Rückraum, in den Griff. Die Angreifer der Gäste versuchten daher näher an die Deckung heran zu kommen um die Würfe besser aufs Tor zu bringen. Das kam aber der Heimmannschaft zu gute, denn so konnten sie ihre Deckung besser organisieren. Der stark spielende Niklas Schwandt holte mit zwei Toren die Führung wieder für sein Team zurück. Jetzt war es ein Spiel auf Augenhöhe und das Spiel blieb äußerst spannend mit knappen Spielständen. Erst nach knapp 50 Minuten konnten sich die Eberswalder ein wenig absetzen und beim 20:17 waren es wieder drei Tore Differenz die sie zwischen sich und der Heimmannschaft gelegt hatten.

Als die Eichstädter in der 49. und in der 50. Spielminute zwei Zeitstrafe kassierten, hätten es die Barnimer zur Vorentscheidung nutzen können, aber sie taten es nicht. Sogar in doppelter Überzahl kassierten sie ein Tor und mussten zusehen wie die Gastgeber wieder auf 21:20 heran kamen. „Wir haben in der Überzahl das Spiel weggegeben und beinahe dadurch die Partie verloren,“ kommentierte Trainer Dirk Ehrlich diese Phase.

Die Eberswalder kämpften und wollten dieses Spiel nicht verlieren. Robin Wielsch musste in der 54. Minuten nach der dritten Zeitstrafe die Bank verlassen und konnte nur noch die Daumen für seine Mannschaft drücken. Niklas Schwandt brachte sein Team noch ein Mal mit 23:21 in Front, doch nach knapp 58 Minuten war auch diese Führung wieder verspielt. Der Eberswalder Trainer nahm noch eine Auszeit um doch noch den Sieg zu erringen. Als alle schon mit einem Unentschieden rechneten, traf 3 Sekunden vor dem Ende, der an diesem Tag beste Eberswalder Spieler Niklas Schwandt zum umjubelten 24:23-Siegtreffer.

 

„Wir müssen den Mund abputzen und dieses Spiel schnell abhaken. Am nächsten Wochenende erwarten  wir die Mannschaft von Motor Henningsdorf und müssen uns wieder steigern um den Tabellendritten zu besiegen. Meine Spieler erreichten heute bis auf Matchwinner Niklas Schwandt keine Normalform“, lautete die Einschätzung nach dem Spiel von Trainer Dirk Ehrlich.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Carsten Meyer, Jonas Nagy; Robin Wielsch (5/3), Robin Ludwig (2), Paul Glase, Julian Kuhlmann (2), Niklas Schwandt (8), Moritz Assmann (2/2), Max Zantow (1), Daniel Rethfeldt (1), Max Schäfer (3),

Siebenmeter: Eberswalde 5/5, Eichstädt 2/2

 

2-Minuten: Eberswalde 4 + 1 Rot (3x2 min.), Eichstädt 8


Der 1. SV Eberswalde holt sich den ersten Sieg

VL Nord: 1. SV Eberswalde - Prignitzer HC Wittenberge 31:25 (15:15)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Im zweiten Heimspiel der Saison empfing der 1. SV Eberswalde  im Sportzentrum Westend den PHC Wittenberge und kam durch eine spielerische Steigerung in der zweiten Halbzeit, zu einem ungefährdeten 31:25 Erfolg. Damit gelang den Schützlingen von Trainer Dirk Ehrlich die Revanche für die 25:29 Heimniederlage aus der vergangenen Spielzeit.

Der Eberswalder Trainer äußerte sich selbstbewusst vor Spielbeginn „Wir wollen heute gewinnen!“

 

Bei seiner Mannschaft war die Botschaft angekommen und sie legten gleich richtig los. Niklas Schwandt erzielte schon nach 30 Sekunden den ersten Treffer und brachte sein Team mit 1:0 in Führung. Nach dem schnellen Ausgleich der Gäste waren es Robin Wielsch und Robin Ludwig die für die 3:1 Führung sorgten. Für die Gastgeber war es ziemlich schwierig sich gegen die robuste und körperlich überlegenen Prignitzer durchzusetzen. Das gelang meistens nur über schnelle Aktionen, damit wurde dann das Abwehrbollwerk der Wittenberger auseinander gespielt Schon nach fünf Minuten kassierte der erste Wittenberger eine Zeitstrafe. In Überzahl traf der Eberswalder Neuzugang Max Schäfer zum 4:2. Der 22-jährige Student der Forsthochschule, war vor seinem Studium bei Fortuna Neubrandenburg aktiv und gab in seinem ersten Spiel für den 1. SV mit vier Toren ein vielversprechendes Debüt.

Nach dem 6:2, durch einen verwandelten Siebenmeter von Robin Wielsch, sah es so aus, als ob die Barnimer das Spiel und den Gegner früh in Griff bekommen könnten. Doch die Gäste ließen sich (noch) nicht abschütteln. Nach dem 8:5 in der 10. Minute,verletzte sich der bis dahin stark haltende Eberswalder Torhüter Jonas Nagy und Peter Markiv ging für ihn ins Tor.

Stammtorwart Carsten Meyer stand in diesem Spiel nicht zur  Verfügung, ebenso wie der neue Kapitän des 1. SV Daniel Rethfeldt. Für Daniel Rethfeldt kam am Kreis Marcel Kästner aus der zweiten Mannschaft zum Einsatz und erbot auch eine gute Leistung und erzielte vier Tore vom Kreis.

Als nach knapp 20 Minuten, beim Stand von 13:11, Moritz Assmann eine 2-Minuten-Strafe erhielt, kamen die Gäste in Überzahl zum 13:13-Ausgleich. Anschließend sorgten der erfolgreichste Eberswalder an diesem Tag Robin Wielsch (9) und Moritz Assmann für eine erneute 2-Tore-Führung (15:13) des 1. SV. Die Gastgeber verspielten ihre Führung aber wieder und nach 30 Minuten ging es mit einem 15:15 in die Halbzeitpause.

 

Nach Wiederbeginn gingen die Prignitzer per Siebenmeter zum ersten, aber auch zum einzigen Mal in diesem Spiel, in Führung (15:16). Die Gäste-Führung hielt aber nicht lange. Moritz Assmann der in der ersten Halbzeit zwei Zeitstrafen kassierte und damit Rot gefährdet war, kam jetzt nur noch im Angriff zum Einsatz.

Das Spiel blieb jetzt spannend und eng. 16:16, 18:18 und 19:19 waren die nächsten Spielstände in dem hart umkämpften Spiel. Beim 21:19 (40.) hatte sich die Heimmannschaft wieder etwas Luft verschafft. Bis zum Spielstand von 22:21 konnten die Gäste noch hoffen, aber dann war der 1. SV nicht mehr zu bremsen. Mit einem 5:0-Lauf zum 27:21 schafften die Eberswalder mehr als eine Vorentscheidung.

Jonas Nagy der Mitte der zweiten Halbzeit wieder seinen Platz zwischen den Pfosten des Eberswalder Tores einnahm, gab seiner Mannschaft mit starken Paraden dabei den nötigen Rückhalt. Bis auf sieben Tore Vorsprung dehnten die Barnimer ihren Vorsprung (30:23) aus. Die Fans waren begeistert und unterstützten ihr Team vorbildlich.

 

Am Ende gab es dann den verdienten 31:25 Erfolg für den 1. SV Eberswalde.  Dem Eberswalder Trainer Dirk Ehrlich fiel nach dem Spiel ein Stein vom Herzen: „Wir haben schon gegen den VfL Potsdam II ein gutes Spiel gezeigt, aber am Ende standen wir mit leeren Händen da. Heute haben sich meine Spieler mit ihrer starken Leistung aber mit dem Sieg belohnt. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meines Teams, es war eine starke Mannschaftsleistung.“

Am nächsten Wochenende müssen die Eberswalder beim Vizemeister MTV 1860 Altlandsberg II antreten, das wird ein sicher ein sehr schweres Spiel für die Barnimer. Vielleicht können die Spieler des 1. SV den Schwung aus der zweiten Halbzeit des Spieles gegen Wittenberge mitnehmen und dann ist vielleicht eine Überraschung möglich.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Peter Markiv, Jonas Nagy; Robin Wielsch (9/4), Robin Ludwig (3), Paul Glase, Julian Kuhlmann (2), Niklas Schwandt (2), Moritz Assmann (4), Max Zantow (2), Klaus-Thomas Kowalsky (1), Marcel Kästner (4), Max Schäfer (4),

Siebenmeter: Eberswalde 4/4, Wittenberge 6/5

 

2-Minuten: Eberswalde 4, Wittenberge 5


Ein Tor fehlte zur Überraschung

1. SV Eberswalde - VfL Potsdam II 21:22 (08:12)

Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt

 

Eberswalde. Im ersten Heimspiel der Saison 2019/20 in der Handball-Verbandsliga Nord der Männer empfing der 1. SV Eberswalde  den 1. VfL Potsdam II zum Saisonauftakt und verlor ein kampfbetontes, aber faires Spiel Spiel, knapp mit 21:22. Im letzten Punktspiel der vergangenen Saison holten die Eberswalder in eigener Halle beim 23:23 einen Punkt gegen den hohen Favoriten aus der Landeshauptstadt und belegten am Ende den 7. Platz. Für das Team aus der Landeshauptstadt bedeutete das Unentschieden in Eberswalde den Verlust des Vizemeistertitel.

 

Die Potsdamer gehören auch in dieser Saison zu den großen Staffel-Favoriten und den Aufstiegskandidaten in der Verbandsliga Staffel Nord. Die Gastgeber im Eberswalder Sportzentrum gingen mit einem kleinen Aufgebot und einem neuen Trainer (Dirk Ehrlich) in das Spiel gegen den 1. VfL II. Mit nur acht Feldspielern, davon noch zwei mit gesundheitlichen Problemen, und zwei Torhütern nahmen sie den Kampf gegen 14 Potsdamer auf. In der Anfangsaufstellung begann Jonas Nagy im Tor und Moritz Assmann führte auf der mittleren Aufbauposition Regie. Kapitän Moritz Assmann blieb es dann auch vorbehalten, das erste Tor der neuen Saison zu erzielen. Damit führte der 1. SV mit 1:0, aber es war leider die einzige Führung für die Gastgeber im Eröffnungsspiel. Die Gäste drehten den Rückstand schnell und nach 9 Minuten zeigte die Anzeigentafel einen 1:4 Spielstand an. “Meine Spieler hatten in der Anfangsphase zu viel Respekt vor den Potsdamer“, bemerkte der neue Trainer des 1. SV Dirk Ehrlich nach dem Spiel. Nach zwei verwandelten Strafwürfen von Moritz Assmann und einem Treffer von Robin Wielsch hatte das Heimteam aber wieder den Anschluss (4:5) hergestellt. Danach zogen die Gäste das Tempo etwas an und konnten ihren Vorsprung wieder ausbauen. Zur Halbzeit führte das Reserveteam des Drittligisten mit12:8. Damit wurden sie ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht.

 

 

In de Pause analysierte Trainer Dirk Ehrlich die ersten Halbzeit und erinnerte seine Männer an ihre Stärken und machte ihnen Mut für die zweite Halbzeit. Vorerst blieben die Gäste aber spielbestimmend und konnten ihren Vier-Tore-Vorsprung (9:13) halten. Als beim Stand von 11:13 der Potsdamer Torhüter einen Siebenmeter von Moritz Assmann halten konnte war die Aufholjagd der Eberswalder erst einmal unterbrochen. Ihren Respekt hatten die Gastgeber aber abgestreift und sie spielten jetzt mutiger nach vorne. Vor allem der kämpferische Einsatz bei den Ehrlich-Schützlingen war vorbildlich. Das kostete für die Eberswalder Spieler, die fast alle 60 Minuten durchspielen mussten, sehr viel Kraft. Aber es war kaum ein Nachlassen der Kräfte gegen Spielende zu bemerken, sicher ein Zeichen dafür, dass die Saisonvorbereitung gut absolviert wurde. Nach 45 Minuten hatte sich am Spielstand nicht viel geändert, denn die Gäste führten immer noch mit vier Treffern (13:17).

 

In der gut besuchten Eberswalder Sporthalle rätselten die Heim-Fans darüber, ob ihr Team das Spiel kräftemäßig gegen die starke Potsdamer Mannschaft durchhalten würde. Im Gegenteil, zum Spielende hin hatten die Gastgeber noch etwas zum zusetzen und starteten ein starke Schlussoffensive. Obwohl ihnen einige leichte Fehler unterliefen, kämpften sie sich noch einmal heran. Carsten Meier kam für den stark haltenden Jonas Nagy bei drei Siebenmetern ins Tor der Eberswalder und konnte mit zwei gehaltenen Strafwürfen auch seinen Anteil an der guten Leistung seiner Mannschaft beisteuern. Der 1. SV drehte noch einmal auf und erzielte nach 54 Minuten den Anschlusstreffer zum 17:18. Die Fans waren begeistert und und die Gastmannschaft beeindruckt. Der Potsdamer Trainer reagierte sofort auf den Spielverlauf mit einer Auszeit um sein Team wieder zurück in die Spur zu bringen und natürlich den Lauf des Gastgebers zu unterbrechen. Dann der mögliche Knack in diesem Spiel. Kapitän Moritz Assmann erhält die dritte Zeitstrafe und kassiert dafür die Rote Karte. Ein herber Verlust für das Team von Trainer Ehrlich, den mit Moritz Assmann fehlte jetzt der Kopf der Mannschaft und ein wichtiger Mann in der Abwehr sowie ein treffsicherer Torschütze. Dafür traf aber Robin Wielsch jetzt, er kam auf insgesamt 9 Tore, und war damit der erfolgreichste Torschütze bei den Gastgebern. Trotz des Ausscheidens von Assmann war bei den Eberswalder Spielern keine Resignation zu erkennen. Sie blieben bis zum Schlusspfiff mit den Potsdamern auf Augenhöhe und verloren das Spiel äußerst knapp mit 21:22.

 

Nach dem Spiel gab es, trotz der Niederlage, Lob von allen Seiten für die couragierte Leistung des 1. SV. Auch Trainer Dirk Ehrlich war mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden, aber ich bin ärgerlich über das Ergebnis. „Ich hätte am Ende gern etwas Zählbares in den Händen gehalten“, lautete sein Kommentar nach Spielschluss. Vielleicht gelingt seinen Schützlingen am nächsten Spieltag (14.09.) in Premnitz ein Punktgewinn. Es wäre der Mannschaft zu wünschen und das sie das Potential dazu hat, haben sie gegen den starken 1. VfL Potsdamer bewiesen. Die Liga scheint in dieser Saison sehr ausgeglichen, alle Spiel am ersten Spieltag gingen sehr knapp aus.

 

Der 1. SV Eberswalde mit: Carsten Meyer, Jonas Nagy; Robin Wielsch (9), Robin Ludwig (3), Paul Glase, Julian Kuhlmann (2), Niklas Schwandt, Moritz Assmann (7/3), Max Zantow, Klaus-Thomas Kowalsky

Siebenmeter: Eberswalde 9/7, Potsdam II 5/2

2-Minuten: Eberswalde 3 + 1 Rote Karte, Potsdam II 3


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